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INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Mag Dump
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Mag Dump » Do 4. Sep 2025, 10:54

Nordi hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:49
jirgel hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:37
Nordi hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:29 Aber hey...mal sehen was die nächsten Wahlen bringen. Vl ändert sich gar nichts, vl sind die 350.000 Waffenbesitzer vl doch ein Faktor an der Wahlurne dann...mal sehen.
Wie alle an das Christkind glauben.

Politiker handeln nur im eigen Interesse und der eigenen Ideologie nach.

Und wenn wir 800000 wären wurde unsere Meinung nichts an dieser Tatsache ändern.

Wenn wir es nicht schafen die breite Masse der Bevölkerung von uns zu überzeugen das der legale Waffenbesitz nicht das Problem ist können wir mit unseren Anliegen scheißen gehen.
Natürlich hast du recht, ohne große Teile der Bevölkerung die FÜR uns ist bzw verschärfungen falsch und unsinnig findet wirds schwer, aber was ich meinte ist das 350.000 Waffenbesitzer doch durchaus bei einer Wahl nen entscheidenen Faktor haben können. Weil von diesen 350.000 sind sicher nicht alles FPÖ Wähler, ich kenne genug SPÖ und ÖVP und sogar Grüne wähler die WBK und Co haben. Und einige davon sind jetzt so Fuchsteufelswild das ich denen wirklich glaube das sie das nächste mal die FPÖ wähle, einzig aus Rache. Das meinte ich damit.
Offenbar hast du recht optimistische Einschätzungen, was den prozentualen Anteil der "Fuchsteufelswilden" angeht - ich würde schätzen, dass Verschiebungen marginal wären, einen Erdrutsch wirst Du nicht sehen. Und wie auch Du gesehen hast, entscheidet nicht die Stimmenstärke, wie die Koalition dann zusammengesetzt ist und wer den Kanzler stellt.

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Mag Dump
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Mag Dump » Do 4. Sep 2025, 10:55

Mag Dump hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:48
the_kole hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:33 Die SPÖ hat wohl den Februar 1934 schon verdrängt.
Im Gegenteil - Du sprichst einen historischen Kontext an, der SPÖ wie auch ÖVP umtreibt.

Zur SPÖ:

Im Februar/März 1934 hat sich Otto Bauer, Industriellensohn mit einer problematischen Vaterbeziehung und Sozialromantiker, nach Brünn abgesetzt, nachdem er seinen Funktionärsspitzen in Wien die Order gegeben hatte, den Arbeitern keinesfalls die Schutzbund-Waffenlager zu öffnen. Er hat seine Parteigenossinnen und -genossen den Austrofaschisten ans Messer geliefert, während er in Brünn nobel dinierte und über Sozialdemokratie dozierte. Wenn man Geld hat, kann man sich Sozialromantik leisten, denn wenns ans Eingemachte geht, sucht man sich ein neues Betätigungsfeld und eine neue Bleibe. Erinnert ein bisschen an Vranitzky.

Als die Nazi die Tschechoslowakei überfielen, hat er sich nach Paris abgesetzt, wo er nobel dinierte und über Sozialdemokratie dozierte. Dort ist er eines natürlichen Todes gestorben - etliche Parteigenossen in Wien nicht.

Die SPÖ hat sich dann nach dem Krieg auf den ganzen Linkspazifismus draufgesetzt, weil sie damit die Jugend erreichen wollte, was ja auch gelungen ist. Gewaltlosigkeit, was in Wahrheit in diesem Zusammenhang Wehrlosigkeit bedeutet, hat Kreisky mit seinem "6 Monate sind genug" eine absolute Mehrheit eingebracht. Dass Kreisky damit begonnen hat, den Wehrwillen dieses Landes zu zersetzen, wird uns noch übel zusetzen.

Zur ÖVP:

Der amtierende Innenminster unterhielt bis vor nicht allzu langer Zeit eine Kultstätte vulgo Museum für einen von ihm verehrten austrofaschistischen Diktator. Dieser Diktator wurde bekanntlich von illegalen Nazi liquidiert, obwohl er ein appeasement der besonderen Art angeboten hatte: Obwohl illegal, sollten die Nazi Ministerposten in Österreich erhalten.

Für Karner ist der Tod von Dollfuß ein persönliches emotionales Thema - dass er Legalwaffenbesitz ablehnt, hat meiner Meinung nach mit einer Angst vor ähnlichen Vorfällen zu tun. Deshalb ist er auch so sehr auf Kontrolle und Überwachung aus.

Zusammengefasst: Die einen haben sich in den Lumpenpazifismus geflüchtet, die anderen haben Angst vor politisch motiviertem Waffengebrauch.

Und die FPÖ spielt auf dieser Klaviatur, weil sie einerseits einen nicht geringen und sehr stabilen Wähleranteil bei den Legalwaffenbesitzern hat, zum andern, weil sie beide Parteien mit dem Thema provozieren kann.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Nordi » Do 4. Sep 2025, 10:56

Mag Dump hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:51
Nordi hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:29 Aber hey...mal sehen was die nächsten Wahlen bringen. Vl ändert sich gar nichts, vl sind die 350.000 Waffenbesitzer vl doch ein Faktor an der Wahlurne dann...mal sehen.
Der überwiegende Teil von denen wählt ohnehin FPÖ, ein weiterer Teil sind Jäger, d.h. die wählen eh immer zu großen Teilen die ÖVP. Alle anderen fallen gar nicht ins Gewicht. Bei den Wahlen würde sich also gar nichts ändern.
Das glaub ich gar nicht. Ich bin bei 2 HSVs dabei und bei uns ist alles dabei. Natürlich viele blaue, aber auch sehr viele schwarze, dazu einige rote und Neos. Es ist deutlich "bunter" als man glauben möchte.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Wilhelmshoehe » Do 4. Sep 2025, 10:57

jirgel hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:37 Und wenn wir 800000 wären wurde unsere Meinung nichts an dieser Tatsache ändern.
Wenn du schon selbst der Meinung bist, dass deine Meinung nichts wert ist (Nichtwähler seit 1998), wieso sollte dann überhaupt irgendwer auf dich hören? :doh:

Wenn einmal alle x Jahre irgendwo ein Kreuzerl machen schon zu viel verlangt ist, hat man das Bürgerrecht sich aufzupudeln abgegeben und sollte einfach mal das Maul halten. :violin:

(Komm jetzt nicht mit ich hab an diesen Sonntagen besseres zu tun. Es gibt etwas das nennt sich Briefwahl und daher keine Ausreden.) :snooty:
Zuletzt geändert von Wilhelmshoehe am Do 4. Sep 2025, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von combatmiles » Do 4. Sep 2025, 10:58

Kömma bitte Vollzitate lassen? Des is voi mühsam am Handy....
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von jirgel » Do 4. Sep 2025, 11:01

Wilhelmshoehe hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:57
jirgel hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:37 Und wenn wir 800000 wären wurde unsere Meinung nichts an dieser Tatsache ändern.
Wenn du schon selbst der Meinung bist, dass deine Meinung nichts wert ist (Nichtwähler seit 1998), wieso sollte dann überhaupt irgendwer auf dich hören? :doh:

Wenn einmal alle x Jahre irgendwo ein Kreuzerl machen schon zu viel verlangt ist, hat man das Bürgerrecht sich aufzupudeln abgegeben und sollte einfach mal das Maul halten. :violin:
Geht's die nun besser nach deinem Versuch jemand anderen zu beleidigen und denn Mund zu verbieten?

In zukünftig solltest vorsichtiger sein mit solchen sachen es könnte zum verlust der waffenrechtlichen Dokumente führen.

Wäre doch schade drum oder nicht ?
Zuletzt geändert von jirgel am Do 4. Sep 2025, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Master-chief1000 » Do 4. Sep 2025, 11:02

tiberius hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:33 Und wenn das umgehen der ärztlichen schweigepflicht hier mit dem schusswaffenattentat argumentiert werden kann, um ELGA von 100.000enden waffenbesitzern nach psychischen auffälligkeiten oder behandlungen ebendieser zu scannen, wird das nächste Fahrzeugattentat dafür herhalten das ELGA vom millionen Kfz führerscheinbesitzen zu scannen?
was ist mit waffentragenden exekutivbeamten die eine berufsbedingte posttraumatische belastungsstörung etc. erleiden und hilfe in anspruch nehmen?
was ist mit angestellten in der kritischen infrastruktur?
was ist mit medizinischem personal?
darf ein arzt / krankenschwester mit stimmungsschwankungen/burnout/depressiver phase wg. scheidung noch arbeiten? medikamte verschreiben? invasive eingriffe durchführen?
wo zieht man die grenze wer "zu verrückt" ist und wer bestimmt das?

ich liste hier kein übertriebenes brainstorming auf.
ich weiss von betroffenenen quellen dass sich genau deshalb schon vor wochen als das verschärfte psychothema beim waffenbesitz aufkam ganze abteilungen in einem landeshauptstadt krankenhaus vom ELGA abgemeldet haben. auf rat ihres primars hin.

und zwar nicht weils alles jäger und schützen sind, sondern berufsbedingt im burnout bzw. behandlung sind/waren.
Ich halte deinen Kommentar auch nicht für übertrieben und ehrlichgesagt macht mir das Angst. Die Frage ist halt ob man über die DSGVO irgendwas herausholen kann. Immehrin steht es jedem zu Daten einzusehen, löschen zu lassen und auch deren Nutzung einzuschränken. Ich Frage mich ob ein "Behördenzugriff" sowas aushebeln kann. Sonst müsste man ja nur bei jeder psychologischen Beratung/Behandlung anmerken das die Daten nicht weitergegeben werden oder nach jeder Sitzung zu löschen dann kann die Behörde schei.. gehen.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Hasenfuss » Do 4. Sep 2025, 11:03

Mag Dump hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:33 Du blendest den ganzen Verlauf aus - ich will Dir helfen:
Danke, äußerst fürsorglich von dir, ich weiß deine Hilfe sehr zu schätzen!
Mag Dump hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:33 ...ich vermute, dass Du dieses üble und unterstellende reframing unbeabsichtigt vorgenommen hast
Blabla, blubb blubb. Ich sag ja, pathologisch.
Mag Dump hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:33 Der FPÖ hat einen Teil ihrer garantiertesten Stammwählerschaft bei den Legalwaffenbesitzern, das ist der einzige Grund, warum die bei dem Thema lauter werden.
Gilt das nicht für alle Parteien? Jede Partei hat ihre Stammwähler (welche ich sowieso für Trottel halte) und sind bei machen Themen auffallend ruhig und bei anderen Themen auffallend laut. Genau so funktioniert Politik, das machen die Grünen nicht anders. Die Stammwähler werden bedient, die potentiellen Wähler werden umgarnt, die Wähler anderer Parteien werden drangsaliert.
Warum du das nur den Blauen vorwirfst, verstehst nur du. So wird Politik halt gemacht und so wird Politik halt in der breiten Bevölkerung diskutiert.
Dass das ganze System aber schwer krank ist, ist glaube ich ein Punkt, in dem zwischen uns Einigkeit herrscht.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Mag Dump » Do 4. Sep 2025, 11:04

https://www.profil.at/oesterreich/psych ... /403080158

Also, wenn ich das richtig verstehe, dann müssen künftig auch die Besitzer einer Kategorie C eine WBK haben.

Demnach ist dieses "rückwirkend ab 1. Juni 2025" eigentlich sinnlos, und ich kann es mir nur als Ankerpunkt für künftige rückwirkende Gesetzgebungen denken.

Denn de dacto heißt das ja, dass alle, die Kategorie C haben, und sei das schon seit Ewigkeiten, eine WBK beantragen müssen. Und damit fallen sie in die neue Gesetzgebung.

Was also in Wahrheit rückwirkend ist: ALLE müssen erstmals oder nochmals beantragen.

Wenn ich es richtig denke, gäbe es dann eine Lücke: Jemand hat vor dem 1. Juni 2025 WBK gemacht, hat nur Kategorie B Waffen und beantragt keine Erweiterung.

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von titan » Do 4. Sep 2025, 11:06

Wenn B zu C Besitz berechtigt, dann braucht man keine neue WBK

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Nordi » Do 4. Sep 2025, 11:06

jirgel hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 11:01
Wilhelmshoehe hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:57
jirgel hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:37 Und wenn wir 800000 wären wurde unsere Meinung nichts an dieser Tatsache ändern.
Wenn du schon selbst der Meinung bist, dass deine Meinung nichts wert ist (Nichtwähler seit 1998), wieso sollte dann überhaupt irgendwer auf dich hören? :doh:

Wenn einmal alle x Jahre irgendwo ein Kreuzerl machen schon zu viel verlangt ist, hat man das Bürgerrecht sich aufzupudeln abgegeben und sollte einfach mal das Maul halten. :violin:
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Wäre doch schade drum oder nicht ?
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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Steppenwolf » Do 4. Sep 2025, 11:09

Das heißt aber auch im Umkehrschluss, auch die Jäger, die "nur" Kat C haben und jetzt eine WBK benötigen, weden erstmals kontrolliert durch die Verwahrungskontrolle?! Das gab es ja eingeltich auch noch nie :think:

Also bis auf das nicht benötigte psychogutachten und des herabsetzen des alters auf 18 Jahre für den Erwerb der Schusswaffe ändert sich doch auch alles für Jäger?! Verstehe ich da was falsch?
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Mag Dump » Do 4. Sep 2025, 11:09

Hasenfuss hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 11:03
Mag Dump hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 10:33 Der FPÖ hat einen Teil ihrer garantiertesten Stammwählerschaft bei den Legalwaffenbesitzern, das ist der einzige Grund, warum die bei dem Thema lauter werden.
Gilt das nicht für alle Parteien? Jede Partei hat ihre Stammwähler (welche ich sowieso für Trottel halte) und sind bei machen Themen auffallend ruhig und bei anderen Themen auffallend laut. Genau so funktioniert Politik, das machen die Grünen nicht anders. Die Stammwähler werden bedient, die potentiellen Wähler werden umgarnt, die Wähler anderer Parteien werden drangsaliert.
Warum du das nur den Blauen vorwirfst, verstehst nur du. So wird Politik halt gemacht und so wird Politik halt in der breiten Bevölkerung diskutiert.
Dass das ganze System aber schwer krank ist, ist glaube ich ein Punkt, in dem zwischen uns Einigkeit herrscht.
Dass die SPÖ einen signifikanten Stammwähleranteil bei den Legalwaffenbesitzern hätte, würde mich doch sehr wundern. Detto Grüne. Da gibts vermutlich bei der KPÖ noch mehr. Und die ÖVP hat ja eh drauf geschaut (und wohl auch die SPÖ, der Babler jagt ja selber), dass die Jäger wieder einmal besser aussteigen.

Ich bleib dabei: Beim Thema Legalwaffenbesitz wirst Du bezüglich der Parteien eine größere Stammwählerschaft bei der FPÖ finden, als bei SPÖ, Grünen oder neos. ÖVP liegt etwas anders, wegen der Jägerprivilegien.

Nur darum gehts hier, um den Legalwaffenbesitz - dass das bei anderen Themen anders ist, klar, aber darum gehts hier eben nicht.

Oder siehst Du das anders?

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Steppenwolf » Do 4. Sep 2025, 11:09

titan hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 11:06 Wenn B zu C Besitz berechtigt, dann braucht man keine neue WBK
Außer sie reglementieren Kat C auch mit einer Stückzahl.
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG

Beitrag von Wilhelmshoehe » Do 4. Sep 2025, 11:10

Dieser Beitrag wurde von jirgel, einem von dir ignorierten Mitglied, erstellt.
Schrei ruhig weiter in den Äther, es kann deine Stimme hier oben nur niemand hören. Das ist das selbstgewählte Schicksal der Nichtwähler. :naughty:

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