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Re: Glock Gen 6

Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 10:10
von AUG-andy
McMonkey hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 06:49
phaesun hat geschrieben: Di 23. Dez 2025, 20:56
m_w hat geschrieben: Di 23. Dez 2025, 20:36
phaesun hat geschrieben: Di 23. Dez 2025, 16:52
Deine?
Schießt die auch besser als die gen 5?
Ich treffe mit der Gen 6 definitiv besser.
Ich finde sie liegt besser in MEINER Hand als die Gen 5. Das ist aber subjektiv!

Hab grad vorher wieder ca. 250 Schuss trainiert.

Ein Kollege hat heute wiederholt 50 auf 25 Meter Präzi Scheibe geschossen.
Präzision hat die Waffe definitiv mehr als ich ;)

Bring i leider ned zsam...
Auf die Präzi Scheibe und nicht die Duellscheibe?
Wenn Präzi Scheibe, rechne ich das eher dem Schützen als der gen 6 zu.
Erklär mir bitte, wie ein Schütze besser treffen kann, als die Eigenpräzision einer Schusswaffe …?
Und erklär mir bitte, wie man 250 Schuss konzentriert und mit der nötigen Präzision abgeben kann? :think:
Wenn nach nichtmal 50-70 Schuss die Konzentration deutlich nachlässt......

Re: Glock Gen 6

Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 10:14
von phaesun
McMonkey hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 06:49
phaesun hat geschrieben: Di 23. Dez 2025, 20:56
m_w hat geschrieben: Di 23. Dez 2025, 20:36
phaesun hat geschrieben: Di 23. Dez 2025, 16:52
Deine?
Schießt die auch besser als die gen 5?
Ich treffe mit der Gen 6 definitiv besser.
Ich finde sie liegt besser in MEINER Hand als die Gen 5. Das ist aber subjektiv!

Hab grad vorher wieder ca. 250 Schuss trainiert.

Ein Kollege hat heute wiederholt 50 auf 25 Meter Präzi Scheibe geschossen.
Präzision hat die Waffe definitiv mehr als ich ;)

Bring i leider ned zsam...
Auf die Präzi Scheibe und nicht die Duellscheibe?
Wenn Präzi Scheibe, rechne ich das eher dem Schützen als der gen 6 zu.
Erklär mir bitte, wie ein Schütze besser treffen kann, als die Eigenpräzision einer Schusswaffe …?
Ich wollte ausdrücken: die Eigenpräzision der gen 6 ist vielleicht etwas besser als die der gen 5, aber eingespannt in einen ransom rest werden beide 10er auf 25m produzieren.
Wenn ein Schütze mehrfach 50er auf 25 mit einer gen 6 produziert, kann er das wahrscheinlich auch mit der gen 5 und eine höhere Präzision der Waffe müsste man über Streukreise ermitteln.

Re: Glock Gen 6

Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 10:23
von gewo
Aus der freien Hand triffst - vor allem bei so Dienstpistolen - immer deutlich besser als aus einem Ransom Rest.
Das ist logisch.
Der Ransom „misst“ im wesentlichen das Spiel zwischen Griffstück und Verschluss.
Dieses ist aber bedeutungslos für die Präzision der Waffe.

Ransom Rest ist was für Revolver.
Wer dort a Pistole einspannt hat das Prinzip ned verstanden.

Es gibt Präzi Messeinrichtungen für Pistolen, dabei wird der Verschluss eingespannt. Glock verwendet sowas für die QS. Da geht (im Zug des Beschusstests) jede einzelne Waffe durch die das Werk verlässt.

Re: Glock Gen 6

Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 10:27
von milu
gewo hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 10:23 Aus der freien Hand triffst - vor allem bei so Dienstpistolen - immer deutlich besser als aus einem Ransom Rest.
Das ist logisch.
Der Ransom „misst“ im wesentlichen das Spiel zwischen Griffstück und Verschluss.
Dieses ist aber bedeutungslos für die Präzision der Waffe.

Ransom Rest ist was für Revolver.
Wer dort a Pistole einspannt hat das Prinzip ned verstanden.

Es gibt Präzi Messeinrichtungen für Pistolen, dabei wird der Verschluss eingespannt. Glock verwendet sowas für die QS. Da geht (im Zug des Beschusstests) jede einzelne Waffe durch die das Werk verlässt.
Einspruch:
Matchpistolen, eingepasst und mit bushing am Lauf kann man durchaus in die Ransom spannen.

Re: Glock Gen 6

Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 10:39
von gewo
milu hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 10:27
gewo hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 10:23 Aus der freien Hand triffst - vor allem bei so Dienstpistolen - immer deutlich besser als aus einem Ransom Rest.
Das ist logisch.
Der Ransom „misst“ im wesentlichen das Spiel zwischen Griffstück und Verschluss.
Dieses ist aber bedeutungslos für die Präzision der Waffe.

Ransom Rest ist was für Revolver.
Wer dort a Pistole einspannt hat das Prinzip ned verstanden.

Es gibt Präzi Messeinrichtungen für Pistolen, dabei wird der Verschluss eingespannt. Glock verwendet sowas für die QS. Da geht (im Zug des Beschusstests) jede einzelne Waffe durch die das Werk verlässt.
Einspruch:
Matchpistolen, eingepasst und mit bushing am Lauf kann man durchaus in die Ransom spannen.
Wie gesagt, daher die einschränkung auf „dienstpistolen“.

Aber auch bei der Matschkanone misst du halt die eigentliche präzision + die (wurf)passung zwischen verschluss und griffstück.

Je besser die passung desto mehr der eigentlichen präzision wird in das ergebniss einfliessen.

Das groteske daran:
Die Passung zwischen Griffstück und Verschluss ist zwar evt ein Masstab für die Fertigungsqualität und Wertigkeit der Waffe, für die Präzision ist diese Passung aber genauso vom einfluss wie beim auto die spaltmasse der karosserie einfluss auf die bremsleistung haben.

Also null.

Re: Glock Gen 6

Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 11:08
von phaesun
gewo hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 10:23 Aus der freien Hand triffst - vor allem bei so Dienstpistolen - immer deutlich besser als aus einem Ransom Rest.
Das ist logisch.
Der Ransom „misst“ im wesentlichen das Spiel zwischen Griffstück und Verschluss.
Dieses ist aber bedeutungslos für die Präzision der Waffe.

Ransom Rest ist was für Revolver.
Wer dort a Pistole einspannt hat das Prinzip ned verstanden.

Es gibt Präzi Messeinrichtungen für Pistolen, dabei wird der Verschluss eingespannt. Glock verwendet sowas für die QS. Da geht (im Zug des Beschusstests) jede einzelne Waffe durch die das Werk verlässt.
https://ransomrest.com/

Die technischen Detailunterschiede kennst du sicher besser. Für mich ist das ein Gerät, mit dem sich Schützenfehler eliminieren lassen und die mechanische Präzision einer Schusswaffe ohne eben diesen messen lässt.
Wie / was Glock hier im Detail verwendet weiß ich nicht.

Re: Glock Gen 6

Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 12:46
von milu
gewo hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 10:39
milu hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 10:27
gewo hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 10:23 Aus der freien Hand triffst - vor allem bei so Dienstpistolen - immer deutlich besser als aus einem Ransom Rest.
Das ist logisch.
Der Ransom „misst“ im wesentlichen das Spiel zwischen Griffstück und Verschluss.
Dieses ist aber bedeutungslos für die Präzision der Waffe.

Ransom Rest ist was für Revolver.
Wer dort a Pistole einspannt hat das Prinzip ned verstanden.

Es gibt Präzi Messeinrichtungen für Pistolen, dabei wird der Verschluss eingespannt. Glock verwendet sowas für die QS. Da geht (im Zug des Beschusstests) jede einzelne Waffe durch die das Werk verlässt.
Einspruch:
Matchpistolen, eingepasst und mit bushing am Lauf kann man durchaus in die Ransom spannen.
Wie gesagt, daher die einschränkung auf „dienstpistolen“.

Aber auch bei der Matschkanone misst du halt die eigentliche präzision + die (wurf)passung zwischen verschluss und griffstück.

Je besser die passung desto mehr der eigentlichen präzision wird in das ergebniss einfliessen.

Das groteske daran:
Die Passung zwischen Griffstück und Verschluss ist zwar evt ein Masstab für die Fertigungsqualität und Wertigkeit der Waffe, für die Präzision ist diese Passung aber genauso vom einfluss wie beim auto die spaltmasse der karosserie einfluss auf die bremsleistung haben.

Also null.
das stimmt wohl.
wenn jedoch der lauf mit stimmiger muni past und der verschluss quasi "spielfrei" (eigentlich spielarm) eingepasst ist, ist die ransom schon hilfreich...

Re: Glock Gen 6

Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 13:30
von MannOMann
Fiebertäume der Glock-Fanboys. :lol: schießt besser als jede Präzisionwaffe und die dünne plastikwand (welche sich verbiegt) ist natürlich ein desginfeature und kein Design Fehler :lol: . Bitte postet Mal einen ausführlichen Test mit einer wenn ihr sie dann ein zeitl habt, bis dahin: Frohe Weihnachten :whistle:

Re: Glock Gen 6

Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 13:58
von gewo
phaesun hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 11:08
gewo hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 10:23 Aus der freien Hand triffst - vor allem bei so Dienstpistolen - immer deutlich besser als aus einem Ransom Rest.
Das ist logisch.
Der Ransom „misst“ im wesentlichen das Spiel zwischen Griffstück und Verschluss.
Dieses ist aber bedeutungslos für die Präzision der Waffe.

Ransom Rest ist was für Revolver.
Wer dort a Pistole einspannt hat das Prinzip ned verstanden.

Es gibt Präzi Messeinrichtungen für Pistolen, dabei wird der Verschluss eingespannt. Glock verwendet sowas für die QS. Da geht (im Zug des Beschusstests) jede einzelne Waffe durch die das Werk verlässt.
https://ransomrest.com/

Die technischen Detailunterschiede kennst du sicher besser. Für mich ist das ein Gerät, mit dem sich Schützenfehler eliminieren lassen und die mechanische Präzision einer Schusswaffe ohne eben diesen messen lässt.
Wie / was Glock hier im Detail verwendet weiß ich nicht.
Wie schon geschrieben:

Bei Pistolen misst du im ransom
1.) die passung zwischen griffstück und verschluss
2.) die passung zwischen bushing und lauf
3.) die präzision der munition


Nur 2.) und 3.) ist von bedeutung für die präzision
1.) ist bedeutungslos da es vom schützen im scharfen schuss ausgeglichen wird


Bei matchwaffen ist wie milu schon schreibt der anteil von 1.) so klein, dass das ergebnis im ransom trotzdem aussagekräftig ist.

Bei dienstwaffen hast aber evt was-weiss-ich ca 60% anteil von 1.)
Da kriegst dann schon a sauber verwässertes ergebnis raus das mit der eigentlichen präzi der waffe nur mehr sehr wenig zu tun hat.
Munitionsvergleiche sollten aber trotzdem noch verwertbar sein …