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Re: Smith & Wesson Pistole Modell 52

Verfasst: Di 17. Jun 2025, 13:39
von McMonkey
haberl1204 hat geschrieben: So 15. Jun 2025, 14:52
Jetzt zur eigentlichen Frage, lädt aktuell jemand selbst für die 52?
Habe es in meinem Betrag weiter oben schon erwähnt ... lade sie selbstverständlich selber. Nur so kann man das Potential dieses Modells voll ausschöpfen. Ich habe - wenn ich das so ausdrücken darf - damit schon "bombastische" Streukreise gezaubert.

Bin bei dieser Ladung hängengeblieben
(Ladedaten ohne Gewähr, nachmachen auf eigene Gefahr!)

Geschoss: H&N WC HS Hex (.357)
Geschossgewicht: 125gn
Pulver: N310
Ladung 3,1grain
Taper Crimp: ich ziehe den Hülsenmund auf 9,40mm ein

Ich hab noch mehr Ladedaten von mir und vom Vorbesitzer, der ein hervorragender Schütze war.

Bei Interesse schreib mir ein PN.

Re: Smith & Wesson Pistole Modell 52

Verfasst: Mi 2. Jul 2025, 11:30
von Heinz Heisters
Hallo Mrek und alle anderen, die hier einiges an Erfahrungen mit der M52 eingebracht haben (danke!):
Ich bin aus Tulbing, also nicht weit weg von Mrek, und hatte das Glück, kürzlich eine m52-2 beim Seidler in Wien zu erstehen. Die große Freude wurde dann bald getrübt, als ich ständig Probleme beim Hülsenauswurf hatte. Die Hülsen blieben in der Auswurföffnung stecken, ich musste jedes Mal neu repetieren. Geschossen wurde mit S&B. Ich recherchierte schließlich die Daten der momentan angebotenen Munitionssorten und fand, dass die Eo von Geco (337 Joule) um ein Drittel höher war, als jene von S&B (218 Joule). Ausprobiert. Geco war dann schon besser, aber immer noch nicht gut.
Nächster Schritt: Austausch Recoil spring gegen neue 8 lbs Feder sowie Verwendung eines neuen Magazins mit eindeutig stärkerer Feder.
Effekt: 50 Schuss und "nur" 3 Hülsenklemmer.
Aber das reicht nicht! Wiederladen kommt für mich nicht in Frage - kann mir jemand aus seiner reichen Erfahrung mit der M52 einen Rat geben, was noch möglich wäre? Vorsorglich habe ich mit viel Glück einen Auszieher kaufen können, aber noch nicht austauschen lassen (würde das überhaupt helfen?, der alte schaut nämlich noch gut aus.)
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Beste Grüße Heinz

Re: Smith & Wesson Pistole Modell 52

Verfasst: Mi 2. Jul 2025, 12:58
von Wolf1971
Heinz Heisters hat geschrieben: Mi 2. Jul 2025, 11:30 Hallo Mrek und alle anderen, die hier einiges an Erfahrungen mit der M52 eingebracht haben (danke!):
Ich bin aus Tulbing, also nicht weit weg von Mrek, und hatte das Glück, kürzlich eine m52-2 beim Seidler in Wien zu erstehen. Die große Freude wurde dann bald getrübt, als ich ständig Probleme beim Hülsenauswurf hatte. Die Hülsen blieben in der Auswurföffnung stecken, ich musste jedes Mal neu repetieren. Geschossen wurde mit S&B. Ich recherchierte schließlich die Daten der momentan angebotenen Munitionssorten und fand, dass die Eo von Geco (337 Joule) um ein Drittel höher war, als jene von S&B (218 Joule). Ausprobiert. Geco war dann schon besser, aber immer noch nicht gut.
Nächster Schritt: Austausch Recoil spring gegen neue 8 lbs Feder sowie Verwendung eines neuen Magazins mit eindeutig stärkerer Feder.
Effekt: 50 Schuss und "nur" 3 Hülsenklemmer.
Aber das reicht nicht! Wiederladen kommt für mich nicht in Frage - kann mir jemand aus seiner reichen Erfahrung mit der M52 einen Rat geben, was noch möglich wäre? Vorsorglich habe ich mit viel Glück einen Auszieher kaufen können, aber noch nicht austauschen lassen (würde das überhaupt helfen?, der alte schaut nämlich noch gut aus.)
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Beste Grüße Heinz
ich habe bei meiner 52-1 nur die Magtech verwendet und damit nie Probleme gehabt.
Aber in den Foren wird viel über die Munitionsfühligkeit dieser Modelle geschrieben.
Die meisten die eine haben und aktiv verwenden sind Wiederlader.
Ich persönlich merke auch einen Unterschied bei den verwendeten Magazinen, da kristallisiert sich schnell eines heraus das am besten geht - ist leider eine Zicke dieses Modell.

Re: Smith & Wesson Pistole Modell 52

Verfasst: Mi 2. Jul 2025, 16:40
von Heinz Heisters
Danke, Wolf, ja, das wäre schon mal ein deutlicher Hinweis, dass das Magazin zumindest eine der Ursachen ist.