Re: Norwegen
Verfasst: Sa 23. Jul 2011, 14:28
interessant, ein freimaurer.
Gibt einem schon zu denken. In den Medien wird's immer riesig aufgeblasen, wenn die Polizei drei pubertäre Moslems kassiert, die angeblich irgendwelche vagen Fantasien von irgendwelchen Anschlägen gehabt haben sollen, nachdem der V-Мann sie ein Jahr lang entsprechend bearbeitet hat... da wird jedesmal wochenlang auf allen Kanälen vor dem brandgefährlichen Islamismus gewarnt, mit breiter Unterstützung von Politik und Lobbyisten: Mehr Polizei! Mehr Vorratsdaten! Mehr Kameras! Mehr Pornoscanner!BigBen hat geschrieben:Eigentlich schon absurd, wenn diese Zahlen stimmen [...] 249 Terroranschläge im Jahr 2010 - Während 160 Terroranschläge von nach Unabhängigkeit strebenden militanten Gruppen verübt worden seien, gingen lediglich drei auf islamistische Attentäter zurück [...].
Maggo hat geschrieben:Das geht sogar soweit das sich Einwanderer in Göteborg/Schweden gar nicht mehr Abends auf die Strasse trauen weil viele Skinheads dort regelrecht Jagd auf diese machen,und diese Skins begnügen sich nicht damit das derjenige auf den Boden Liegt sondern der wird regelrecht Zerlegt.
Ich sehe grade, dass der Typ zwar Ausländerfresser war, aber anscheinend nur nebenbei. In erster Linie scheint er Libertarian und John Stuart Mill-Аnhänger gewesen zu sein, also mehr vom Anti-Gesellschaft- als vom Anti-Muselmanen-Flügel. McVeigh statt Stroman. Na gut, macht auch nichts besser.Maggo hat geschrieben:Multikulti Gesellschaft
Und was sagt uns das?Gladius V hat geschrieben:interessant, ein freimaurer.
Ich weiß, dass du das weißt, Sandmann, aber vielleicht for the record: "Freimaurer" ist ungefähr so aussagekräftig wie "Angehöriger einer Studentenverbindung". Was für eine Studentenverbindung? Politisch? Religiös? Party und Alkohol? Eine Burschenschaft? Eine Fraternity? Der RFS? Die Fachschaftsliste? Das TU-Оrchester?sandman hat geschrieben:Und was sagt uns das?
Das spricht für mich wirklich dafür, dass Länder, wo Waffen verfügbar sind und daher solche Taten nie ausgeschlossen werden können, auch einfachen Bürgern einen Waffenschein/Waffenpass ermöglichen sollten.Das Sondereinsatzkommando in Norwegen ist erst 30 Minuten nach Beginn des Massakers in einem Jugendcamp auf der Ferieninsel Utoya am Tatort eingetroffen.
Der natürliche Gegenpol zum Sozialismus war und ist der Liberalismus. Die Teaparty sieht in Obama und dessen Entourage (völlig zu Recht!) lupenreine Sozialisten - und eine von diesem Klüngel ausgehende Bedrohung der von den Gründervätern etablierten, freiheitlichen Ordnung im Lande. Das ist also "rechtspopulistisch"? Daß man der Tea Party so gerne - faktisch ausschließlich - die Etiketten "rechtspopulistisch" oder gar "rechtsradikal" verpasst, zeigt, wo die veröffentlichte Meinung in Europa politisch steht: sie lehnt an der linken Wand. In Europa könnten wir uns vielmehr glücklich preisen, gäbe es hier so integere und grundsatztreue freisinnige Politiker wie Ron Paul (eine Ikone der Teaparty) und nicht nur dumpfe Kollektivisten.Laokoon hat geschrieben:Durch kontinuierliche Hetze rechtspopulistischer Gruppen (...) die "Teapartybewegung"...
Viel zu logisch und pragmatisch gedacht! Was wirklich passieren wird: Das Politbüro wird Sündenböcke finden und zu Paaren treiben (na, wer wird das wohl sein?!), ein paar Zehntausend zusätzliche Büttel werden angeheuert, die den Bürgern auf Schritt und Tritt nachspionieren werden und öffentliche Zusammenkünfte von mehr als fünf Personen dürfen überhaupt nur noch unter Staatskuratel (unter den wachsamen Augen des NKWD oder wie auch immer der Verein dann heißen wird) stattfinden. Der "therapeutische Nannystate" (Copyright: Paul Gottfried) kann wieder ein Stück wachsen...Laokoon hat geschrieben:Das spricht für mich wirklich dafür, dass Länder, wo Waffen verfügbar sind und daher solche Taten nie ausgeschlossen werden können, auch einfachen Bürgern einen Waffenschein/Waffenpass ermöglichen sollten.
Die Teaparty ist der letzte verzweifelte Versuch der amerikansichen Rechten mittels absolut unterirdischer Lügenpropaganda und Hasstiraden auf "Fox" bei der ungebildeten, christlich-fundamentalistischen Landbevölkerung Boden gutzumachen.Der natürliche Gegenpol zum Sozialismus war und ist der Liberalismus. Die Teaparty sieht in Obama und dessen Entourage (völlig zu Recht!) lupenreine Sozialisten - und eine von diesem Klüngel ausgehende Bedrohung der von den Gründervätern etablierten, freiheitlichen Ordnung im Lande. Das ist also "rechtspopulistisch"? Daß man der Tea Party so gerne - faktisch ausschließlich - die Etiketten "rechtspopulistisch" oder gar "rechtsradikal" verpasst, zeigt, wo die veröffentlichte Meinung in Europa politisch steht: sie lehnt an der linken Wand. In Europa könnten wir uns vielmehr glücklich preisen, gäbe es hier so integere und grundsatztreue freisinnige Politiker wie Ron Paul (eine Ikone der Teaparty) und nicht nur dumpfe Kollektivisten.
Sei es die "Front National" (Frankreich), "Partei für die Freiheit" (Niederlande/Geert Wilders), "ProDeutschland" (selbes Konzept in der Bundesrepublik), "Wahre Finnen" etc.pp.Nicht alles was rechte Parteien sagen ist Hetze.
Nein, das bleibt ein Monopol der geifernden Linken.Berserk hat geschrieben:Nicht alles was rechte Parteien sagen ist Hetze.
Die rechtspopulistische „Fortschrittspartei“ teilte am Samstag mit, Breivik sei von 1997 bis 2007 Mitglied ihrer Parteijugendorganisation und zeitweise auch Parteimitglied gewesen.
In seinen Debattenbeiträgen in mehreren nationalistischen und islamkritischen Internetforen, bezeichnete sich Breivik selbst als „nationalistisch“. In einem dieser Foren schrieb er im vergangenen Jahr, der „Hauptkampf“ sei heute nicht mehr der zwischen Sozialismus und Kapitalismus, sondern „zwischen Nationalismus (Kulturkonservatismus) und Internationalismus (Kulturmarxismus, Multikulturalismus)“. Der „Multikulturalismus, für den die Islamisierung nur ein Symptom ist“, werde „Europas Kultur, Traditionen, Christentum, Identität und auch die Nationalstaaten zerstören“. Parteien, die solchen „Multikulturalismus“ unterstützten seien auch für diese verhängnisvolle Entwicklung verantwortlich."
Eines der Debattenforen, in denen er aktiv war, hat mittlerweile eine komplette Zusammenstellung aller Kommentare Breiviks veröffentlicht (http://www.document.no/anders-behring-breivik/" onclick="window.open(this.href);return false; ) . Hier identifiziert er sich mit der Politik der „British National Party“ und schreibt über die Notwendigkeit einen norwegischen Ableger der „English Defence League“ zu gründen. Er konstatiert, es gebe in Norwegen lediglich rund 30 „islamische No-Go-Zonen“, in denen nicht-verschleierte Frauen keine Gefahr laufen würden, vergewaltigt zu werden. Er hofft, dass diese „Zonen“ zahlreicher würden, denn ausserhalb dieser müssten Norweger mit Begrenzungen ihrer Freiheit, mit Gewalt und Schikanen rechnen. Weiter bezieht er sich auf die Ansichten des islamkritischen norwegischen Bloggers „Fjordman“, der einerseits ein „ethnisch reines“ Europa propagiert, sich andererseits aber von Neonazis distanziert.
Nachdem ein früherer Facebook-Account Breiviks - mit laut norwegischen Medieninformationen angeblich offen rechtsextremem Inhalt - entweder vom Betreiber oder ihm selbst kürzlich geschlossen wurde, öffnete er am vergangenen Sonntag sowohl einen neuen Facebok- (http://www.facebook.com/profile.php?id=100002651290254" onclick="window.open(this.href);return false; , mittlerweile wieder vom Netz) , wie einen Twitteraccount (http://twitter.com/#!/AndersBBreivik" onclick="window.open(this.href);return false;) . Im letzteren gibt es nur einen Tweet, ein Zitat des britischen Philosphen John Stuart Mill: „One person with a belief is equal to the force of 100 000 who have only interests“.