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Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

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CCNIRVANA
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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von CCNIRVANA » Mo 5. Mär 2012, 08:43

Zum Thema wo soll der ganze Strom herkommen???:
JEDER, der sich so ein Elektroleisten kann, der kann auch ein paar Nedsch für ein Carport mit Solarzellen am Dach lockermachen, denn die meisten Elektroautofahrer haben ein Eigenheim mit Garage oder zumindest den Platz dafür!!!!

Die Entwicklung bleibt ja ned stehen. Ich glaube auch, dass in ein paar Jahren, die Reichweite gleichauf liegen wird, wie mit den herkömmlichen Verbrennungsmotoren.
Tatsächlich aber sind die aktuellen Autofahrer (auch Hybrid) lediglich die Tester. Es wird auch geschaut, wie das Thema Elektroauto in der Bevölkerung ankommt - bis jetzt überhaupt nicht gut.
Die Argumente waren und sind noch immer: Zu teuer, zu schwach, zu wenig weit, keiner weiß, welche Kosten nach ein paar Jahren auf einen zukommen (kaputte Akkus, wie langlebig ist die Elektronik,...), einfach nicht gleichauf die bisherigen Benziner und Dieseln.

Ich fahre im Moment zB sehr sparsam mit 4,8 Litern Diesel und tanke nur alle 1100-1200km, für mich würde sich ein Umstieg auf ein E-Auto in diesem Leben wahrscheinlich überhaupt nicht rechnen. Fahre täglich ca. 40km.

Wenn aber irgendwann die E-Autos billiger sein sollten als die herkömmlichen, dann würden die Ölmultis wahrscheinlich mit den Preisen für Sprit wieder in den Keller fahren um attraktiver zu werden, wenn schon 50 % E-Autos unterwegs sind, was wieder die phösen Verbrenner-Autos günstiger machen würde :mrgreen:

Wer weiß schon, was passieren wird? Ich glaube, dass des dem Menschen (vor allem Österreicher) sch...egal ist ob sein Auto umweltfreundlich ist oder nicht, hauptsache es kostet ihm einen Nasenrammel und ned mehr.

mfg
Chris

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von pointi2009 » Mo 5. Mär 2012, 09:20

CCNIRVANA hat geschrieben:JEDER, der sich so ein Elektroleisten kann, der kann auch ein paar Nedsch für ein Carport mit Solarzellen am Dach lockermachen, denn die meisten Elektroautofahrer haben ein Eigenheim mit Garage oder zumindest den Platz dafür!!!!
und genau daher wird das E-Auto auch in eher weiterer Zukunft nicht das Problem der Bezin/Diesel Fahrzeuge lösen können. Denn wer sich das alles leisten kann, kauft nach wie vor Benzinfressende Monsterkutschen als typisches Statussymbol. Die heilige Kuh Auto hat einfach einen noch viel zu hohen Stellungswert bei uns.
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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von Centershot » Mo 5. Mär 2012, 09:26

Wer es sich als Zweitauto leisten kann (oder will) und die Lademöglichkeit hat die CCNIRVANA beschrieben hat...OK...für klar vorher definierte Kurzstrecken könnte es schon jetzt mit einem Elektroauto klappen.
Wenn man vom öffentlichen Stromnetz abhängig ist wird es problematisch. Mit Sicherheit wird in Zukunft genau dieser für E-Fahrzeuge benötigte Ladestrom durch steuerliche Belastungen und sonstige Abgaben extrem verteuert werden!
Unsere Regierer :angry-cussingblack: sind in dieser Hinsicht erfahrungsgemäß sehr kreativ!
Ungeklärt bleibt aus heutiger Sicht die Kostenfrage beim Ersatz der Batterien und der Wertverlust des Fahrzeuges...weil die Entwicklung rasch vorangetrieben wird. Käufer von E-Fahrzeugen scheinen eher finanziell gut aufgestellt zu sein, ich kann mir kaum vorstellen dass ein E-Gebrauchtwagen mit veralterter Technologie und ggf. zu ersetzendem Batteriesatz überhaupt zu verkaufen ist....
Unser Stadt-Dacia-Sandero hat 8.ooo € gekostet, mit Klima usw...braucht 6 Liter...und damit könnte man sogar problemlos mit Gepäck ans Meer fahren!
Und verkaufen/eintauschen kann ich ihn auch jederzeit weil Sandero´s als Gebrauchtwagen gesucht sind.
Centershot

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von CCNIRVANA » Mo 5. Mär 2012, 13:25

Ich wollte mich mit meiner Aussage NICHT GEGEN E-Autos stellen!
Ich möchte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es sich (noch) nicht für jeden wirklich auszahlt. Für den Mehrpreis der Anschaffung, kann ich lange Zeit Sprit in meinen Tank füllen und damit herumgurken.
Natürlich gibt es diejenigen Leute, welche der Preis egal ist und die aus Hype-Gründen aktuell zu solchen Autos greifen. Davor natürlich Hut ab, denn die könnten (oder tun es auch) zu teureren Luxus-Schlitten greifen, die mehr als 10 Liter Sprit brauchen, auch wenn sie den nötigen Strom dafür nicht unbedingt selbst erzeugen (Steckdose).
Natürlich finde ich es gut, dass die Entwicklung weiter geht. Leider aber geht sie in die falsche Richtung, denn momentan sind die E-Autos für die erbrachte Leistung einfach nur extrem hochpreisig. Wer damit leben kann und mit den erwähnten Einschränkungen zurecht kommt, der fährt natürlich mit Strom.

Ich kenne sogar jemanden der fährt seit 1989 mit einem E-Auto. Es kommt zwar mit einer Übernacht-Stromfüllung nur 70-80km, aber dafür kommt auch 3 Tage aus damit, denn mehr fährt er nicht. Ich glaub er zahlt auch nur 15 Euro Versicherung im Monat. Wartungsreparaturen, hat er alle selber zu fast Null-Kosten durchgeführt denn er ist handwerklich sehr begabt und würde sein Auto niemals teuer reparieren lassen.

Ich glaube auch, dass wir allesamt auf einem sehr hohen Ross sitzen und von diesem (verständlicherweise) nur sehr ungern wieder absteigen würden. Alle jammern, dass alles so teuer ist, aber in Wirklichkeit leben die meisten über ihren Verhältnissen indem die monatlichen Fixkosten sie erschlagen. Dazu gehört aber nunmal auch das Super-Teure-Leasing-Auto mit 180 PS, denn mit weniger bewegt sich die fette, schwere SUV-Kraxn ja ned mehr vom Fleck. Deswegen ist auch der Luftwiderstand auf der Autobahn, der Sprit- und Reifenverschleiß weit höher abgesehen von dem ganzen elektronischen Müll der eingebaut wird und der nur Strom zieht (der auch mal erst produziert werden will)
.
Wir alle müssen den inneren Schweinehund auf Dauer besiegen und uns sagen, dass es mir in Wirklichkeit sch...egal ist, was ANDERE über mich und mein Auto denken, denn am Ende fahre ich nur von A nach B und das muss keine S-Klasse oder kein 5er BWM nicht einmal ein Audi A3 muss es sein. Es gibt auch Autos, die man sich tatsächlich (zu zweit mit einer Lebensgefährtin gehts natürlich leichter) in ein paar Jahren ersparen kann und wenn ichs sofort brauche, dann tuts eben ein Gebrauchtes bis ich mir ein günstiges Neues kaufen kann.

Interessant wird, wie in Zukunft mit der Auto-Wahl umgegangen wird. Werden Verbrennungsmotoren von einem Tag zum anderen mal verboten werden in 10 Jahren weil keiner freiwillig umsteigt? Gibts eine Übergangsphase? Gibts einfach keinen Sprit mehr? Steigt der Spritpreis ins uferlose?
Ich fürchte mich vor Szenen wie in Libyen wo sie um die letzten Tropfen Sprit an der Tanke gekämpft haben.

Mir gefällt übrigens die aktuelle Dacia-Werbung wo sie sagen: Manche leben für ihr Auto, andere leben einfach :mrgreen: Da möchte ich lieber leben, als Jahre später noch für ein Auto zahlen, dass es vielleicht schon gar nicht mehr gibt!!!

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von waldemar » Mo 5. Mär 2012, 13:42

Maggo hat geschrieben: z.B Um Deutschland mit Biosprit versorgen zu können würde man eine Aubaufläche von ganz Deutschland benötigen,
Das war noch schöngerechnet. Derzeit deckt in Deutschland Biosprit 2% des Treibstoffs (energetisch) ab, und dafür wird 4% der Anbaufläche benötigt.

Brasilien ist das einzige Land in dem Biosprit funktioniert.

1) Zuckerrohr, 2-3x ernten pro Jahr, super effizient in Ethanol umwandelbar
2) alle Autos auf Ethanol umgerüstet
3) vergleichsweise wenige Autos
4) Zuckerrohr wird grossteils händisch verarbeitet, bei maschineller Verarbeitung würde ein großer Teil des Ethanols alleine dafür draufgehen
5) keine Düngemittel (aus Erdöl) werden verwendet

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von waldemar » Mo 5. Mär 2012, 13:47

CCNIRVANA hat geschrieben:Zum Thema wo soll der ganze Strom herkommen???:
JEDER, der sich so ein Elektroleisten kann, der kann auch ein paar Nedsch für ein Carport mit Solarzellen am Dach lockermachen, denn die meisten Elektroautofahrer haben ein Eigenheim mit Garage oder zumindest den Platz dafür!!!!
Ok, und wo kommen die restlichen 95% her? Und was ist mit der Energie die zur Herstellung der Solarzellen benötigt wurde (selbe Größenordnung wie die Energie die die Zellen über die ganze Lebensdauer gerechnet liefern)?

Strom in ernstzunehmenden Mengen gibt's derzeit leider nur aus Kohlekraftwerken, die Unmengen an CO2, SO2, Partikeln, und "lustigem" radioaktivem Zeug (Kohle enthält Uran, Radium, Thorium, etc.) in die Luft blasen. Und von den tausenden Minenarbeitern die jedes Jahr ihr Leben lassen hört man genau nix in den Nachrichten.

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von martin01 » Mo 5. Mär 2012, 19:41

Ich arbeite / handle mit Traktionsbatterien (und den dazugehörigen Gabelstaplern...).

Für den oben genannten Gabelstapler ist es heutzutage mit Sicherheit die beste Antriebslösung (weniger Servicekosten als bei Verbrennungsmotoren, kein teurer Diesel / Gas nötig, keine Abgase,...)...

Aaaaaber... in meinem Auto würde ich auf einen E Antrieb verzichten.

Die entsorgung einer solchen Batterie ist heutzutage relativ problemlos. Ich arbeite mit einem Entsorgungsbetrieb zusammen die sich darauf spezialisiert haben (vorrangig halt Bleibatterien), also die Entsorgung ist nicht das Thema! Eher die derzeit erhältliche Akkutechnik, ich würd sagen da haperts noch mehr...

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von CCNIRVANA » Mo 5. Mär 2012, 20:02

@Martin01
Ich habe schon sowohl mit Elektro- als auch mit Dieselstaplern gearbeitet (Ja, ich habe einen Staplerschein). Mir persönlich ist auch der Elektro immer lieber gewesen. Geringere Geräuschentwicklung, keinen Geruch in Lagerhallen, kein Herumpanschen mit Diesel. Meine jetzige Firma hat einen gasbetriebenen Stapler. Er ist ned schlecht, aber mir ist der Elektro trotzdem lieber. Kommt halt darauf an, wieviel man ihn braucht (ist wie beim E-Auto). Wenn mans nur ab und ab braucht für nicht viel, dann ist Elektro schon sehr brauchbar.

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von martin01 » Mo 5. Mär 2012, 20:39

der Elekrto Stapler hat auch im 3Schichtbetrieb seine Vorteile!
Man brauch thalt eine (oder zwei) Wechselbatterien.

Wiegesagt für den Stapler ok, beim Auto wird eine schneller Batteriewechsel etwas schwieriger...


*edit*

Gasantriebe werden in den nächsten Jahren sowohl beim Stapler als auch beim Auto verschwinden / nicht mehr werden!
Das zeug ist zu anfällig, und zu teuer (beim Auto wird`s noch teurer...)

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von waldemar » Mo 5. Mär 2012, 22:47

waldemar hat geschrieben:(Kohle enthält Uran, Radium, Thorium, etc.)
Anmerkung: Als Spurenelemente. Aber in 1.000t Kohle sind schnell ein paar kg Uran enthalten. Das freigesetzte Uran enthält übrigens ein vielfaches der Energie der verbrannten Kohle in der es in Millionstel Anteilen vorkommt. ;-)

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von gewo » Mo 5. Mär 2012, 23:59

waldemar hat geschrieben:..aus Kohlekraftwerken, die Unmengen an CO2, SO2, Partikeln, und "lustigem" radioaktivem Zeug (Kohle enthält Uran, Radium, Thorium, etc.) in die Luft blasen. Und von den tausenden Minenarbeitern die jedes Jahr ihr Leben lassen hört man genau nix in den Nachrichten.
hallo

bitte ned nicht auf das neu aufgewaermte argument der akw befuerworter reinfallen

das was beim kohle bergbau freigesetzt wird sind radioaktive ISOTOPE
also nicht die strahlenden radionuklide sonder jene teilchen die NACH der spaltung uebrig bleiben

diese strahlen nicht

strahlung wird nur genau zum zeitpunkt der spaltung abgegeben
einmal pro atom

da das ned echte menge sind und die kerle sich ned abgesprochen haben .... also die machen keinen flashmob oder so und sagen "jetzt" spalten wir uns .... strahlen die materialien halt so vor sich hin ueber jahre, jahrhunderte und jahrtausende

so lange bis alle atome zerfallen sind

wenn dann aber mal alle atome zerfallen sind, und die sich nicht durch zufall wieder in isotope aufgespalten haben die wieder strahlen, dann strahlt das zeug auch nimmer

garnimmer

und der kram ist in der kohle
der ist inaktiv
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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von waldemar » Di 6. Mär 2012, 01:14

gewo hat geschrieben: und der kram ist in der kohle
der ist inaktiv
Hm, jetzt wollte ich's mal genau wissen (lerne gerne dazu :-) ) und habe Wikipedia befragt:

"In natürlichem Uran finden sich deshalb die Isotope 238U zu 99,27 %, 235U zu 0,72 %, 234U zu 0,0055 % und 236U in Spuren. Das Isotopenverhältnis der Uranisotope ändert sich im Laufe der Zeit, da 238U und 235U unterschiedlich schnell zerfallen."

Jedes von den 4 natürlich vorkommenden Uran-Isotopen ist radioaktiv.

Es zahlt sich sogar aus, aus der Asche Uran für Kernkraftwerke zu gewinnen: http://www.economist.com/node/15865280" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich hätte nie geglaubt dass das SO viel ist dass sich das rechnet... flasht mich jetzt schon irgendwie...

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von waldemar » Di 6. Mär 2012, 01:17

gewo hat geschrieben: teilchen die NACH der spaltung uebrig bleiben

diese strahlen nicht
Bleibt nicht nach der Kernspaltung Atommüll übrig? Ich mein, ich kenn mich ja ned so gut aus, aber ich glaub schon dass der strahlt! :think:

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von CCNIRVANA » Di 6. Mär 2012, 10:33

Das sind ja strahlende Aussichten :whistle:

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Re: Welches Elektroauto kaufen ?!?!?!

Beitrag von gewo » Di 6. Mär 2012, 10:43

hi
gewo hat geschrieben:...
wenn dann aber mal alle atome zerfallen sind, und die sich nicht durch zufall wieder in isotope aufgespalten haben die wieder strahlen, dann strahlt das zeug auch nimmer
das ist schon richtig

wenn die spaltungsprodukte wieder strahlen dann hast nach wie vor radioaktivitaet
zumindestens solange bis diese spaltungsprodukte wieder zerfallen sind
ausser die isotope aus dieser neuerlichen spaltung sind wieder radioaktiv
dann strahlen die wieder so lange bis ..

tatsache ist dass die steinkohle die abgebaut wird rund 350 millionen jahre alt ist
und es auf die betrachtung des einzelfalles ankommt ob und wieviel des uran, thorium ect welches da drinnen steckt tatsaechlich noch aktiv ist

in aller regel ist davon nix bis kaum noch was aktiv
das ist ueber jahrmillionen zu einer inaktiven sunstanz zerfallen
alle atome haben sich geteilt
die isotopen die radiaktiv waren haben sich auch geteilt und irgendwann ist dann mal schluss mit strahlen

und aufgrund des alters ist das bei den kohlebergwerken wohl ueberall fast vollstaendig der fall
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