PULVERDAMPF

Was möglicherweise dadurch zu erklären ist, dass sich noch nicht ganz herumgesprochen hat, dass die Finanz künftig nicht nur bei Unternehmen auf dem kurzen Amtsweg jede Kontobewegung begaffen darf, sondern bei jedem und jeder, der neben seinem Gehalt oder seiner Pension ein paar hundert Euro zusätzlich verdient hat – oder auch nur verdächtigt wird, über ein kleines Nebeneinkommen zu verfügen. Schon das gelegentliche Vermieten einer Ferienwohnung, Erteilen von Nachhilfestunden oder Halten von Vorträgen gegen Bares reicht, um das Bankgeheimnis künftig der Finanz gegenüber Makulatur werden zu lassen.

Dabei wird es vermutlich nicht bleiben. Wenn 2017 alle Bankkonten des Landes (und ihre Besitzer) in einem eigenen Register erfasst werden, ist es nur noch ein winziger Schritt zum Zugriff des Staates auf jedermanns Konto. Wir werden das noch erleben, keine Sorge.

Das Problem ist das sämtliche "Arbeiten Nebenher" in Bar beglichen werden und so eben nicht sichtbar sind.
Bargeldverbot? zwar nicht unmöglich aber auch nicht durchsetzbar.Bei den Italienern schon seit Jahren Usus das nicht mehr als 1000 Euro in Bar bezahlt werden können,deshalb hat die Mafia trotzdem ihre guten Geschäfte ob Beschränkung oder nicht.
Schlupflöcher gibt es überall,und die werden auch wieder gestopft werden bis man wieder ein neues findet.
Nur die wirklichen Steuerbetrüger wird man auch so nicht bekommen,weil sie ihre Konten irgendwo in Steuerschonenden Stiftungen im Ausland oder sonst irgendwie versteckt lagernd hat.
Geld ist nur Bedrucktes Papier,und die Zahl am Konto nur Virtuell, ganz Wurscht ob Positiv oder Negativ.

Naja, bis die virtuellen Schulden dir als Kleines Schaf halt das Genick brechen und du ohne Haus dastehst, dann ists plötzlich sicher nimmer rein virtuell.
Natürlich siehst das anders bei Banken und Staaten aus.

Al3x hat geschrieben:Naja, bis die virtuellen Schulden dir als Kleines Schaf halt das Genick brechen und du ohne Haus dastehst, dann ists plötzlich sicher nimmer rein virtuell.
Natürlich siehst das anders bei Banken und Staaten aus.

Was glaubst was passiert wenn alleine in Österreich hunderttausende Wohnungen oder Häuser an den Banken zurückgegeben werden müssen weil die Leute ihre Schulden nicht mehr bedienen können?
Die Wohnung oder das Haus ist ein Butterbrot und ein Ei wert, hast es aber für deine Schulden verpfändet.
Das Haus oder deine Wohnung wird Unverkäuflich weil jeder kein Geld mehr hat,und wenn schlau gewesen bist hast dir andere Wertsachen angeschafft wo du dein Haus oder die Wohnung auslösen kannst.
In den USA wurden bei der Immobilenblase 2008 Häuser fast verschenkt nur das die Bank irgendwie Geld Reinbekommen hat weil sie gewaltige Kredite hatten, die die Leute ihre Schuld nicht mehr tilgen konnten, und nie mehr ihr Geld gesehen haben.
Auch in den 1930iger Jahren waren Häuser eine Goldmünze wert.

Maggo hat geschrieben:Das Haus oder deine Wohnung wird Unverkäuflich weil jeder kein Geld mehr hat.

Das stimmt nicht ganz, denn diejenigen der Finanzelite die wirklich Geld haben, besitzen es auch in anderen Währungen und eben Edelmetallen.
Und genau diese Leute sind es dann die von so einem Crash profitieren und ganze Strassen und Siedlungen kaufen.
Das Geld auch wenn es nur digitale Nullen und Einsen sind, verschwindet ja nicht einfach wie man 2008 gesehen hat, es gibt immer Leute die profitieren, ausser es herrscht globale Anarchie, also das sprichwörtliche weltweite SHTF.
Gibt es dann auch nur 1 Staat wo man als reicher Mann problemlos unterkommt und sicher ist, wirst du sie alle dort finden...guck dir mal an wer sich in Paraguay so einnistet.

Ansonsten was die Masse an Eigentum angeht, hast eh zu 100% Recht.

Ich persönlich fürchte mich nur vor einem Einlagensicherungsfall. Das wars dann.


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Helmal hat geschrieben:Ich persönlich fürchte mich nur vor einem Einlagensicherungsfall. Das wars dann.

Die Einlagensicherung bringt dir genau nix wennst für zehntausend Euro zwoa Wurstsemmerl kriegst

lg sepp

Ich sage es ungern Sepp, aber ich glaube du weißt nicht was mit einem Einlagensicherungsfall wirklich gemeint ist bzw einhergeht. Gerne PM


Mobile.

sepp hat geschrieben:

Helmal hat geschrieben:Ich persönlich fürchte mich nur vor einem Einlagensicherungsfall. Das wars dann.

Die Einlagensicherung bringt dir genau nix wennst für zehntausend Euro zwoa Wurstsemmerl kriegst

lg sepp

Wenn du dann aber obwohl das Geld etwas wert ist und obwohl etwas am Konto ist nichts bekommst ist das mindestens genauso blöd, so war das denke ich mit dem Einlagensicherungsfall gemeint

habe heute nach zweieinhalb Monaten meine OA10 (Lauf kürzen, Gasbohrung vergrößern, Railsystem tauschen, justierbaren Gasblock montieren) vom Büchenmacher abgeholt. Anstatt wie telefonisch, mündlich und schriftlich per Mail vereinbart, wurde die Gasbohrung am Lauf nicht vergrößert. Ich habe extra gesagt und geschrieben, dass sie aufgebohrt werden soll, weil ein regulierbarer Gasblock ebenfalls eingebaut wird (vom selben BüMa, selber Auftrag) und ich damit immer noch zurückdrehen kann, wenn es nötig ist.

Als Grund warum, trotz meines Auftrages, die Bohrung nicht vergrößert wurde, wurde mir gesagt: "Sie funktioniert eh mit Geco 170 Grain". Telefonisch, mündlich und schriftlich (sogar am Auftragszettel) steht drauf, dass sie mit S&B 147 Grain betrieben wird. "Die haben wir nicht gehabt, deshalb haben wir sie nicht damit ausprobieren können. die S&B 180 Grain geht aber nicht".

Das weiß man gar nicht, worüber man sich zuerst ärgern soll: Dass der Kundenauftrag ignoriert wird, ein Waffenhändler nicht eine gängige Munition bestellen kann zum Testen bzw. nicht anruft um mir zu sagen, dass ich ihm die Munition zum Testen bringen soll, dass der Händler anscheinend meint er weiß besser was der Kunde will anstatt der Kunde selbst, oder dass der Verkäufer, mit dem ich telefonisch und mündlich das Vergrößern der Gasbohrung beim Vorbeigehen darüber geflucht, geschimpft und mein weiteres (in einem normalen Ton geführtes Gespräch) mit dem anderen Verkäufer ignoriert hat, anstatt zu helfen die Situation aufzuklären.

Der verstellbare Gasblock wurde vom BüMa auf Anschlag gestellt, also komplett offen. Dh. er bringt genau überhaupt nichts. Der BüMa muss sich doch denken, wenn er anscheinend schon den mündlichen und schriftlichen Auftrag ignoriert, dass ich keinen verstellbaren Gasblock bräuchte, wenn er komplett offen ist.

Anyway, morgen geht es zum Schießstand, damit ich darüber ärgern kann was alles nicht geht mit dem Gewehr. Danach geht es wahrscheinlich zurück zum BüMa, um die Gasbohrung zu vergrößern. Immerhin wurde mir von dem freundlichen Verkäufer (nicht den fluchenden), angeboten, dass das Gewehr nochmal auf ihre Kosten zerlegt wird, wenn ich den Nachweis erbringen kann (ausgedrucktes Mail), dass das Aufbohren vereinbart war.

welcher büxer?
und auf wieviel gekürzt? (hattest du nicht schon 16")

gerne pm oder sms...


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Soviele BüMas die sich über solche Arbeiten an einem OA drübertrauen gibts glaub ich eh nicht.

BigBen hat geschrieben:Soviele BüMas die sich über solche Arbeiten an einem OA drübertrauen gibts glaub ich eh nicht.

naja, "drübertrauen" werden sich sicher einige - aber ich wäre verwundert wenn er sie einem anderen als dem einen anvertraut hätte... - und daher wundert es mich umso mehr, dass es der eine so verpfuscht haben soll...



Gesendet von iPad mit Tapatalk

Verpfuscht ist die ja noch nicht. Es wurde halt nicht die gewünschte Arbeit erledigt. Erst mal schauen was wirklich geht und was nicht, dann ärgere ich mich weiter.

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Informationsgehalt wie immer gewaltig