PULVERDAMPF

Steppenwolf hat geschrieben: Fr 10. Okt 2025, 10:41 Wie lange hast du eigentlich schon die C Waffen?

Seit über 3 Jahren

Asbest hat geschrieben: Fr 10. Okt 2025, 11:06

Steppenwolf hat geschrieben: Fr 10. Okt 2025, 10:41 Wie lange hast du eigentlich schon die C Waffen?

Seit über 3 Jahren

bin jetzt kein Jurist aber wenn du über 21 bist und diese 3 Jahre hast würde ja diese Regel bei dir gelten?

Für Menschen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens gemäß § 62 Abs. 23 einen wesentlichen Bestandteil für Schusswaffen der Kategorie C besitzen, und entweder das 21. Lebensjahr vollendet haben oder über eine gültige Jagdkarte verfügen und sie glaubhaft machen können, dass sie diesen wesentlichen Bestandteil bereits seit mehr als zwei Jahren vor Kundmachung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. XXX/202X besitzen, ist der Besitz der im Zeitpunkt des Inkrafttretens auf sie registrierten und gemäß Abs. 28 zu registrierenden wesentlichen Bestandteile weiterhin zulässig.

die Frage bleibt jetzt offen ob die Meldung des Psycho Doc an die Behörde weitergeleitet wird/ wurde.

Psychologie ist keine Wissenschaft! Die P. beruht auf Empirik. ist also aus wissenschaftlicher Sicht etwa mit der Astrologie zu vergleichen.
Deshalb etwa das darin tätige Personal.

gelöscht..

Steppenwolf hat geschrieben: Fr 10. Okt 2025, 09:19 Das sehe ich auch so dass den Psychodocs jetzt Tür und Tor geöffnet werden und das evetnuell auch eine Quote zur Abschreckung ( ist eh ned beweisbar) einführen nach dem Motto - super Regierung, tolles Gesetz das endlich aufzeigt wer keine Waffe haben soll. Wie heißt denn eigentlich der liebe Psychodoc wo du warst, kannst gerne auch per PN übermitteln

Und ja, ich sehe da auch nur eine Möglichkeit die Jagdausbildung zu machen

Das was mich am meisten dabei ärgert, beim Bundesheer warst ja, oder? da warst du perfekt für den Soldat mit der Waffe und jetzt aberkennt man dir das. Unvorstellbar und reine Willkür mMn

- Österreich - wo gehst du hin?

Wennst einen oder eine Waffengegnerin hast, dann schaut's düster aus ...ABER ...hatte schon mit Psyologen zu tun....auch manche selber würden einen Test nicht bestehen ....sagt ja alles ...

Würde mich auch mal Interessieren wennst, nur mal angenommen zwei mal beim Psychotest durchgefallen bist, ein negatives Gutachten muß ja zwingend der Behörde gemeldet werden und liegt auch dort auf und dann die Jagdprüfung bestehst ist alles supi und bekommst auch dann gleich eine WBK.
Kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, vielleicht weis dazu wer was ???

Wer bereits zweimal bei einem Psychotest durchgefallen ist, wird es wahrscheinlich auch mit der Jagdprüfung schwer haben. Ein Jagdkurs ist keine einfache Anwesenheitspflicht von zwei Stunden, nach der man ein Zertifikat erhält, mit dem man zur Behörde geht und sofort seine Jagdkarte bekommt.
​Ich habe meine Prüfung vor zehn Jahren abgelegt, aber erst vor zwei Monaten meine Jagdkarte gelöst. Bei der zuständigen Dame im Amt saß ich fast 2 Stunden, da sie sämtliche Datenbanken prüfen musste – und das, obwohl ich seit 15 Jahren eine WBK habe.
​Ich kann Dir zu 99 % garantieren: Wenn jemand mit seinem bestandenen Prüfungszeugnis zur BH geht, dort aber zwei negative psychologische Gutachten vorliegen, wird diese Person weder eine Jagdkarte noch eine WBK erhalten.

Ich verstehe den Zusammenhangʻ zwischen lügen und sicherer Handhabung eine Waffe nicht, aber wenn da ein Zusammenhang besteht, wie können dann so viele Politiker eine wbk haben. Ich rede da nicht von den "Jägern" unter den Politikern.

kawaz hat geschrieben: Fr 10. Okt 2025, 18:41 Wer bereits zweimal bei einem Psychotest durchgefallen ist, wird es wahrscheinlich auch mit der Jagdprüfung schwer haben. Ein Jagdkurs ist keine einfache Anwesenheitspflicht von zwei Stunden, nach der man ein Zertifikat erhält, mit dem man zur Behörde geht und sofort seine Jagdkarte bekommt.
​Ich habe meine Prüfung vor zehn Jahren abgelegt, aber erst vor zwei Monaten meine Jagdkarte gelöst. Bei der zuständigen Dame im Amt saß ich fast 2 Stunden, da sie sämtliche Datenbanken prüfen musste – und das, obwohl ich seit 15 Jahren eine WBK habe.
​Ich kann Dir zu 99 % garantieren: Wenn jemand mit seinem bestandenen Prüfungszeugnis zur BH geht, dort aber zwei negative psychologische Gutachten vorliegen, wird diese Person weder eine Jagdkarte noch eine WBK erhalten.

Es gibt für die Jagdprüfung keine Kurspflicht. Ich habe auch nur die Prüfung abgelegt, ohne Kurs.
Aber es wäre interessant ob es eine rechtliche Basis für die Verweigerung einer Jagdkarte bei negativen Psychotest gibt.
Noch spannender wird es wenn plötzlich ein positives drittes Gutachten auftaucht und wie die Behörde das gegen die zwei negativen aus der Vergangenheit aufwiegt. Beim Grazer Amoktäter hatten wir schließlich auch ein negatives vom Bundesheer und ein positives von einem Psychologen. Wer hat Recht ? Wer hat eine Fehldiagnose gestellt ? Wer kann das im Zweifel beurteilen ? Ein dritter Psychologe wo wieder die Gefahr einer Fehldiagnose besteht ?

kawaz hat geschrieben: Fr 10. Okt 2025, 18:41 Wer bereits zweimal bei einem Psychotest durchgefallen ist, wird es wahrscheinlich auch mit der Jagdprüfung schwer haben. Ein Jagdkurs ist keine einfache Anwesenheitspflicht von zwei Stunden, nach der man ein Zertifikat erhält, mit dem man zur Behörde geht und sofort seine Jagdkarte bekommt.
​Ich habe meine Prüfung vor zehn Jahren abgelegt, aber erst vor zwei Monaten meine Jagdkarte gelöst. Bei der zuständigen Dame im Amt saß ich fast 2 Stunden, da sie sämtliche Datenbanken prüfen musste – und das, obwohl ich seit 15 Jahren eine WBK habe.
​Ich kann Dir zu 99 % garantieren: Wenn jemand mit seinem bestandenen Prüfungszeugnis zur BH geht, dort aber zwei negative psychologische Gutachten vorliegen, wird diese Person weder eine Jagdkarte noch eine WBK erhalten.

Ist bei mir jetzt über zwanzig Jahren her als ich meine erste Jagdkarte löste, konnte gleich nach bestandener Prüfung auf der BH erledigt werden.
Die Jagdprüfung ist mit entsprechendem Aufwand von jedem durchschnittlich begabtem zu schaffen. Ich denke nicht das Eigenschaften die zu einem negativen Psychogutachten führen bei einem Vorbereitungskurs bzw der Prüfung auffallen würden. Wie hier beschrieben sind es oft schon Kleinigkeiten die zu einem negativen Gutachten führen können. Aufgrund von Psychischen Auffälligkeiten ist mir noch kein Fall bekannt wo einer aus einem Kurs rausgeworfen wurde, obwohl es sicher hier und da schon mal vorgekommen ist.

"Wird innerhalb von zwölf Monaten ab Erstellung eines solchen
Gutachtens ein weiteres Gutachten erstellt, darf dieses die Behörde in einem Verfahren zur Prüfung der
Verlässlichkeit nicht verwerten. Wurden der Behörde zwei Gutachten im Sinne des ersten Satzes
gemeldet, ist die Ausstellung einer Waffenbesitzkarte oder eines Waffenpasses zehn Jahre ab Erstellung
des zweiten Gutachtens unzulässig."

Mit einem zweiten Gutachten würde ich mich beeilen bevor die Gesetzes Änderungen in Kraft treten... Wenn ich das richtig verstehe droht bei einem 2 Gutachten innerhalb eines Jahres ein 10 jährige WBK/WP Sperre...

Edit: ich sehe gerade das man hier von 3 auf 2 Gutachten runter ist und auch der Zeitraum von 6 Monaten auf 12 erhöht wird... Wesentlich ist aber sobald die Änderung in Kraft tritt muss man der Behörde melden Wann und wo die Psychologische Überprüfen erfolgen wird...

Tical hat geschrieben: Sa 11. Okt 2025, 08:00 "Wird innerhalb von zwölf Monaten ab Erstellung eines solchen
Gutachtens ein weiteres Gutachten erstellt, darf dieses die Behörde in einem Verfahren zur Prüfung der
Verlässlichkeit nicht verwerten.

Und wie sieht es aus wenn man juristisch gegen das erste Fehlgutachten vorgeht ?
Dann wird ein zweites nötig sein um das erste zu entkräften.

Wie man sieht ist genau das passiert was prophezeit wurde: es wird unmöglich gemacht eine zweite Meinung zu seiner eigenen psychischen Gesundheit einzuholen um Fehldiagnosen zu entkräften.
Ich denke das gibt es in keinem anderen medizinischen Bereich. Dort fordert man sogar den gesetzlichen Anspruch auf eine Zweitmeinung weil die Zahl der Fehldiagnosen so hoch ist !
https://www.pains.at/schmerzmedizin/ein ... itmeinung/

Weiters stellt sich die Frage: ist man mit so einem negativen Gutachten künftig auch untauglich für den Wehr Pflichtdienst ?
Das wäre nämlich eine einfache und kostengünstige Möglichkeit um sich sogar vor der Musterung zu drücken.

Was ich ganz sicher sagen kann:

Weder wegen "ich habe schon gelogen", noch wegen "ich betreibe Risikosportarten" wirft der Test ein negatives Gutachten aus.

Da muss schon sonst auch noch was gewesen sein.