Ich verstehe jetzt grad nicht wieso das menschenverachtend sein soll. Kannst du mir das erklären? Wieso sollte ein Grundprinzip der Marktwirtschaft auf der unsere Gesellschaftsordnung zu großen Teilen basiert (hier konkret: mehr Geld für Leistungen die schwieriger zu erbringen sind bzw. wo es weniger Leistungsangebot gibt) menschenverachtend sein?Trijikon hat geschrieben:Das dies menschenverachtender Bullshit ist, wird dir hoffentlich klar sein.eXistenZ hat geschrieben: (mein erste Gedanke wäre nämlich: hättest du mehr gelernt, oder würdest du noch mehr lernen wollen und wärst du zB. Neurochirurg geworden wäre es eher angebracht ein höheres Einkommen zu erwarten)
Was meint ihr?
LG Wolfgang
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Uns werden immer noch vereinzelt Pronbleme wegen "zu viele falsche Einloggversuche" gemeldet. Wenn Euch sowas grundlos passiert dann bitte um Rückinfo an uns.
Solltet Ihr auf weitere Probleme stossen bitte um Info entweder an admin@pulverdampf.com oder telefonisch an 0043 676 5145029 (gewo), danke.
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Trinkgeld
- burggraben
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Re: Trinkgeld
Re: Trinkgeld
Also ich weiß nicht aus welcher Welt ihr so kommt, aber hier bei mir kann nicht jeder Neurochirurg werden nur weil er es gerne möchte - oder ist es eben nicht geworden nur weil er zu faul zum lernen war.
Überhaupt: wer bringt den ganzen „Helden“ dann das Essen wenn alle nur noch Jobs machen wo man offenbar mehr für die Gesellschaft und Ansehen macht?
Ich hätt auch auf 55€ aufgerundet.
10% geb ich eigentlich meistens wenn’s passt. Auch mal 20% wenn ich wirklich beeindruckt bin.
Überhaupt: wer bringt den ganzen „Helden“ dann das Essen wenn alle nur noch Jobs machen wo man offenbar mehr für die Gesellschaft und Ansehen macht?
Ich hätt auch auf 55€ aufgerundet.
10% geb ich eigentlich meistens wenn’s passt. Auch mal 20% wenn ich wirklich beeindruckt bin.
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Re: Trinkgeld
Ich habe mich in meiner Kellnerzeit über jeden Euro gefreut und definitiv nicht die 10 Prozent "erwartet"
Viele verstehen glaube ich das TG Prinzip auch nicht wirklich, sonst kann ich mir nicht erklären das man an der Selbstbedienungstheke Trinkgeld gibt.
Oder dem Pizzaboten zb ich gebe Trinkgeld wenn der Service gut und nicht etwa weil der Kerl oder die Dame seinen Job gemacht hat, dann gebe ich auch mal gar nix. oder hat irgendjemand von euch schon mal dem Lokführer, Piloten, arzt, Polizisten einen Kaffee bezahlt?
Viele verstehen glaube ich das TG Prinzip auch nicht wirklich, sonst kann ich mir nicht erklären das man an der Selbstbedienungstheke Trinkgeld gibt.
Oder dem Pizzaboten zb ich gebe Trinkgeld wenn der Service gut und nicht etwa weil der Kerl oder die Dame seinen Job gemacht hat, dann gebe ich auch mal gar nix. oder hat irgendjemand von euch schon mal dem Lokführer, Piloten, arzt, Polizisten einen Kaffee bezahlt?
Guns are like Potato Chips, you can't have just ONE... 

Re: Trinkgeld
Ist aktuelle Schneeflöckchen-Diktion. Alles, was einem nicht passt, ist "menschenverachtend". Und man zeigt sich stets "tief betroffen und ein Stück weit traurig".burggraben hat geschrieben:Ich verstehe jetzt grad nicht wieso das menschenverachtend sein soll. Kannst du mir das erklären? Wieso sollte ein Grundprinzip der Marktwirtschaft auf der unsere Gesellschaftsordnung zu großen Teilen basiert (hier konkret: mehr Geld für Leistungen die schwieriger zu erbringen sind bzw. wo es weniger Leistungsangebot gibt) menschenverachtend sein?Trijikon hat geschrieben:Das dies menschenverachtender Bullshit ist, wird dir hoffentlich klar sein.eXistenZ hat geschrieben: (mein erste Gedanke wäre nämlich: hättest du mehr gelernt, oder würdest du noch mehr lernen wollen und wärst du zB. Neurochirurg geworden wäre es eher angebracht ein höheres Einkommen zu erwarten)
Was meint ihr?
LG Wolfgang
Zum Thema: finde den Trinkgeld-Betrag für normale Service-Qualität angemessen.
trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei
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Re: Trinkgeld
Ist relativ einfach: wenn weniger Leute Jobs wie Kellner, Putzfrau, etc. machen wollen, wird ein entsprechender Bedarf entstehen, und die Löhne für diese Jobs werden steigen. 1x1 der Marktwirtschaft.Dextera hat geschrieben:Also ich weiß nicht aus welcher Welt ihr so kommt, aber hier bei mir kann nicht jeder Neurochirurg werden nur weil er es gerne möchte - oder ist es eben nicht geworden nur weil er zu faul zum lernen war.
Überhaupt: wer bringt den ganzen „Helden“ dann das Essen wenn alle nur noch Jobs machen wo man offenbar mehr für die Gesellschaft und Ansehen macht?
trenck
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Javier Milei
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Re: Trinkgeld
Danke für das 1x1. Inwiefern hängt das jetzt mit meinem Post zusammen?
Und die Vergangenheit hat eher gezeigt, dass wenn vor Ort keine Leute da sind die sich ausbeuten lassen, dann holt man sie von dort her wo man sich das eben mit sich machen lassen muss.
Und die Vergangenheit hat eher gezeigt, dass wenn vor Ort keine Leute da sind die sich ausbeuten lassen, dann holt man sie von dort her wo man sich das eben mit sich machen lassen muss.
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Re: Trinkgeld
Stimmt, zum Neurochirurg brauchst schon a gewisses Talent (aber auch jede Menge Fleiß), das kann nicht jeder, auch ich könnte nie Arzt irgendeiner Art sein. Es gibt aber auch einen Haufen andere Jobs wo man nur mit Fleiß weit kommen kann.Dextera hat geschrieben:Also ich weiß nicht aus welcher Welt ihr so kommt, aber hier bei mir kann nicht jeder Neurochirurg werden nur weil er es gerne möchte - oder ist es eben nicht geworden nur weil er zu faul zum lernen war.
Überhaupt: wer bringt den ganzen „Helden“ dann das Essen wenn alle nur noch Jobs machen wo man offenbar mehr für die Gesellschaft und Ansehen macht?
Selbst in den Fällen wo es nicht so ist: Das Leben ist nunmal fundamental nicht fair. Jemand mit Supermodelkörper verdient Millionen auf recht angenehme Art und Weise. Ein Rockstar verdient noch mehr und obendrauf laufen ihm die Mädels scharenweise nach. Ich wär auch gern einer, hab aber nicht das Talent dazu, deswegen gönn' ichs aber allen die es schaffen. Es sind nicht alle Menschen gleich und zu versuchen alle Menschen gleich zu machen das wäre menschenverachtend (es gibt da so ein politisches System dass diese Gleichmachung versucht und man sieht in welche wirklich menschenverachtenden Zustände das zuverlässig ausartet).
Ich bleibe dabei: Ich verstehe nicht was an der ursprünglichen Aussage - im Wesentlichen: "Willst mehr Geld, musst schauen das was machst wofürs mehr Geld gibt." - menschenverachtend sein soll. Vielleicht liege ich ja falsch, würde es halt gerne erklärt bekommen.
Zuletzt geändert von burggraben am Fr 11. Jan 2019, 10:04, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Trinkgeld
Es ging darum, dass Du das Szenario entworfen hast, dass niemand mehr solche Jobs machen will. Das wird aber aus den erwähnten Gründen nicht passieren.Dextera hat geschrieben:Danke für das 1x1. Inwiefern hängt das jetzt mit meinem Post zusammen?
Eine Anstellung zum Marktpreis, mit den in Österreich üblichen Sozialleistungen, ist keine Ausbeutung.Dextera hat geschrieben:Und die Vergangenheit hat eher gezeigt, dass wenn vor Ort keine Leute da sind die sich ausbeuten lassen, dann holt man sie von dort her wo man sich das eben mit sich machen lassen muss.
trenck
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Re: Trinkgeld
51,- ist ein ausgesprochen bloeder rechungsbetrag
54,- ist aber noch bloeder ....

an einem guten tag haette ich wahrscheinlich 55,- gegeben
wenns montag frueh gewesen ware 54,-
der richtwert mit den 10% bleibt zwar immer im hinterkopf
aber bei niedrigen betraegen ist es eh immer mehr
bei betraegen ab ca 40,- bis 50,- eher weniger
im wesentlichen rundet man aufs papiergeld auf (keine muenzen)
immer alles vorbehaltlich es war alles ok
54,- ist aber noch bloeder ....

an einem guten tag haette ich wahrscheinlich 55,- gegeben
wenns montag frueh gewesen ware 54,-
der richtwert mit den 10% bleibt zwar immer im hinterkopf
aber bei niedrigen betraegen ist es eh immer mehr
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Re: Trinkgeld
Im Gegenteil, es ist sehr sinnvoll, diese Grundregel auch in deutlichen Worten immer und immer wieder zu predigen, gerade den jungen Leuten. Aber viele sind von so viel Realität dann so geschockt, dass sie sich weinend in einen Safe Space zurückziehen müssen.burggraben hat geschrieben:Ich bleibe dabei: Ich verstehe nicht was an der ursprünglichen Aussage - im Wesentlichen: "Willst mehr Geld, musst schauen das was machst wofürs mehr Geld gibt." - menschenverachtend sein soll. Vielleicht liege ich ja falsch, würde es halt gerne erklärt bekommen.
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Re: Trinkgeld
Gibt es im modernen Österreich nicht mehr, mit Ausnahme der Selbstausbeutung. Aber die ist freiwillig.Dextera hat geschrieben:sich ausbeuten lassen
Re: Trinkgeld
reden wir jetzt ueber angestellte oder ueber selbststaendige unternehmer?Dextera hat geschrieben:sich ausbeuten lassen
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Re: Trinkgeld
normal gebe ich 1.euro trinkgeld,oder 2.euro und beim tanken runde ich auf auf 1.euro
Re: Trinkgeld
Es ist nicht der Kern der Aussage, es ist ein Stück weit der Sarkasmus der darin mitschwingt, ... menschenverachtend.burggraben hat geschrieben:Ich bleibe dabei: Ich verstehe nicht was an der ursprünglichen Aussage - im Wesentlichen: "Willst mehr Geld, musst schauen das was machst wofürs mehr Geld gibt." - menschenverachtend sein soll. Vielleicht liege ich ja falsch, würde es halt gerne erklärt bekommen.
Vielleicht hat er sich nur schlecht ausgedrückt. Gerade bei Aussagen oder Themenbereichen in diese Richtung sollte man "Punkt und Beistrich" richtig setzen wollen. Aber nun gut, es ist seine Meinung und das ist zu tolerieren.eXistenZ hat geschrieben: (mein erste Gedanke wäre nämlich: hättest du mehr gelernt, oder würdest du noch mehr lernen wollen..."
Zum Trinkgeld,... find ich in Ordnung. Ich gebe meistens zu viel. 10% wäre meine Richtschnur, wenn alles passt!
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.
Re: Trinkgeld
Jetzt mal abgesehen von der Frage ansich, und für mich ist 54 auch in etwa ok, ABER: Das sollte wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Wenn mir wer anderer vorhält ich hätte von MEINEM Geld zu wenig Trinkgeld gegeben, frag ich den schon (und sicher nicht durch die Blume) obs ihm einbrochn ham?
Der Vorwurf geizig zu sein ist dann wohl noch das Tüpfelchen auf dem i
Jeder am Tisch der meint es wäre zu wenig gewesen, kann gerne selber was drauf legen.
Und was den Ansatz mit dem Neurochirurg betrifft....also da kann man nur traurig den Kopf senken
Wenn mir wer anderer vorhält ich hätte von MEINEM Geld zu wenig Trinkgeld gegeben, frag ich den schon (und sicher nicht durch die Blume) obs ihm einbrochn ham?
Der Vorwurf geizig zu sein ist dann wohl noch das Tüpfelchen auf dem i
Jeder am Tisch der meint es wäre zu wenig gewesen, kann gerne selber was drauf legen.
Und was den Ansatz mit dem Neurochirurg betrifft....also da kann man nur traurig den Kopf senken

Zuletzt geändert von Jo_Kux am Fr 11. Jan 2019, 11:27, insgesamt 2-mal geändert.
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