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Bären in Österreich erneut ausgestorben?

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KGR84
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Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von KGR84 » Fr 2. Dez 2011, 10:32

Gibts eigentlich im Südburgenland bzw. in der Region von Ungarn in dem Bereich Szentgotthárd Bärenbestände?

Hab mir fest eingebildet, dass ich auf der Ungarischen Seite mal einen Bären aus dem Wald ziehen gesehen habe. War aber auf einige Km entfernung und in der stock dunklen Nacht, war mir nie sicher, obs sicher ein Bär war. Wenn ich wüsste, dass es dort welche gibt, wäre ich mir schon um einiges sicherer ;)
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Gumbar
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Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Gumbar » Fr 2. Dez 2011, 10:35

aus8 hat geschrieben:
Ich kenne einiger solcher "MENSCHEN" leider persönlich
Der Umgang mit denen hat Dich offensichtlich geprägt.

Varminter

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Varminter » Fr 2. Dez 2011, 10:37

aus8 hat geschrieben:Leute ich rede von Sonntagsjägern und Wildererer und nicht von dem "Berufsstand JÄGER"

ich red von den Vögeln die auf alles ballern haupsache sie können ballern und das alle 5-6 Wochen mal wenn sie einer lässt, Leute die aus Freude am Töten und nicht aus notwendigkeit Jagen.......von diesen Vögeln spreche ich und nicht von echten Jägern und Hegern....da habt ihr was Missverstanden.

Von den "MENSCHEN" die umbedingt aus Lust am Töten, Tiere töten wollen und das über die Jagdkarte können

ok......

:at2:

Schau... jeder, der nicht angestellter Berufsjäger ist, ist im allgemeinen Sprachverständnis "Hobbyjäger" oder "Sonntagsjäger".

BigBen, Sandman, josefiner, pointi, ich, wir alle fallen darunter.

Klar, wir gehen auch Montag oder Dienstag jagern, wenn es möglich ist, aber irgendwie müssen wir unser Geld auch verdienen... :roll:

Die angestellten Berufsjäger wiederum sind bis auf sehr wenige Ausnahmen Angestellte und Dienstnehmer von Hobbyjägern, die ihr Revier und ihre Posten finanzieren.

Niemand, der eine Jagdkarte hat, kann heute einfach hingehen und Wild ohne Gründe, nur zum Spass abknallen, das wird auch von uns "Hobbyjägern" nicht toleriert.

Zum Bären: ich bin strikt dagegen, dass Bären gewildert werden, weil es dem Image der Jäger extrem schadet :!:

Aber es müsse vom Gesetz her möglich sein, einen Bären, der keine Scheu vor dem Menschen hat, der permanent Haustiere reisst oder Siedlungen aufsucht, um Abfälle zu fressen, im behördlichen Auftrag aus dem Verkehr zu ziehen ohne dass Tausende, so wie du wahrscheinlich, schon bei dem Gedanken durchdreht.

Künstliche Wiederansiedlung ist für mich absolutes NO-GO, weil wir uns damit eine unkalkulierbare, sehr teure und gefährliche Laus in den Pelz setzen.

Die verbleibenden Bären sind aber aufgrund der fehlenden genetischen Basis auf Dauer nicht überlebensfähig, die Bären, welche hier noch leben, können sich aber auch immer schwerer FETT für den Winterschlaf anfressen, weil sie schwer an Aas oder Nutztiere kommen und gesundes Wild auch nicht so einfach erwischen.

Da kann ich mir einen gewissen natürlichen Schwund sehr gut vorstellen.

Varminter

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Varminter » Fr 2. Dez 2011, 10:41

KGR84 hat geschrieben:Gibts eigentlich im Südburgenland bzw. in der Region von Ungarn in dem Bereich Szentgotthárd Bärenbestände?

Hab mir fest eingebildet, dass ich auf der Ungarischen Seite mal einen Bären aus dem Wald ziehen gesehen habe. War aber auf einige Km entfernung und in der stock dunklen Nacht, war mir nie sicher, obs sicher ein Bär war. Wenn ich wüsste, dass es dort welche gibt, wäre ich mir schon um einiges sicherer ;)

Möglich ist es schon, dass ein Bär durchwandert, es kann aber auch sein, dass du eine wirklich starke Sau gesehen hast, die sind vor allem bei Nacht und bei schlechtem Licht sehr ähnlich anzusehen.

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Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von KGR84 » Fr 2. Dez 2011, 10:52

Nein das war sicher keine Sau nicht, die Kontur hatte ich zuerst für einen Menschen gehalten, aber viel zu stark, und auf die Entfernung hätte ich einen Menschen vermutlich nicht mehr gesehen. Das waren geschätzt 3km.
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Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von aus8 » Fr 2. Dez 2011, 11:15

Varminter hat geschrieben:
aus8 hat geschrieben:Leute ich rede von Sonntagsjägern und Wildererer und nicht von dem "Berufsstand JÄGER"

ich red von den Vögeln die auf alles ballern haupsache sie können ballern und das alle 5-6 Wochen mal wenn sie einer lässt, Leute die aus Freude am Töten und nicht aus notwendigkeit Jagen.......von diesen Vögeln spreche ich und nicht von echten Jägern und Hegern....da habt ihr was Missverstanden.

Von den "MENSCHEN" die umbedingt aus Lust am Töten, Tiere töten wollen und das über die Jagdkarte können

ok......

:at2:

Schau... jeder, der nicht angestellter Berufsjäger ist, ist im allgemeinen Sprachverständnis "Hobbyjäger" oder "Sonntagsjäger".

BigBen, Sandman, josefiner, pointi, ich, wir alle fallen darunter.

Klar, wir gehen auch Montag oder Dienstag jagern, wenn es möglich ist, aber irgendwie müssen wir unser Geld auch verdienen... :roll:

Die angestellten Berufsjäger wiederum sind bis auf sehr wenige Ausnahmen Angestellte und Dienstnehmer von Hobbyjägern, die ihr Revier und ihre Posten finanzieren.

Niemand, der eine Jagdkarte hat, kann heute einfach hingehen und Wild ohne Gründe, nur zum Spass abknallen, das wird auch von uns "Hobbyjägern" nicht toleriert.

Zum Bären: ich bin strikt dagegen, dass Bären gewildert werden, weil es dem Image der Jäger extrem schadet :!:

Aber es müsse vom Gesetz her möglich sein, einen Bären, der keine Scheu vor dem Menschen hat, der permanent Haustiere reisst oder Siedlungen aufsucht, um Abfälle zu fressen, im behördlichen Auftrag aus dem Verkehr zu ziehen ohne dass Tausende, so wie du wahrscheinlich, schon bei dem Gedanken durchdreht.

Künstliche Wiederansiedlung ist für mich absolutes NO-GO, weil wir uns damit eine unkalkulierbare, sehr teure und gefährliche Laus in den Pelz setzen.

Die verbleibenden Bären sind aber aufgrund der fehlenden genetischen Basis auf Dauer nicht überlebensfähig, die Bären, welche hier noch leben, können sich aber auch immer schwerer FETT für den Winterschlaf anfressen, weil sie schwer an Aas oder Nutztiere kommen und gesundes Wild auch nicht so einfach erwischen.

Da kann ich mir einen gewissen natürlichen Schwund sehr gut vorstellen.
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ihr habt da echt was falsch verstanden, egal
vieleicht ist Sonntagsjäger nicht der richtige Ausdruck meinereiners gewesen.

ich halt mich in Zukunft , so wie ich es in Vergangenheit getan habe beim Thema Jagd heraus, weil das ist absolut nicht meins, Tiere aus reiner Lust am Töten und ballern ohne Grund abzuballern und dann womöglich nicht mal essen.

also verzeiht mit bitte auf dem Jagdohr bin ich Taub............... :mrgreen:

und nicht Böse sein........... ;) :) :shifty:
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Einschmieren nicht vergessen, damit andere geschützt sind! :o
und "Fanzer" für Frieden, genau mein Humor! :violin:

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Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von KGR84 » Fr 2. Dez 2011, 11:16

aus8 hat geschrieben: ...
weil das ist absolut nicht meins, Tiere aus reiner Lust am Töten und ballern ohne Grund abzuballern und dann womöglich nicht mal essen.
...
Das ist auch nicht jagen, sondern wildern!
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Varminter

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Varminter » Fr 2. Dez 2011, 11:29

aus8 hat geschrieben:
------------------------------------------------------------------
ihr habt da echt was falsch verstanden, egal
vieleicht ist Sonntagsjäger nicht der richtige Ausdruck meinereiners gewesen.

ich halt mich in Zukunft , so wie ich es in Vergangenheit getan habe beim Thema Jagd heraus, weil das ist absolut nicht meins, Tiere aus reiner Lust am Töten und ballern ohne Grund abzuballern und dann womöglich nicht mal essen.

also verzeiht mit bitte auf dem Jagdohr bin ich Taub............... :mrgreen:

und nicht Böse sein........... ;) :) :shifty:


Böse sind wir sicher nicht.

Es ist eher so, dass es für uns traurig ist, wenn uns immer und überall böswilliges Verhalten und gewissermassen Lustmord unterstellt wird.

Jagd ist mit der Land - und Forstwirtschaft so verflochten, wie du dir gar nicht vorstellen kannst und es wird kaum ein Tier ohne Grund getötet, auch wenn es für Nichtjäger so aussieht.

Klassisches Beispiel: warum erlegen (aus deiner Sicht töten, ermorden, killen, abknallen) wir ein Rehkitz oder Rotwildkalb?

Weil es wildbiologisch notwendig ist, die Eingriffe in den Wildbestand müssen vermehrt in der Jugendklasse erfolgen, stell es dir wie eine Pyramide vor, nur ganz am Schluss oben bleiben wenige, alte Tiere über, das sind halt die begehrten "Trophäenträger" und auch diese sterben so oder so, ob durch eine schnelle Kugel oder durch langsames Verhungern, kein Wildtier lebt ewig.

Genauso müssen wir Rehe und Rotwild und Sauen kurzhalten, weil sie Jungbäume verbeissen, Rinden abschälen, Bäume mit dem Geweih verfegen und alle möglichen Landfrüchte vom Mais bis Weizen über Sonderkulturen wie Wein oder Obstbäume schwer schädigen können.

Der Bär wiederum ist ein gravierendes Problem für jede Koppelhaltung von Nutztieren, wie Kühe und Kälber, Pferde, Schafe und du bist sicher intelligent genug um selbst zu sehen, wieviele kleinere bäuerliche Betriebe in AT ihr Vieh so halten.

Übrigens werden die Bärenschäden grossteils von der Jägerschaft gezahlt, obwohl wir keine Bären schiessen dürfen, von Seiten der Bären-haben-Woller kommt da finanziell kaum etwas.

Du siehst, manche Dinge muss man sich genauer ansehen, das reale Leben ist kein Ponyhof... :roll:

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Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von pointi2009 » Fr 2. Dez 2011, 11:35

ich find am schlimmsten: wir Jäger sind solange "schiessgeile Mörder, Bambimörder, oder sonstige Nettigkeiten", bis diejenigen, die uns so titulieren dann selber Schaden durch Wild, welcher Art auch immer, erleiden. (sh. Schwarzwild in Wien, oder Bär Bruno usw)
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Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von aus8 » Fr 2. Dez 2011, 11:38

.........dann meinte ich wildern und habe mich falsch ausgedrückt.

und nicht Böse sein...........das passiert wenn Jemand so wie Ich :shifty: in diesem speziellen Fall, wenig bis keine Ahnung hat von Jagen und was so alles dazugehört.

also nix für ungut
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Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Varminter » Fr 2. Dez 2011, 11:42

pointi2009 hat geschrieben:ich find am schlimmsten: wir Jäger sind solange "schiessgeile Mörder, Bambimörder, oder sonstige Nettigkeiten", bis diejenigen, die uns so titulieren dann selber Schaden durch Wild, welcher Art auch immer, erleiden. (sh. Schwarzwild in Wien, oder Bär Bruno usw)

Genau den Punkt getroffen.

Die ganzen Typen aus den Nobelbezirken, aber auch aus dem Gemeindebau, die für 4Haxen spenden, schreien sofort um Hilfe, wenn ein Marder ihr Auto als Spielobjekt fand und verstehen nicht, dass wir die Marder nicht während einer Schonzeit im verbauten Gebiet umlegen dürfen... :tipphead:

So gesehen sind mir die Sauen, die den noblen Saustall in Wien-Döbling ein bisserl umdrehen, sehr sympathisch, sie arbeiten für das jagrische Image... :mrgreen:

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Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von KGR84 » Fr 2. Dez 2011, 11:52

Außerdem, das Wildbret (Fleisch) wird ja auch verwertet, also quasi selber gegessen, oder eben an einen Fleischhändler verkauft.

Und jeder der Fleisch ist, und einen Jäger als Mörder bezeichnet, soll sich mal überlegen was einem Tier lieber ist. In der Natur gelebt zu haben und durch einen (hoffentlich waidgerechten angetragenen) Schuss im Feuer (sofort) zu fallen, oder in einer Zucht vom Beginn des Lebens an gequält, eingesperrt und am Ende verängstig getötet zu werden!
Zuletzt geändert von KGR84 am Fr 2. Dez 2011, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von josephiner » Fr 2. Dez 2011, 11:52

Varminter hat geschrieben:
aus8 hat geschrieben:
------------------------------------------------------------------
ihr habt da echt was falsch verstanden, egal
vieleicht ist Sonntagsjäger nicht der richtige Ausdruck meinereiners gewesen.

ich halt mich in Zukunft , so wie ich es in Vergangenheit getan habe beim Thema Jagd heraus, weil das ist absolut nicht meins, Tiere aus reiner Lust am Töten und ballern ohne Grund abzuballern und dann womöglich nicht mal essen.

also verzeiht mit bitte auf dem Jagdohr bin ich Taub............... :mrgreen:

und nicht Böse sein........... ;) :) :shifty:


Böse sind wir sicher nicht.

Es ist eher so, dass es für uns traurig ist, wenn uns immer und überall böswilliges Verhalten und gewissermassen Lustmord unterstellt wird.

Jagd ist mit der Land - und Forstwirtschaft so verflochten, wie du dir gar nicht vorstellen kannst und es wird kaum ein Tier ohne Grund getötet, auch wenn es für Nichtjäger so aussieht.

Klassisches Beispiel: warum erlegen (aus deiner Sicht töten, ermorden, killen, abknallen) wir ein Rehkitz oder Rotwildkalb?

Weil es wildbiologisch notwendig ist, die Eingriffe in den Wildbestand müssen vermehrt in der Jugendklasse erfolgen, stell es dir wie eine Pyramide vor, nur ganz am Schluss oben bleiben wenige, alte Tiere über, das sind halt die begehrten "Trophäenträger" und auch diese sterben so oder so, ob durch eine schnelle Kugel oder durch langsames Verhungern, kein Wildtier lebt ewig.

Genauso müssen wir Rehe und Rotwild und Sauen kurzhalten, weil sie Jungbäume verbeissen, Rinden abschälen, Bäume mit dem Geweih verfegen und alle möglichen Landfrüchte vom Mais bis Weizen über Sonderkulturen wie Wein oder Obstbäume schwer schädigen können.

Der Bär wiederum ist ein gravierendes Problem für jede Koppelhaltung von Nutztieren, wie Kühe und Kälber, Pferde, Schafe und du bist sicher intelligent genug um selbst zu sehen, wieviele kleinere bäuerliche Betriebe in AT ihr Vieh so halten.

Übrigens werden die Bärenschäden grossteils von der Jägerschaft gezahlt, obwohl wir keine Bären schiessen dürfen, von Seiten der Bären-haben-Woller kommt da finanziell kaum etwas.

Du siehst, manche Dinge muss man sich genauer ansehen, das reale Leben ist kein Ponyhof... :roll:
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Wenn man sich nie ernsthaft mit dem Thema Jagd beschäftigt wird man auch nie das Tun und Handeln der Jagd und jedes einzelnen Jägers begreifen und die Zusammenhänge verstehen können. Otto Normalverbaucher sieht/kennt nur das Bild welches uns die Medien vorsetzen und bildet leider aus diesem Bild seine Meinung. Kommt noch die ein oder andere schlechte Erfahrung dazu, ist das negative Bild vom trophäengeilen Bären Hunde und Katzen mordenden Lustmörder perfekt. Jeder Mensch hat Fehler und so wie überall kommen die berühmten schwarzen Schafe auch bei uns in der Jägerschaft vor......leider!

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Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von HS911 » Fr 2. Dez 2011, 12:17

Das ist ein österreichisches Phänomen:
Hauskatzen und Pudel im Wald müssen erschossen werden, weil die sonst Hirsche wildern.
Wenn ein Bär gesichtet wird, muss er sofort erschossen werden, weil er sonst die armen Hauskatzen und Pudel im Wald abmurkst.
Und natürlich auch alle Krähen (autochthon und mit Migrationshintergrund), da diese kriminelle Vereinigungen bilden (§278 !!!) und Schafe, Ziegen sowie Kleinkinder entführen. Auch Rinder sollen schon unter den Opfern gewesen sein.

:headslap: :headslap: :headslap:
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
George Orwell

Varminter

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Varminter » Fr 2. Dez 2011, 12:27

HS911 hat geschrieben:Das ist ein österreichisches Phänomen:
Hauskatzen und Pudel im Wald müssen erschossen werden, weil die sonst Hirsche wildern.
Wenn ein Bär gesichtet wird, muss er sofort erschossen werden, weil er sonst die armen Hauskatzen und Pudel im Wald abmurkst.
Und natürlich auch alle Krähen (autochthon und mit Migrationshintergrund), da diese kriminelle Vereinigungen bilden (§278 !!!) und Schafe, Ziegen sowie Kleinkinder entführen. Auch Rinder sollen schon unter den Opfern gewesen sein.

:headslap: :headslap: :headslap:

Tja, wenn man länger jagt, kennt man die andere Seite.

Hochbeschlagene = hochschwangere Rehgoas, die wildernde Hunde in Zaun trieben und sie lebend angefressen haben.

Hauskatzen, die pro Tag Millionen Kleintiere, damit meine ich nicht nur Junghasen töten, sondern auch geschützte und seltene Tierarten.

Krähen, die als Hundertschaft herumfliegen und Niederwild fast restlos töten, ich habe es erlebt, wie Krähen einen ganzen Satz Junghasen vor meinen Augen in Fetzen hackten.

Sogar Schafe = Lämmer sind mir schon vorgekommen, welche die geschützten Kolkraben auf der Alm die Augen aushackten.

Ist aber eh nur Jägerpropaganda... :( :tipphead:

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