Seite 2 von 2
Re: Walther Creed
Verfasst: Mi 22. Feb 2017, 09:04
von Scaramanga
Für mich ist es ein Muß meine Pistole in allen Teilen zu kennen und auf Verschleiß und mögliche Fehler zu überprüfen.
Denn die SV Waffe muß in jeder Situation immer funktionieren.
Zusatz: ich setze Verstand für Technik und passendes Werkzeug als Grundlage voraus.
Sehe ich ganz genauso!
Einzige Ausnahme: Ultramatic 
Re: Walther Creed
Verfasst: Mi 22. Feb 2017, 11:24
von Reverend45
technisches verständnis vorrausgesetzt sollte es nicht das große problem sein die meisten waffen zu zerlegen....gut, manche systeme sind komplexer als andere (1911 vs glock zb), aber machbar.
Zur Creed.....der alte graue hat seine finger dran bekommen. hab das video noch nicht schauen können aber vielleicht interessierts ja wen.
Re: Walther Creed
Verfasst: Mi 22. Feb 2017, 19:55
von Hauzi
Also ich persönlich bin in erster Linie Freizeit-Sport-Schütze mit einem Jahresverbrauch von ca 2500 Schuß.
MEIN Büma macht sowas wie Generalreinigung innerhalb einer Woche.
Letztes Jahr hatte ich ein Problem und er hat mich mit in die Werstatt genommen und mir das sofort gerichtet, mit Erklärung !!!!
Des weiteren bin ich schon weit jenseits der 50, bin viel herumgekommen und war noch nie in Bedrängnis, von einer Schußwaffe Gebrauch machen zu müssen.
Aber wie gesagt, das war MEIN Leben.
Wenn jemand natürlich bei Nacht und Nebel durch die dörfliche Bronx marschiert verstehe ich VOLLAUF, daß iderjenige seine Waffen für SV stets griffbereit halten müsst.
Wenn man sich in solch lebensbedrohlichen Gefilden bewegt ist es nur natürlich und wünschenswert, das der kampferprobte Soldat seine Waffe in- und auswendig kennen muß.
Aber wie gesagt: MEINE Meinung. Ich will und werde nicht mehr an einer Waffe tun als ich Lust dazu habe (Notwendigkeit sehe ich dafür auch keine).
Auch die Büchsenmacher sollen was verdienen.
Re: Walther Creed
Verfasst: Do 23. Feb 2017, 08:10
von raptor
Also ich habe seit 11 Jahren Waffen und, mit einer Ausnahme, noch nichts komplett auseinandergenommen oder dem Büchser zur Generalreinigung gegeben. Hatte nie ein Problem, das Zeug ist darauf ausgerichtet, mit einer gewissen Verschmutzung fertig zu werden. Ich zerlege mein Auto ja auch nicht jeden Monat, obwohl das eigentlich sicherheitsrelevanter wäre als meine Waffen.
Die Teile (Pistole), die ich mich nicht ausbauen traue (Schlageinrichtung, Abzugsgruppe), werden mit Waffenöl ordentlich gespült.
Die Ausnahme war ein Revolver, den ich mehrfach komplett auseinandergenommen habe, und das war ein Drama. Dafür hat's bei mir einfach nicht gereicht und das Trumm war meiner Meinung nach sowieso eine Fehlkonstruktion.