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Transport zum Schießplatz wie?

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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ebner33
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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von ebner33 » Do 30. Okt 2025, 14:52

ColtPhyton hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 13:54 Es interessiert kein Schwein was du in deinem Koffer transportierst weder bei der ÖBB noch den Wiener Linien. Ist quasi wie eine Hausordnung zu betrachten und hat keine Strafrechtliche Auswirkung. Bei Verstößen kommt es in schlimmsten Fall zu einem Fahrtausschluss.
Genau so ist es.
Ist analog zum Versandverbot von Waffen bei der österreichischen Post.
Interessiert ebenfalls niemanden.
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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von plainwaviness » Do 30. Okt 2025, 15:01

mikonis hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 13:53 Trotzdem sollte man Autofahren als wichtigere Kulturtechnik betrachten und entsprechend handeln.
Also wenn du mich besuchen kommen würdest mit dem Auto, wäre das mit ca. 15 min Parkplatzsuche (quasi im Kreis fahren) verbunden auf einer ziemlich aktiven Straße. Quasi was du mit dem Auto wettmachst, verlierst wegen der Parkplatzsuche.

Ich meine daher nehme ich manchmal Taxis, auch zum Schießstand. Jedoch musste ich bisher immer Aussteigen, wenn gerade die Ampel rot war.

Zusteller kommen deswegen auch nur mit ihren „Mopeds“,
E-Scootern oder E-Bikes.

Außerdem darfst max. 2 Stunden parken gegen Gebühr.

Also die „Kulturtechnik“ ist quasi was für alle Bundesländer
außer Wien.

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AUG-andy
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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von AUG-andy » Do 30. Okt 2025, 15:26

mikonis hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 13:53 Autofahren und Schießsport gehören zusammen. Ohne die Fähigkeit ein Auto zu fahren, ist der Schießsport defacto nicht ausübbar. Alle mir bekannten öffentlichen Beförderungsmittel verbieten die Mitnahme von Waffen.

Bevor du Schießen lernst, solltest du Übungsstunden mit dem Auto finanzieren. Es gibt heute ganz viel verschiedene gute Lebensmodelle ohne Auto. Aber der Schieẞsport gehört dann nicht dazu.

Dein Kauf einer Langwaffe ist daher in meinen Augen völlig unsinnig.
Volle Zustimmung :clap:
Ein Auto gehört in der heutigen Zeit zur Grundausstattung eines Haushaltes.
Ich will frei sein in meiner Freizeit und flexibel dazu. Ein Leben ohne Auto kann und will ich mir gar nicht vorstellen. :doh:
Es gibt in jedem Bezirk das Parkpickerl und Garagen zum Mieten.
Alles faule Ausreden.
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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von mikonis » Do 30. Okt 2025, 15:35

plainwaviness hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 15:01 ….Also die „Kulturtechnik“ ist quasi was für alle Bundesländer außer Wien.
Sofern man vor hat, das Leben bescheiden in moderner work-life-balance zu verbringen, dann stimmt das. Falls du jemals größer planst, liegst du falsch (erkläre mal deiner Partnerin vor der Niederkunft, dass das Bringen und Holen der Kinder zukünftig ausschließlich bei ihr liegt, weil du nicht Auto fährst).
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Bulletmonk
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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von Bulletmonk » Do 30. Okt 2025, 15:35

plainwaviness hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 13:57
mikonis hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 13:53 Autofahren und Schießsport gehören zusammen. Ohne die Fähigkeit ein Auto zu fahren, ist der Schießsport defacto nicht ausübbar. Alle mir bekannten öffentlichen Beförderungsmittel verbieten die Mitnahme von Waffen.

Bevor du Schießen lernst, solltest du Übungsstunden mit dem Auto finanzieren. Es gibt heute ganz viel verschiedene gute Lebensmodelle ohne Auto. Aber der Schieẞsport gehört dann nicht dazu.

Dein Kauf einer Langwaffe ist daher in meinen Augen völlig unsinnig.
Wie gesagt, verlink mir die Stelle, wo die Wiener Linien das sagen.

Ich komme aus Vorarlberg und weiß, dass in den anderen Bundesländer ohne Auto kaum was geht. Aber in Wien? Dort gibt es tatsächlich brauchbare Öffiis.

Außerdem würde eine Auto meine Miete effektiv verdoppeln.

Wohnt ihr eventuell auf dem Land? Also quasi alle Bundesländer außer Wien.

Vor allem Pistolen schießen ist trivial in Wien, auch ohne Auto. Also es gäbe nicht genug Parkplätze, wenn alle mit dem Auto zum Schießstand kommen würden.
in der hausordnung der wienerlinien steht ganz klar drinnen dass Schusswaffen transportiert werden dürfen, sie dürfen aber nicht geladen sein und müssen sicher verstaut sein. sprich im im rucksack im köfferchen/wafffentasche zb. kein problem. Die einzige ausnahme darin, besteht bei der Polizei (offensichtlich)

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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von plainwaviness » Do 30. Okt 2025, 15:47

AUG-andy hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 15:26 Volle Zustimmung :clap:
Ein Auto gehört in der heutigen Zeit zur Grundausstattung eines Haushaltes.
Ich will frei sein in meiner Freizeit und flexibel dazu. Ein Leben ohne Auto kann und will ich mir gar nicht vorstellen. :doh:
Es gibt in jedem Bezirk das Parkpickerl und Garagen zum Mieten.
Alles faule Ausreden.
Ja, wenn man offensichtlich in der Oberklasse aufgewachsen ist.

Auto wäre zusätzlich ca. 500€ pro Monat. Ich müsste 10 min früher (!) auf die Arbeit um einen Parkplatz zu finden und dann das Stück zurück laufen. Wie viele Stunden müsste ich da zusätzlich arbeiten? Ich mache lieber eine 4 Tage Woche und leiste mir eine Putzfrau alle zwei Wochen.

Mein Lieblingsschießstand hat generell keine Parkplätze. Ich würde nur einfacher zu dem im 22. Bezirk kommen.

Die meisten Besorgungen würden darauf hinauflausen, wie schnell man einen Parkplatz kriegt.

Ja, es gibt Straßenparken. Aber kein Zusteller oder Kollege findet normalerweise einen Parkplatz mit dem Auto unter 10 min, meistens ca. 15 min. Dann darf er max. 2h dort stehen. Daher ist ca. 200€ für die Parkgarage ein Muss.

Ich habe jedoch einen E-Scooter. 10 min in die Arbeit und ich parke im Büro bei der Eingangstür. Das ist für mich quasi optimal. Ich wohne 5 min von einem großen Supermarkt und 10 min von einem Discounter. (Warst schon mal in einem? Das sind Läden, die günstiger Lebensmittel verkaufen.) Zudem kann ich in 5-10 min quasi jedes Fastfood holen mit dem E-Scooter. In der U-Bahn muss ich ihn halt zusammenklappen, denn auf der Straße wird er garantiert geklaut.

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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von MrRiesa » Do 30. Okt 2025, 15:50

plainwaviness hat geschrieben: Mi 29. Okt 2025, 22:39 Eventuell mit meiner Freundin, so langsam hat sie keine Angst mehr von Waffen.
plainwaviness hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 14:19 Meine Freundin hat eine WBK mit 2 Plätzen und musste den neuen Test usw. machen. Jedoch hat sie selber noch keine Waffe.
Also das find ich schon etwas seltsam...

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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von plainwaviness » Do 30. Okt 2025, 15:53

mikonis hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 15:35 Falls du jemals größer planst, liegst du falsch (erkläre mal deiner Partnerin vor der Niederkunft, dass das Bringen und Holen der Kinder zukünftig ausschließlich bei ihr liegt, weil du nicht Auto fährst).
Wer kann sich heutzutage Kinder leisten oder will überhaupt welche? Ich kenne ein paar, die sind wegen den Kindern aufs Land gezogen. Haben jetzt nur noch ein Gesprächsthema, die Kinder. Unternehmen tun sie nichts mehr und wären auch zu weit weg, oder die Kinder wären dabei.

Ich bin zum Glück aber noch nicht in dem Alter, wo man unbedingt Kinder kriegen will/muss, aber es fängt an.

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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von AUG-andy » Do 30. Okt 2025, 15:57

Ich möchte nicht meine gesamte Freizeit in der Stadt verbringen. :tipphead:
Egal wie zentral und zu Fuß erreichbar.
Spontan Familie und Freunde besuchen, meine Hobbys ausüben (teilweise in ganz Österreich 1-2 mal im Monat), wäre nicht möglich ohne fahrbaren Untersatz.
Und bequemer ist es auch im Kfz, bei Wind und Wetter öffentlich zu fahren ist ein NoGo für mich. Ebenso das Publikum in den Öffis lässt zu wünschen übrig. :naughty:
Meine Generation ist mit dem Auto groß geworden, das wird sich bis zum Tod nicht ändern. :lol:
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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von plainwaviness » Do 30. Okt 2025, 16:00

MrRiesa hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 15:50 Also das find ich schon etwas seltsam...
Der Test ist doch 5 Patronen abzufeuern für den Waffenführerschein. Egal, ob man sich da bei jedem Schuss erschreckt und zusammenzuckt. Also das meinte ich. Sie erschreckte sich anfangs quasi bei jedem Schuss.

Wobei hat sie vielleicht den alten Psychotest gemacht?
Sie wird es nicht wissen, weil sie nur den Test kennt und ich habe keine Ahnung mehr was die Fragen waren. Ich dachte aber, es wäre der neue Test. Worauf willst du hinaus?

Wir machen gerade einen Kurs und laut Trainer ist/war ihr Hauptproblem, dass sie sich quasi vor jedem Knall erschreckt hat, was man wohl im Trefferbild sieht.
Zuletzt geändert von plainwaviness am Do 30. Okt 2025, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.

kawaz
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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von kawaz » Do 30. Okt 2025, 16:15

MrRiesa hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 15:50
plainwaviness hat geschrieben: Mi 29. Okt 2025, 22:39 Eventuell mit meiner Freundin, so langsam hat sie keine Angst mehr von Waffen.
plainwaviness hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 14:19 Meine Freundin hat eine WBK mit 2 Plätzen und musste den neuen Test usw. machen. Jedoch hat sie selber noch keine Waffe.
Also das find ich schon etwas seltsam...
Das ist mir heute auch aufgefallen... Er schreibt, ihm passen die Öffnungszeiten des Beschussamtes bis 15:30 Uhr nicht, da er bis 18:00 Uhr oder manchmal sogar bis 19:00 Uhr arbeitet. Gleichzeitig möchte er aber lieber im Shooting Park schießen gehen – dieser hat jedoch bis 18:00 Uhr geöffnet. Dann macht er sich Sorgen um seine WBK wegen seiner Glock, die bei Seidler zum Verkauf steht, anstatt sie mit der erweiterten Karte die er heute oder gestern abgeholt hat, abzuholen und zu behalten oder privat zu verkaufen. Der Kollege ist für mich etwas undurchschaubar, und ich steige hier aus....

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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von rider650 » Do 30. Okt 2025, 16:21

plainwaviness hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 15:47 ...
Ja, wenn man offensichtlich in der Oberklasse aufgewachsen ist.

Auto wäre zusätzlich ca. 500€ pro Monat. Ich müsste 10 min früher (!) auf die Arbeit um einen Parkplatz zu finden und dann das Stück zurück laufen. Wie viele Stunden müsste ich da zusätzlich arbeiten? Ich mache lieber eine 4 Tage Woche und leiste mir eine Putzfrau alle zwei Wochen.
...
Autofahren war in AT schon immer teuer, und ist inzwischen generell sehr teuer geworden.

Ich bin in DE aufgewachsen, und definitiv nicht in der Oberklasse. Damals war es nicht teuer Autos zu unterhalten. Ich hab 2 Autos für 400 € gekauft, und eins davon jahrelang gefahren. Opel Korsa A, Haftpflicht + Steuer 360 € im Jahr, alle 2 Jahre 50 € für den TÜV, und wenn was kaputt ging Korsa A gabs wie Sand am Meer, der Teilemarkt war riesig, plus Korsa A waren spaßige Kisten, wurden nicht umsonst bis vor garnicht so langer Zeit noch viel im Slalomsport eingesetzt. Auto war für 100 - 150 € im Monat möglich, inkl Sprit und allem anderen. Und der Mehrwert ist unbezahlbar, gerade auf dem Land.

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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von plainwaviness » Do 30. Okt 2025, 17:01

kawaz hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 16:15 Das ist mir heute auch aufgefallen... Er schreibt, ihm passen die Öffnungszeiten des Beschussamtes bis 15:30 Uhr nicht, da er bis 18:00 Uhr oder manchmal sogar bis 19:00 Uhr arbeitet. Gleichzeitig möchte er aber lieber im Shooting Park schießen gehen – dieser hat jedoch bis 18:00 Uhr geöffnet. Dann macht er sich Sorgen um seine WBK wegen seiner Glock, die bei Seidler zum Verkauf steht, anstatt sie mit der erweiterten Karte die er heute oder gestern abgeholt hat, abzuholen und zu behalten oder privat zu verkaufen. Der Kollege ist für mich etwas undurchschaubar, und ich steige hier aus....
Es war zu keinem Zeitpunkt 100% klar, dass die Verträge ungültig wären. Das hat vor Allem ein Händler (gewo) gesagt über seine (!) Verträge. Ich weiß nicht was dort drinnen stand, nur was beim Seidler drinnen steht und dieser Händler meinte sie halten stand.

Zudem hätte ich wie gesagt die volle Provision zahlen müssen bei vorzeitiger Entnahme und wäre dem Verkauf kein Stück näher. Das wären 200€ Provision gewesen. Nun habe ich sie für satte 600€ verkauft, wovon ich halt nur 400€ bekommen habe.

Hätte ich vorzeitig dem Seidler 200€ zahlen können und die Pistole auf meine Freundin umschreiben? Ja. Hätte ich sie dann verkauft? Nein. Solange der Seidler meint er hätte bessere Verträge, die dem standhalten, war ich wie gesagt gewillt, dem zu Trauen. Zudem hätte meine WBK auch jeden Tag kommen sollen. Was eventuell nicht klar ist: Die Waffe liegt schon über einen Monat dort. Warum soll ich plötzlich hetzen? Auch wenn ich offensichtlich eine eindeutige Antwort gesucht habe, also ein fixes „Ja“ oder „Nein“.

Das kam jedoch nicht. Daher war die Preisverringerung eine gute Mittellösung. Denn ich muss definitiv Provision zahlen (dadurch etwas weniger) und die Verkaufschancen steigen.

Mir haben andere auch per PN angeboten, eine der 2/2 Waffen temporär abzukaufen, damit ich die Waffe vom Seidler für 200€ abholen kann. Klang jedoch nach einer schlechten finanziellen Entscheidung, daher hätte ich nur den Verkaufspreis (und damit die Provision) verringert. Jedoch wurde wie gesagt die Waffe am gleichen Tag verkauft zum Vollpreis, steht auch im Edit drinnen.

Ich wollte mir für den Shooting Park freinehmen und ein Hotel buchen, bereits vergessen? Obwohl der bis 18:00 auf hat. Also wenn ich schon für 18:00 ein Hotel buchen würde, was meinst dann wie es drei Stunden früher aussehen würde? Also ich verstehe die Logik echt nicht. Zudem scheinst du die Anfahrt und die Rückfahrt zu vergessen. Der Shooting Park hat 1h 15min Fahrtzeit pro Richtung, je nachdem wie lange der Bus fährt.

Wie gesagt, das Abholen wäre ein freikaufen für 200€ gewesen, das wird nie erwähnt in diesen Vorschlägen.

Mittlerweile habe ich die Karte mit 5 Plätzen (heute geholt) und die Glock wurde gestern für 600€ verkauft.

Also am Ende habe ich mir quasi vom Forum Angst gemacht bzw. machen lassen.

Hätte ich die Glock vorzeitig geholt, wäre ich aktuell auf -200€ statt +400€.

Edit: Privatverkauf ist auch lustig. Soll ich sie für 200€ heute oder morgen verkaufen, damit ich mit 0€ aussteige? Denn danach hätte man einen Händler (Seidler ist am nächsten) involvieren müssen. Nur anstatt, dass der Käufer die Provision gezahlt hätte, hätte ich sie gezahlt.

Kurzfassung: Die Abholung der Waffe hätte 200€ gekostet, auf der Basis, dass ein paar Forenuser mehr über einen Vertrag wissen, den sie gar nicht gelesen haben. Zudem wollte ich die Waffe verkaufen. Eine Preissenkung hätte die fällige Provision gesenkt und die Verkaufschancen erhöht. Außerdem warum soll ich nach einem Monat plötzlich Stress machen, wenn der Vertrag bis dahin hielt und ich heute meine neue WBK bekommen habe? Warten hat sich ausgezahlt, da die Glock gestern für 600€ verkauft wurde und ich 400€ (falls die Provision schon wieder vergessen wurde) für die Waffe bekommen habe.
Zuletzt geändert von plainwaviness am Do 30. Okt 2025, 17:28, insgesamt 3-mal geändert.

MrRiesa
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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von MrRiesa » Do 30. Okt 2025, 17:05

plainwaviness hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 16:00 Worauf willst du hinaus?
Schussangst ist nicht das Gleiche wie "Angst von Waffen"

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Re: Transport zum Schießplatz wie?

Beitrag von plainwaviness » Do 30. Okt 2025, 17:08

MrRiesa hat geschrieben: Do 30. Okt 2025, 17:05 Schussangst ist nicht das Gleiche wie "Angst von Waffen"
Was ist der Unterschied?

Die Angst von der Konstruktion selber anstatt der Angst vom Knall? Oder ist das nochmal was anderes?

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