PULVERDAMPF

Mit einer Doublette in die Alphazone, oder?

Na im Ernst... wenn es keinen Bekannten von mir betrifft bzw. ich nicht 100% sicher bin, dass ich einen "Fight" gegen den Gegner gewinnen würde, würd ich nicht helfen.

Philosoph hat geschrieben:Bravo, liebe Leute! Wien wird sicherer, fragt sich, für wen. Auf Euch möchte ich nicht angewiesen sien.

sry, aber was soll man machen? sich umbringen lassen?

polizei anrufen und nachgehen , das feidel im hosensack aufmachen, herumschreine...
solange da nur geld(von wem aneren) gestohlen wird lass ich mich ungern auf einen kampf ein.

wenn ich allerdings der angegriffene bin, dann kämpf ich...

Ich greif sicher keinen an, der keine Anstalten macht, seiner "Geisel" körperlichen Schaden zuzufügen - denn durch einen Angriff meinerseits bekommt zwangsläufig irgendwer was ab und nicht zuletzt ich selbst... Nein danke.
Da muss das Opfer eben noch ein wenig durchhalten, durch die Straßen geschliffen zu werden ist zwar sicher ein heftiges Erlebnis, aber solange der "Geiselnehmer" nicht anfängt wild auf sein Opfer einzuprügeln, würd ich nicht eingreifen sondern beobachten und berichten.

Blöd für das Opfer, aber das Leben ist kein Ponyhof und nicht jede heldenhafte Aktion verbessert die Lage.

Philosoph hat geschrieben:Bravo, liebe Leute! Wien wird sicherer, fragt sich, für wen. Auf Euch möchte ich nicht angewiesen sien.

Wenn mir einer am Hals packt sowie hin und her gezerrt werde, er dazu zwei Hände braucht, na dann ist die Lage klar: Wende schmutzige Tricks an, und schon liegt er.

Hat er aber ein Messer in der Hand, hilft wirklich nur schreien, aber richtig laut mit Zorn untermalt schreien, sich davonreißen und weglaufen.

Waffenpass-Inhaber haben es ganz leicht. Wirklich.



Charles, der schon einmal überfallen wurde

Meine Strategie dazu ist, jeden Mann in Reichweite direkt aufzufordern mit mir gemeinsam zu helfen, ausnahmslos jeden der da ist. Direkt ins Gesicht ansprechen. Wenn dann min. 3,4 beisammen sind dann werde ich versuchen das zu nutzen.
Ob's funktioniert weis ich nicht aber wenn's soweit ist werde ich es wissen

Auch nicht blöd, die Idee, Nudnik.

Nudnik hat geschrieben:Meine Strategie dazu ist, jeden Mann in Reichweite direkt aufzufordern mit mir gemeinsam zu helfen, ausnahmslos jeden der da ist. Direkt ins Gesicht ansprechen. Wenn dann min. 3,4 beisammen sind dann werde ich versuchen das zu nutzen.
Ob's funktioniert weis ich nicht aber wenn's soweit ist werde ich es wissen

In Wien? Machen alle einen großen Bogen um Dich und schauen weg. Traurig ist das. Aber probieren kann man das in der größten Not.

Charles hat geschrieben:In Wien? Machen alle einen großen Bogen um Dich und schauen weg. Traurig ist das. Aber probieren kann man das in der größten Not.

Ja, das stimmt ziemlich sicher. Da mußt schon viiiel Glück haben, dass irgendwer nicht weg schaut.
Und was passieren kann, wennst nicht wegschaust, hat man gestern auch gesehen: http://ooe.orf.at/stories/496486/" onclick="window.open(this.href);return false;

Also - egal wie mans macht...

betrifft ja jetzt die wenigsten - aber für ne Frau verringern sich dann auch gleich Mal die Möglichkeiten...

Charles hat ein gutes Mittel bereits angesprochen: laut werden. Das irritiert gewöhnlich die meisten Angreifer. Mein resolutes Eheweib hat mit dieser Taktik jedenfalls bereits einmal in der U-Bahn einen (stark pigmentierten) Mitmenschen von einer Attacke abgehalten. Nebenbei sei erwähnt, daß keiner der europäischen Mitbenutzer des Verkehrsmittels damals auch nur die geringsten Anstalten gemacht hat, ihr zu helfen. Darauf zu hoffen, kann man vergessen - in diesem Punkt hat die einschlägige Erziehungstätigkeit des Leviathans bereits zu 100% gewirkt. Zivilcourage: Fehlanzeige. Lauter brav kuschende und abduckende Untertanen, wohin das Auge blickt. Viel Freude also beim alternativ empfohlenen Telephonat mit dem Gewaltmonopol: "Wir freuen uns über Ihren Anruf! Im Augenblick sind alle Leitungen besetzt...wenn es sich um einen Überfall handelt, wählen Sie bitte die 1, wenn es um eine Vergewaltigung geht, die 2....

Armin hat geschrieben:. Mein resolutes Eheweib hat mit dieser Taktik jedenfalls bereits einmal in der U-Bahn einen (stark pigmentierten) Mitmenschen von einer Attacke abgehalten.

find ich super.

So gehts: Diskutieren statt reagieren.

schon klar laut um Aufmerksamkeit ansuchen, Krwall schlagen, je mehr Menschen das mitbekommen umso gefährlicher wirds für den Täter.

Nur sh Nachrichten Gastwirt wollte Streit schlichten jetzt ist er an einer Messerwunde verstorben. Also alleine schalte ich mich sicher nicht ein, auch wennst vielleicht ein Überraschungsmoment auf deiner Seite hast, wennst den nicht mit dem ersten Schlag ausser Gefecht setzen kannst, dann lasse es lieber.

Philosoph hat geschrieben:So gehts: Diskutieren statt reagieren.

najo..
1. muß Dich der Mensch mal verstehen.
2. muß er mal auf Dich reagieren, wennst mit ihm philosophieren willst