bin gerade

[pointi2009]

Ich sehe eine Interessensvertretung mit den Anliegen an die Personen, die am Ende am längeren Ast sitzen, wie einen Angestellten, der um Gehaltserhöhung anfragt.
Der Angestellte kann auch nicht rücksichtslos und ohne Kompromiss seinen Chef nahezu nötigen, ihm mehr Geld zu bezahlen. Hier ist Fingerspitzengefühl, Argumentation, Überzeugungsarbeit und am Besten ein positives Feedback der Belegschaft sehr hilfreich, seine Bedürfnisse umzusetzen.

Schon klar, dass man immer mehr fordern sollte, als man dann tatsächlich bekommt, aber übers Ziel schiessen hat keinen Erfolg - eher das Gegenteil. Überzeugungsarbeit an der Masse, Förderung der Jugend, Aufklärungsarbeit sollte oberste Prämisse für eine Interessensvertretung sein, dann lässt es sich auch leichter Argumentieren.

just my 2 cents

[Centershot]

Ich finde es eigentlich nur schade/traurig dass es im kleinen Österreich nicht möglich ist die Interessen aller LWB zu koordinieren und damit eine gemeinsame starke Stimme zu erlangen.
Warum ist es nicht möglich dass Handel + Industrie + LWB (Jägerschaft + Sportschützen + Berufswaffenträger) an einem Strang ziehen.
Wenn weiterhin alle angesprochenen Gruppen ihre an sich berechtigten Eigeninteressen in "aufgesplitterter Form" vertreten wird zukünftig vieles noch schwieriger werden.
Ich bin eben so "blauäugig"....und würde mir eine gemeinsame starke Interessenvertretung wünschen. Als "Alter" (60+) sage ich ganz klar dass so etwas nur klappen kann wenn "Alt und Jung" kompetent gemeinsam die Richtlinien seriös und fachlich fundiert erarbeiten und umsetzen.... "EINE starke Stimme eben...!"
Wie gesagt "blauäugig" aber ich stehe dazu!
Centershot

[Expat]

Ich sehe das wie BigBen.
Aber nicht nur das die Verband sich zu sehr auf ihre Alteingesessenen konzentriert, sondern es wird aktiv der "Nachwuchs" vergrault.
Man muss sich nur deren Forum ansehen.

[pointi2009]

Ich weiss nicht wie es in anderen Ländern ist - in Nordafrika funktioniert das Mobilisieren der Massen aber ganz gut - hier in AT ist der Mensch träge. Viele LWB jammern zwar über die Situation, wenn sie mal ein paar Infos über das Waffengesetz + Durchführungsverordnung mitbekommen auch über dieses, aber den "Allerwertesten" aus dem Sessel zu erheben und sich zu vereinigen, dafür reicht dann der Unmut doch nicht. Mit dem "wird schon nicht so schlimm werden" wurden noch alle Änderungen ausgesessen.

Es gibt wie centershot schon anführt, sehr viele Gruppierungen unter den LWB, aber eben keine die alle anspricht und sich jeder von dieser Institution wirklich gut vertreten fühlt. Der Grundansatz von Verband ist ja OK nur die Durchführung ist:think: ...nicht politisch korrekt, daher wird man auch nie eine Änderung erreichen.

[aus8]

aich richtig, aber ich bleib bei meiner entscheidung

die ich auch verstehen kann, wenn der eigene beitrag gelöscht wird. ich weiß zwar nicht worum es geht, aber kenne dich vom mitlesen doch schon länger und kann mir nicht vorstellen, dass es etwas verwerfliches war.

bigben:
das ist genau, was ich meine. sie konzentrieren sich zu sehr auf gleichdenkende konservative jäger. die zeitschrift zeigt das gut.
kann mir nicht vorstellen, dass sich junge angehende sportschützen mit der Verband leicht identifizieren können oder wollen.

ich hatte gesetzt unter sammeln usw...l: verkaufe einige Messer aus meiner Privatsammlung. Das hatte ich schon die letzten 2 Jahre 3x getan und es war immer ok, jetzt auf einmal nicht mehr und es wurde gelöscht.

viewtopic.php?f=13&t=4642 genau das!

Das ist nicht erwünscht auf einmal.

wenn ich ein Händler wäre würde ich das ja verstehen oder wenn das immer oder oft wäre.......aber das ist nicht der Fall gewesen. Ich hatte das letzte mal vor einem Jahr etwas derartiges gesetzt und 4-5 meiner Sammlerstücke billig verkauft, da ich schon zuviel hatte und grossteils meine Sammlung auflöste.

es waren auch noch andere Vorfälle die ich nicht wirklich verstanden habe und nicht richtig finde , aber das möchte ich nicht mehr aufwärmen das ist jetzt (ab Heute) gegessen..............und ich habe meine Konsequenzen gezogen und das in aller Form und Frieden. Habe mich ordentlcH verabschiedet wie es sich gehört und das wars.............

[gewo]

Ein GenSek mit Waffenverbot.

hi

das waffenverbot wurde laut den querschuessen aufgehoben und zurueckgestuft auf "keine waffenrechtliche zuverlaessigkeit"

ansonsten hast du recht

Und wo ist da der Unterschied ?
Aus ,,keine waffenrechtliche Zuverlässigkeit" resultiert doch ein Waffenverbot.

hi

noe

"waffenverbot" gilt auch am schiessstand
du darfst mit einem waffenverbot innerhakb oesterreichs keine waffe mehr anfassen
auch bei einem TV interview ned

"mangelnde waffenrechtliche zuverlaessigkeit" hingegen bedeutet zwar dass man keine waffe mehr besitzen darf (also WP und WBK sind eingezogen) aber man darf damit am schiesstand sehr wohl schiessen, bei bewilligungsfreien waffen darf man sie auch ausserhalb des schisstandes handhaben

[evo86]

Wusst ich net, THX für die Info (By the way, hast meine SMS bekommen ?)

[gewo]

(By the way, hast meine SMS bekommen ?)[/size]

jo mann ... tnx

hab nur immer noch keine stimme, konnte daher ned zurueckschreiben ...

[evo86]

LOL

[cowroper]

Eine Interessenvertretung für Waffenbesitzer, die von jemand geleitet wird, dem von der zuständigen Behörde ""mangelnde waffenrechtliche Zuverlaessigkeit" attestiert worden ist.

cowroper

[Armin]

Wer die Qualität der (auf Seiten von Big Brother) involvierten Personen und die (gesellschafts)politischen Hintergründe der Angelegenheit kennt, wird daran allerdings keinen Anstoß nehmen. Eher im Gegenteil...

[aus8]

mir ist es egal wer das Leitet ob oder ob nicht,
Fakt ist das sie nichts zusammenbringen, zumindest solange ich dabei war.........
nichts wurde verhindert, gar nichts...............

[thisdan]

Fakt ist das sie nichts zusammenbringen, zumindest solange ich dabei war.........
nichts wurde verhindert, gar nichts...............

Muss mich da kurz in die Diskussion einklinken:

Ich will aber definitiv keine Lanze für die Verband brechen, dafür kenne ich mich zuwenig in dem Thema aus.

Aber das Statement da oben, liber Aus8, finde ich ein wenig heftig.

Erstens glaube ich nicht, dass dem wirklich so ist, dass sie nichts zusammenbringen und zweitens kann man sicher nicht seriös sagen, dass "nichts verhindert wurde", weil wir einfach keine "Kontrollgruppe" zum Vergleich haben. Wir haben eben keine Ahnung wie es bei uns in AT aussehen würde (waffenrechtlich gesehen) wenn es keine Verband gibt oder je gab. Daher ist der Erfolg der Verband eigentlich unmessbar und man kann nur Vermutungen austsellen.

Sie könnten weit besser agieren und wesentlich mehr Einfluss haben, das stimmt, aber dass sie vollkommen sinnlos sind...
Das finde ich hart.

[Armin]

...nichts wurde verhindert, gar nichts...

Das liegt im Wesen der kollektiv gewünschten Mehrheitsdiktatur. Über die Rechte von Minderheiten wird da grundsätzlich drübergefahren (außer wenn es sich um Sozialschmarotzer, Schwule, Lesben und Zigeuner handelt...)

Außerdem ist die Gegenprobe nur schwer anzustellen: Was wäre denn für den privaten Waffenbesitz möglicherweise noch übler gelaufen, falls die Verband nicht existierte?

[aus8]

OK lasse ich gelten, gebe dir recht

aber im grosssen und ganzen, bis auf einige Punkte schreibst du das gleiche wie ich nür schöner, vorsichtiger und länger.

+1
und ich meinte in den 2 Jahren in denen ich dabei war, ist nichts wirklich geschehen.
Vorher eiss ich nicht und kann auch nichts dazu sagen.

also verzeiht mir, für mich persönlich gesehen wars leerlauf und mehr möchte ich dazu nicht mehr schreiben.
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In anderen Punkten und zu Schiess-sport hab ich von den Usern dort wertvolle Informationen erhalten, die ich nicht missen möchte. Auch über den Sekretär kann ich mich nicht beschweren, hat mir immer sachlich und schnell geantwortet.

Jetzt passts halt nicht mehr und ich hab mich abgemeldet. lassen wir es dabei

mfg aus8