PULVERDAMPF

Varminter hat geschrieben:

trenck hat geschrieben:Wenn der Steuerzahler die Erstellung der div. Statistiken schon bezahlen darf, dann hat er auch ein selbstverständliches Recht, den Inhalt zu erfahren.

Trenck

Das ist genau der Punkt, der mich misstraurisch macht.

Ben geht davon aus, dass es nur wenige ausländische Straftäter sind.

Das wird aber von der Bevölkerung schon lange nicht mehr so empfunden.

Wenn alles so schön eitel Wonne ist, warum verheimlicht man uns die Statistik?

Sind´s keine Einzeltäter mehr, sind´s bereits tausende Täter, werden wir absichtlich dumm verkauft und belogen?

Auch die Hinterziehung von Daten ist eine Lüge gegenüber uns.

Nein ich gehe nicht davon aus dass es wenig ausländische Straftäter sind, im Gegenteil! Aber hier ein kleines Rechenspiel: In Wien lebten im Jahr 2006 ca. 310.000 Ausländer (vermutlich waren es sogar noch mehr, aber das ist eine einigermaßen offizielle Zahl). Die Zahl angezeigter Fälle betrug im Halbjahr ca. 30.000 (2011 waren es in Wien ca. 31.000, aber da früher alles besser war nehm ich für 2006 etwas weniger). Nun sind wir mal ganz naiv und gehen davon aus, dass in diesem Halbjahr 100% aller Straftatem von Ausländern begangen wurden...Wiederholungstäter etc. gibt es nicht. Willst du jetzt über 90% der Ausländer die sich an Gesetze halten diskrimieren (Racial Profiling war ja z.B. einer deiner Vorschläge), weil unter 10% der Ausländer Straftaten begangen haben?

Mir ist da zuwieder....irgenwann kommt jemand drauf, dass x% aller Legalwaffenbesitzer mal eine Straftat begangen haben...dann sind wir fällig...

Niemand soll wegen seiner Herkunft bestraft oder diskriminiert werden...sondern wegen dem was er tut. Wenn er Scheisse baut und sich nicht an die Regeln hält, darf er gern wieder nach Hause geschickt werden...aber wegen der Taten, nicht wegen der Eigenschaft "Ausländer".

BigBen hat geschrieben:Und was bringt es diesen Prozentsatz bekannt zu machen...außer das 90% der Dumpfbackenbevölkerung vermutlich unfähig ist eine Statistik richtig zu interpretieren und denkt dass alle Ausländer Kriminelle sind und abgeschoben gehören? Ich verstehe den Nutzen einer solchen Statistik nicht, außer den üblichen Hetzern wieder Futter zu geben, da die solche Statistiken eh wieder drehen wie sies brauchen und das Ganze für ungerechtfertigte Pauschalurteile missbrauchen.

War's nicht sogar eine Linke, die gemeint hat, die Wahrheit sei den Menschen zumutbar?

Trenck

rubylaser694 hat geschrieben: Seite 84(PDF-File)
Verurteilte nach dem Waffengesetz
Innländer: 226
Ausländer: 56 (davon BRD 4, ehem. Jugosl. 30, Türkei 5, Sonst. 17)

Österreichische Staataangehörige: 7.484.556
Ausländische Staatsangehörige: 870.704 (davon Deutschland 130.684, ehem. Jugosl. 292.730, Türkei 110.678, Sonst. 336.612)

Danke... sowas sollte man öfter in der Presse sehen...

trenck hat geschrieben:

BigBen hat geschrieben:Und was bringt es diesen Prozentsatz bekannt zu machen...außer das 90% der Dumpfbackenbevölkerung vermutlich unfähig ist eine Statistik richtig zu interpretieren und denkt dass alle Ausländer Kriminelle sind und abgeschoben gehören? Ich verstehe den Nutzen einer solchen Statistik nicht, außer den üblichen Hetzern wieder Futter zu geben, da die solche Statistiken eh wieder drehen wie sies brauchen und das Ganze für ungerechtfertigte Pauschalurteile missbrauchen.

War's nicht sogar eine Linke, die gemeint hat, die Wahrheit sei den Menschen zumutbar?

Trenck

Nur wenn es in deren politisches Konzept passt, sonst sind sehr eifrig daran, die Wahrheit zu fälschen.

Ach ja, ist "Prawda" das russische Wort für Lüge oder wie war das noch...

Das ist aber kein Linken-Spezifikum sondern betrifft wohl unsere gesamte "Herscherkaste"

BigBen hat geschrieben:

Varminter hat geschrieben:

trenck hat geschrieben:Wenn der Steuerzahler die Erstellung der div. Statistiken schon bezahlen darf, dann hat er auch ein selbstverständliches Recht, den Inhalt zu erfahren.

Trenck

Das ist genau der Punkt, der mich misstraurisch macht.

Ben geht davon aus, dass es nur wenige ausländische Straftäter sind.

Das wird aber von der Bevölkerung schon lange nicht mehr so empfunden.

Wenn alles so schön eitel Wonne ist, warum verheimlicht man uns die Statistik?

Sind´s keine Einzeltäter mehr, sind´s bereits tausende Täter, werden wir absichtlich dumm verkauft und belogen?

Auch die Hinterziehung von Daten ist eine Lüge gegenüber uns.

Nein ich gehe nicht davon aus dass es wenig ausländische Straftäter sind, im Gegenteil! Aber hier ein kleines Rechenspiel: In Wien lebten im Jahr 2006 ca. 310.000 Ausländer (vermutlich waren es sogar noch mehr, aber das ist eine einigermaßen offizielle Zahl). Die Zahl angezeigter Fälle betrug im Halbjahr ca. 30.000 (2011 waren es in Wien ca. 31.000, aber da früher alles besser war nehm ich für 2006 etwas weniger). Nun sind wir mal ganz naiv und gehen davon aus, dass in diesem Halbjahr 100% aller Straftatem von Ausländern begangen wurden...Wiederholungstäter etc. gibt es nicht. Willst du jetzt über 90% der Ausländer die sich an Gesetze halten diskrimieren (Racial Profiling war ja z.B. einer deiner Vorschläge), weil unter 10% der Ausländer Straftaten begangen haben?

Mir ist da zuwieder....irgenwann kommt jemand drauf, dass x% aller Legalwaffenbesitzer mal eine Straftat begangen haben...dann sind wir fällig...

Niemand soll wegen seiner Herkunft bestraft oder diskriminiert werden...sondern wegen dem was er tut. Wenn er Scheisse baut und sich nicht an die Regeln hält, darf er gern wieder nach Hause geschickt werden...aber wegen der Taten, nicht wegen der Eigenschaft "Ausländer".

Siehst du... da kommen wir uns schon langsam näher.

Eigentlich müsste jeder anständige Ausländer sehr dafür sein, dass ihre kriminellen Landsleute sofort mit einem Tritt in den Hintern in ihre heimischen Gefängnisse fliegen.

Sie wollen hier grossteils anständig leben, sich eine Zukunft aufbauen und ihr miteingereister Verbrecherabschaum ist gerade für gebildete ausländische Aufsteiger nur ein Hemmschuh beim Streben nach einer besseren Zukunft.

Ich denke, bei uns herrschen doch die Linken?

Hallo,
Nach Anfrage von Harald Vilimsky an das Justizministerium:
5963 Häftlinge in Strafhaft, davon:
1221 Personen die ihre Staatsangehörigkeit verheimlichen
2607 Häftlinge die nicht aus Österreich stammen
1099 Personen, welche die Staatsbürgerschaft haben, aber nicht in Österreich geboren wurden(Neoösterreicher)
Der Rest(1036) sind autochtone Österreicher, wobei hier auch ein beträchtlicher Teil aus "Zugewanderten" in 2. und 3. Generation bestehen dürfte.
Fazit: Mindestens 83% der Strafhäftlinge sind keine gebürtigen Österreicher.

MfG

Und zur obigen Statistik:

Warum sind diese Leute (nämlich die ca. 3.600) nach Verbüßung der Haft noch immer in Österreich? Man sollte sie rausschmeißen, aber nicht, weil sie Ausländer sind, sodern weil sie Straftaten begangen haben.

Philosoph hat geschrieben:Und zur obigen Statistik:

Warum sind diese Leute (nämlich die ca. 3.600) nach Verbüßung der Haft noch immer in Österreich? Man sollte sie rausschmeißen, aber nicht, weil sie Ausländer sind, sodern weil sie Straftaten begangen haben.

Gute Frage.

Eventuell weil sie dann nach drei wochen mit neuem namen und somit unbescholten wieder da sind? ???

Was ihr alle habt- die Zahlen liegen doch vor im migration__integration_ Bericht 2011

Kriminalität von ausländischen Staatsangehörigen
Der Anteil der in Österreich wohnhaften ausländischen Staatsangehörigen an den poli-
zeilich ermittelten Tatverdächtigen lag 2010 bei 24% und war damit höher als der aus-
ländische Bevölkerungsanteil(11%).Weitere 5%derTatverdächtigenwarenalsTouristen
oder illegal in Österreich, so dass der Ausländeranteil unter den Tatverdächtigen ins-
gesamt 29% betrug.
Mehrals 31% dervonÖsterreichs Gerichten im Jahr 2010 verurteilten Personen wa-
ren Ausländer/-innen. Bezogen auf die Bevölkerung gleicher Staatsangehörigkeit über
14 Jahren (dem Mindestalter für eine gerichtliche Verurteilung) wurden rund viermal
so viele ausländische Staatsangehörige gerichtlich verurteilt (1,6%) wie Österreicher/
-innen(0,4%).

Ok, die Neo-Österreicher rutschen hier durch und sind sicher nicht ganz unwesentlich. Auch weil das
Innenmin. (auch unter schwarz-blau) ja gerne jedem die Staatsbürgerschaft nachschmeißt.

was würde es wirklich ändern, wenn die Öffentlichkeit alle Informationen bezüglich Straftaten mit Schusswaffen hätte?! Wir überspitzen die Sachlage mal und sagen:

es werden pro Jahr 10.000 Straftaten (alle also egal ob Personenschaden oder nicht) mit Schusswaffen begangen, 0.001% dieser Taten mit einer legalen Schusswaffe.
Ich verwette meinen Hut (den ich nicht hab ), dass dieser Anteil genug Anlass ist, das in den Medien zu pushen und das Waffengesetz anzuzweifeln

daher bin ich der Meinung, es hat keine pos. od. neg. Auswirkungen auf die Masse, ob diese Zahlen bekannt wären oder nicht.

In der Schweiz funktioniert's ja offenbar ... wir haben hingegen einen ganzen Industriezweig der versucht Kriminelle zu hätscheln.

Ein Problem dabei:

Sehr viele dieser Leute vernichten ihre Dokumente, wenn sie nach Österreich kommen. Man weiß daher nicht, wohin abschieben. Und die Abschiebeländer sind auch nicht begeistert, solche Verbrecher zurückzubekommen, sie sind froh, daß sie bei uns sind.