Re: Youtuber KALIBER DELUXE
Verfasst: Fr 17. Nov 2017, 14:12
Mir gefallen die "SO EINFACH UND SO BILLIG IST DAS" Kommentare immer, hauptsächlich von Leuten die selber noch nichtmal irgendwas in die Richtung gemacht haben 

Bell hat geschrieben:Wer sagt, dass "sein" Grundstück hinter dem Hügel oder beim Zaun aufhört?DaOage hat geschrieben:Ich hab irgendwie die dunkle Vermutung das es am ehesten an dem Umstand scheitert, dass die Projektile nicht das Grundstück verlassen dürfen, wenn man sich die Videos alle ansieht, scheint es ja nicht soooooo riesengroß zu sein...
So eine Anlage wie deine sucht auch Seinesgleichen!! Jede Kritik wird da sofort erstickt.yoda hat geschrieben:Mir gefallen die "SO EINFACH UND SO BILLIG IST DAS" Kommentare immer, hauptsächlich von Leuten die selber noch nichtmal irgendwas in die Richtung gemacht haben
Das ist halt Teil des Problems...ein gewisser Geltungsdrang gepaart mit einer von vielen Leuten kritisch gesehenen Aktivität in einem Bereich der juristisch absichtlich so gestaltet ist, dass man da jederzeit jemandem einen Strick drauß stehen kann. Meine Überraschung hält sich in Grenzen, auch wenn es mir für den Herrn Kaliber Deluxe leid tut.karl_b hat geschrieben:Vielleicht war es auch nicht die beste Idee seine Aktivitäten online zu stellen.
Das Problem ist, dass man (abgesehen vom Schallschutzproblem) sicherstellen müsste, dass unter keinen Umständen ein Geschoss den Stand verlässt. D.h. entweder macht man das Ganze unterirdisch, oder man errichtet Hochblenden bzw. ein Häuschen mit Öffnungen die den Winkel soweit beschränken, dass man nicht mehr über den Geschossfang schießen kann. Um solche Anlagen für eine Schießstätte auf einem Grundstück errichten zu können, muss aber zuerst die Widmung passen, das wird sie in den meisten Fällen schon nicht, und selbst wenn muss man mal die Kohle aufbringen das Ganze zu realisieren. Da sind selbst für kleinere Stände schnell mal einige 100.000 € dahin. Vorher wird man keine Bestätigung von einem geeigneten Sachverständigen bekommen, das ist das Problem.Warnschuss hat geschrieben:yoda: Das wäre natürlich äußerst schade. Hoffen wir das Beste.
Erschwerend kommt dazu, dass solche Schiessstände politisch/behördlich (ist ja in AT eh dasselbe) nicht erwünscht sind...d.h. es wird einem so schwer wie irgendwie möglich gemacht werden so einen Stand genehmigt zu bekommen.yoda hat geschrieben:Das Problem ist, dass man (abgesehen vom Schallschutzproblem) sicherstellen müsste, dass unter keinen Umständen ein Geschoss den Stand verlässt. D.h. entweder macht man das Ganze unterirdisch, oder man errichtet Hochblenden bzw. ein Häuschen mit Öffnungen die den Winkel soweit beschränken, dass man nicht mehr über den Geschossfang schießen kann. Um solche Anlagen für eine Schießstätte auf einem Grundstück errichten zu können, muss aber zuerst die Widmung passen, das wird sie in den meisten Fällen schon nicht, und selbst wenn muss man mal die Kohle aufbringen das Ganze zu realisieren. Da sind selbst für kleinere Stände schnell mal einige 100.000 € dahin. Vorher wird man keine Bestätigung von einem geeigneten Sachverständigen bekommen, das ist das Problem.Warnschuss hat geschrieben:yoda: Das wäre natürlich äußerst schade. Hoffen wir das Beste.
Niemand hat etwas von billig gesagt, im Gegenteil.yoda hat geschrieben:Mir gefallen die "SO EINFACH UND SO BILLIG IST DAS" Kommentare immer, hauptsächlich von Leuten die selber noch nichtmal irgendwas in die Richtung gemacht haben
Dann war dein Beitrag in etwa so sinnvoll, wie wenn man in einem Autoforum beim Lamborghiniverkauf über den Preis einer einzelnen M5 Schraube zu erzählen anfängt...SIPR hat geschrieben:Niemand hat etwas von billig gesagt, im Gegenteil.yoda hat geschrieben:Mir gefallen die "SO EINFACH UND SO BILLIG IST DAS" Kommentare immer, hauptsächlich von Leuten die selber noch nichtmal irgendwas in die Richtung gemacht haben
Wie du sagst - je nach Grösse locker sechsstellig, aber am Ende kann und wird er sicher deswegen zusperren.
Und ich bleibe dabei - das ausbaggern ist das Billigste (wenn er darf).