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Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: So 13. Dez 2015, 01:37
von gewo
mura hat geschrieben:Servus gewo,
da du ja das gesamte Sortiment der SG550 Austria Version vom Hiendlmayer anbietest mal die allgemeine Frage an dich wie denn bei den aktuellen Waffen
die Verarbeitungsqualität denn so ist(speziell der Austria Umbau vom Bolzen, Stempelung vom Hiendlmayer usw.) und ob es aktuell immer noch Probleme
mit den Picatinny Schienen wegen der Masshaltigkeit gibt?
Gruss aus Vorarlberg
servus
das loch fuer den bolzen wird nachtraeglich durch das gehaeuse gebohrt
der bolzen wird dann ans gehaeuse verschweisst
die schweisstelle wird geglaettet
entsprechend grundiert und mit dem originallack uebertupft
das kann man sehen
ein abschleifen der oberflaeche aufs originale niveau und eine komplettlackierung des gehaeuses ( inkl wieder anbringung der beschriftung) wuerde rund 350,- aufpreis (und ca 2-3 monat wartezeit) bedeuten.
das wird selten bestellt
betreffend masshaltigkeit der rails hatte ich noch nie probleme, die passen immer saugend
ich habe auch noch nie von derartigen problemen gehoert
man darf halt ned teile der SIG 550 anzubauen versuchen
es ist eine zivilmatch kaempf, nicht die normale SG550
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: Mo 14. Dez 2015, 17:39
von mura
gewo hat geschrieben:
servus
das loch fuer den bolzen wird nachtraeglich durch das gehaeuse gebohrt
der bolzen wird dann ans gehaeuse verschweisst
die schweisstelle wird geglaettet
entsprechend grundiert und mit dem originallack uebertupft
das kann man sehen
ein abschleifen der oberflaeche aufs originale niveau und eine komplettlackierung des gehaeuses ( inkl wieder anbringung der beschriftung) wuerde rund 350,- aufpreis (und ca 2-3 monat wartezeit) bedeuten.
das wird selten bestellt
betreffend masshaltigkeit der rails hatte ich noch nie probleme, die passen immer saugend
ich habe auch noch nie von derartigen problemen gehoert
man darf halt ned teile der SIG 550 anzubauen versuchen
es ist eine zivilmatch kaempf, nicht die normale SG550
Servus,
das mit dem Bolzen ist mit klar dass man das sehen kann, mir geht es nur darum ob s vernünftig gemacht worden ist oder ob es teilweise wirklich schlecht gemacht worden ist wie damals bei Scaar seiner?
Das mit den Rails ist in dem Fall jetzt kein Problem mehr, gut zu wissen!
Gruss Rene
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: Mo 14. Dez 2015, 17:59
von Incite
so schlimm wie scaars schaut meine nicht aus. Es ist mMn venünftig gemacht aber man sieht es deutlich! (wenn du nichts sehen willst musst du bezahlen he he)
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: Mo 14. Dez 2015, 22:53
von gewo
mura hat geschrieben:gewo hat geschrieben:
servus
das loch fuer den bolzen wird nachtraeglich durch das gehaeuse gebohrt
der bolzen wird dann ans gehaeuse verschweisst
die schweisstelle wird geglaettet
entsprechend grundiert und mit dem originallack uebertupft
das kann man sehen
ein abschleifen der oberflaeche aufs originale niveau und eine komplettlackierung des gehaeuses ( inkl wieder anbringung der beschriftung) wuerde rund 350,- aufpreis (und ca 2-3 monat wartezeit) bedeuten.
das wird selten bestellt
betreffend masshaltigkeit der rails hatte ich noch nie probleme, die passen immer saugend
ich habe auch noch nie von derartigen problemen gehoert
man darf halt ned teile der SIG 550 anzubauen versuchen
es ist eine zivilmatch kaempf, nicht die normale SG550
Servus,
das mit dem Bolzen ist mit klar dass man das sehen kann, mir geht es nur darum ob s vernünftig gemacht worden ist oder ob es teilweise wirklich schlecht gemacht worden ist wie damals bei Scaar seiner?
Das mit den Rails ist in dem Fall jetzt kein Problem mehr, gut zu wissen!
Gruss Rene
da ich dem scaar seine ned kenne kann ich dir das nicht sagen ..,
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: Fr 25. Dez 2015, 03:11
von mura
Nochmal ne Frage zum SG550. Wer ist eigentlich der Hersteller der Gewehre aus denen den Hiendlmayer dann seine Zivil Match Versionen baut? Kommen die Grundwaffen aus der Schweiz von SAN Arms oder ist Sig Sauer aus Deutschland der Hersteller(die haben ja anscheinend auch ne weile die Teile gebaut)?
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: Fr 25. Dez 2015, 09:00
von gewo
mura hat geschrieben:Nochmal ne Frage zum SG550. Wer ist eigentlich der Hersteller der Gewehre aus denen den Hiendlmayer dann seine Zivil Match Versionen baut? Kommen die Grundwaffen aus der Schweiz von SAN Arms oder ist Sig Sauer aus Deutschland der Hersteller(die haben ja anscheinend auch ne weile die Teile gebaut)?
schweiz
von sig sauer gab es nie "zivil match kaempf" versionen der SIG 550
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: Fr 25. Dez 2015, 09:19
von mura
gewo hat geschrieben:
schweiz
Gott sei Dank!

Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: Fr 25. Dez 2015, 17:25
von mura
Noch ne Frage an die Sg550 Besitzer hier: Stimmt es das beim Auswurf die Hülse an das Gehäuse anschlägt was erstens Macken im Gehäuse macht(was nicht so schlimm wäre) und zweitens die Hülse doch ziemlich deformiert womit ein Wiederladen teilweise nicht mehr machbar ist?
Und gibt es irgendwo eine Deutschsprachige Seite oder Forum wo man sich speziell über das 550 und seine Vor und eventuelle Nachteile informieren kann?
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: Fr 25. Dez 2015, 17:43
von Incite
ja, das ist korrekt, dass der Hülsenhals anschlägt. Einige Selbstlader gehen nicht schonend mit den Hülsen um. Man kann sich aber Schaumstoff oÄ hinpicken.
Hülsen kann man so natürlich dann wiederladen. Wieviele Zyklen kann ich dir nicht sagen da ich nur die ganz teuren Geschosse mit der Hand verlade. Solange man um bissl über 30 Cent ne Patrone bekommt rechnet sich für mich Wiederladen nicht.
lg
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: Sa 26. Dez 2015, 22:44
von Big Fifty
Hallo, meines Wissens wurden hier in Deutschland nie die Grundkomponenten für die SG 550er Waffen gebaut. Werder von SigSauer Eckernförde, noch von Hiendelmeyer. Die Komponenten wurden von Swiss Arms gefertigt.
Die 550er Waffen zerdängeln die Hülsen wirklich schon sehr arg, und werfen sie auch entsprechend weit aus. Die Waffe ist von der Konstruktion her halt doch "nur" eine AK in hochwertig und mit engen Toleranzen. Die Waffen sind super präzise und nahezu unverwüstlich. Aus meiner Sicht hat die waffe nur zwei verschmerzbare Nachteile: 1. für Disziplinen in denen schnellermagazinwechsel gefordert ist, hat man gegenüber den ARs das Nachsehen. 2. der eingeschrumpfte Lauf macht ein Gewindeschneiden an der Laufmündung auf konventionellem Wege unmöglich (aber auch hier gibt es inzwischen jemanden, der ein entprechendes Gewinde fräst)
LG Balbrecht
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: So 27. Dez 2015, 01:27
von mura
Wurden? Ich denke mal da man die SG550 immer noch normal kaufen kann werden die Grundwaffen immer noch von Swiss Arms gefertigt oder? Nach massiven Problemen von vielen Sig Sauer Besitzern bei uns im Verein(XFive, XSix, P210 neu usw.) und doch einigen kritischen Stimmen und Reviews von SG550 SigSauer Versionen bin ich doch eher beruhigt dass die Waffen aus der Schweiz kommen.
Wegen den zerdellten Hülsen gibt es doch vom Hiendlmayer Gasdüsen mit kleineren Durchmessern damit eben die Hülsen nicht mehr wie wahnsinnig ausgeschossen werden, hat die noch niemand probiert?

Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: So 27. Dez 2015, 08:10
von Fangschuss
Big Fifty hat geschrieben:Hallo, meines Wissens wurden hier in Deutschland nie die Grundkomponenten für die SG 550er Waffen gebaut. Werder von SigSauer Eckernförde, noch von Hiendelmeyer. Die Komponenten wurden von Swiss Arms gefertigt.
Die 550er Waffen zerdängeln die Hülsen wirklich schon sehr arg, und werfen sie auch entsprechend weit aus. Die Waffe ist von der Konstruktion her halt doch "nur" eine AK in hochwertig und mit engen Toleranzen. Die Waffen sind super präzise und nahezu unverwüstlich. Aus meiner Sicht hat die waffe nur zwei verschmerzbare Nachteile: 1. für Disziplinen in denen schnellermagazinwechsel gefordert ist, hat man gegenüber den ARs das Nachsehen. 2. der eingeschrumpfte Lauf macht ein Gewindeschneiden an der Laufmündung auf konventionellem Wege unmöglich (aber auch hier gibt es inzwischen jemanden, der ein entprechendes Gewinde fräst)
LG Balbrecht
Super präzise? Das sind sie sicher nicht. Da hat man wohl das Nachsehen gegenüber einem Freischwinger.
Gewindeschneiden an der Laufmündung ist schon durch Drehen möglich. Das Problem liegt beim Spannen des Laufs.
In Wien kann man da den Seidler empfehlen, der das sehr professionell macht.
Zwei wirkliche Nachteile kann man im Preis für die Komponenten und die Austauschbarkeit des Laufs sehen. Das AR-15 hat durch das Baukastenprinzip da wirklich Vorteile. Deshalb ist es nicht so gut für sportliche Zwecke ständig hoher Kadenz geeignet, wenn man nicht wirklich eine dicke Geldtasche hat.
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: So 27. Dez 2015, 08:20
von Fangschuss
mura hat geschrieben:Noch ne Frage an die Sg550 Besitzer hier: Stimmt es das beim Auswurf die Hülse an das Gehäuse anschlägt was erstens Macken im Gehäuse macht(was nicht so schlimm wäre) und zweitens die Hülse doch ziemlich deformiert womit ein Wiederladen teilweise nicht mehr machbar ist?
Und gibt es irgendwo eine Deutschsprachige Seite oder Forum wo man sich speziell über das 550 und seine Vor und eventuelle Nachteile informieren kann?
Hier kriegst sicher die beste Info aus erster Hand.
Praktisch jede Hülse wird außen auf das Gehäuse ausgeworfen und hinterlässt einen Schlag im Lack. Nach einer Zeit gibt es eine Stelle, die ganz abgedroschen ist. Viele kleben dann dort einen Filz auf - Bei mir hat es den Effekt gehabt, dass jede Hülse vorne eingedellt war.
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: So 27. Dez 2015, 09:06
von Big Fifty
Fangschuss hat geschrieben:Big Fifty hat geschrieben:Hallo, meines Wissens wurden hier in Deutschland nie die Grundkomponenten für die SG 550er Waffen gebaut. Werder von SigSauer Eckernförde, noch von Hiendelmeyer. Die Komponenten wurden von Swiss Arms gefertigt.
Die 550er Waffen zerdängeln die Hülsen wirklich schon sehr arg, und werfen sie auch entsprechend weit aus. Die Waffe ist von der Konstruktion her halt doch "nur" eine AK in hochwertig und mit engen Toleranzen. Die Waffen sind super präzise und nahezu unverwüstlich. Aus meiner Sicht hat die waffe nur zwei verschmerzbare Nachteile: 1. für Disziplinen in denen schnellermagazinwechsel gefordert ist, hat man gegenüber den ARs das Nachsehen. 2. der eingeschrumpfte Lauf macht ein Gewindeschneiden an der Laufmündung auf konventionellem Wege unmöglich (aber auch hier gibt es inzwischen jemanden, der ein entprechendes Gewinde fräst)
LG Balbrecht
Super präzise? Das sind sie sicher nicht. Da hat man wohl das Nachsehen gegenüber einem Freischwinger.
Gewindeschneiden an der Laufmündung ist schon durch Drehen möglich. Das Problem liegt beim Spannen des Laufs.
In Wien kann man da den Seidler empfehlen, der das sehr professionell macht.
Zwei wirkliche Nachteile kann man im Preis für die Komponenten und die Austauschbarkeit des Laufs sehen. Das AR-15 hat durch das Baukastenprinzip da wirklich Vorteile. Deshalb ist es nicht so gut für sportliche Zwecke ständig hoher Kadenz geeignet, wenn man nicht wirklich eine dicke Geldtasche hat.
Moin Moin,
Ja ich gebe dir in fast allen Punkten Recht, ausser in der Präzision. Sicher reicht sie nicht ganz an ein Freischwinger AR heran, aber dennoch ist sie für das was sie ist (ein automatisierter Repetierer) eine sehr präzise Waffe. Ich konnte wiederholbare 5Schuss gruppen von 12mm auf 100m erreichen! Ich weiss es sind nur fünfer Gruppen und deshalb wenig aussagekräftig. Dennoch habe ich persönlich mit verschiedenen AR Derivaten keine merklich besseren Ergebnisse auf die Scheibe gebracht, was natürlich an mir liegen kann.
Was ich aber über meine 551 sagen kann, ist dass sie recht Munitionsfühlig ist. Es laufen zwar viele Geschossgewichte gut, aber ich hatte auch einige Sorten, da hätte ich nicht erwartet, dass Streukreise soweit aufgehen können. Hornady BTHP war zum beispiel ein Kandidat, den mein Lauf überhaupt nicht mochte.
LG Balbrecht
Re: Wie Diopter und Red Dot auf SG550 machbar?
Verfasst: So 27. Dez 2015, 10:34
von mura
Fangschuss hat geschrieben:
Praktisch jede Hülse wird außen auf das Gehäuse ausgeworfen und hinterlässt einen Schlag im Lack. Nach einer Zeit gibt es eine Stelle, die ganz abgedroschen ist. Viele kleben dann dort einen Filz auf - Bei mir hat es den Effekt gehabt, dass jede Hülse vorne eingedellt war.
Nochmal die Frage ob hier noch niemand die Gasdüse mit den kleineren Bohrungen verwendet hat die der Hiendlmayer anbietet? In Deutschen Foren hab ich schon gelesen dass es einiges bringen kann.