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Re: bleidurchtrieb - wie was wann und wo?
Verfasst: Mi 10. Dez 2014, 06:27
von doc steel
hörts auf zum hakeln, es zwa!
mir gehts um a pistole.
Re: bleidurchtrieb - wie was wann und wo?
Verfasst: Mi 10. Dez 2014, 08:54
von yoda
doc steel hat geschrieben:hörts auf zum hakeln, es zwa!
mir gehts um a pistole.
Das hat damit nix zum tun, die Angabe der Geschossdurchmesser richtet sich nach dem Patronenlager/Trommel ist falsch und gefährlich, das kann man so nicht stehen lassen. Deswegen schiebt man ja ein Stück Blei durch den Lauf um den genauen Durchmesser ermitteln zu können.
Re: bleidurchtrieb - wie was wann und wo?
Verfasst: Mi 10. Dez 2014, 09:03
von Xandl
Vergiss die komische Bibel.... auf der Mündungsseite reinklopfen. Der Schreiber hat einen Klopfer!
Du nimmst ein Bleigeschoß und machst die Beschichtung weg, falls vorhanden. Dann gibst dem Geschoß mit dem Nudelwalker eine auf die Nase damit es geringfügig dicker wird, wirklich nur geringfügig, so um die .002". Dann wird der Lauf innen mit dünnem Öl eingeschmiert und das Geschoß vom Patronenlager her eingeschlagen. Wenn es ein paar Zentimeter drinnen ist, Geschoß wieder Richtung Patronenlager rausschlagen.
Wenn das Geschoß unbeschichtet ist, kannst du dir das mit dem Nudelwalker sparen. Durch die Klopferei wird es eh dicker.
So machen es viele.
Die einfachere Methode ist ein verkupfertes Geschoß, zb LOS nur mit einem starken Zündi in den Lauf ballern und nach hinten herausschlagen, so wie es halt passiert, wenn man beim Wiederladen gepfuscht hat.
Alex
Re: bleidurchtrieb - wie was wann und wo?
Verfasst: Mi 10. Dez 2014, 09:45
von Sandville-
Die Sache mit dem Zündi ist eine srhr gute Idee!
Nur warum gerade nach hinten wieder hinausschlagen?
Und welchen Anlass habt ihr, bei euren Pistolen die Laufdiameter zu messen, gibt es da so eine große Streuung?
Re: bleidurchtrieb - wie was wann und wo?
Verfasst: Mi 10. Dez 2014, 09:52
von doc steel
Xandl hat geschrieben:Vergiss die komische Bibel.... auf der Mündungsseite reinklopfen. Der Schreiber hat einen Klopfer!
Du nimmst ein Bleigeschoß und machst die Beschichtung weg, falls vorhanden. Dann gibst dem Geschoß mit dem Nudelwalker eine auf die Nase damit es geringfügig dicker wird, wirklich nur geringfügig, so um die .002". Dann wird der Lauf innen mit dünnem Öl eingeschmiert und das Geschoß vom Patronenlager her eingeschlagen. Wenn es ein paar Zentimeter drinnen ist, Geschoß wieder Richtung Patronenlager rausschlagen.
Wenn das Geschoß unbeschichtet ist, kannst du dir das mit dem Nudelwalker sparen. Durch die Klopferei wird es eh dicker.
So machen es viele.
Die einfachere Methode ist ein verkupfertes Geschoß, zb LOS nur mit einem starken Zündi in den Lauf ballern und nach hinten herausschlagen, so wie es halt passiert, wenn man beim Wiederladen gepfuscht hat.
Alex
danke!
die idee mit dem zünder gefällt mir.
Re: bleidurchtrieb - wie was wann und wo?
Verfasst: Mi 10. Dez 2014, 18:32
von 45er
Für die, die es interessiert habe ich noch mal ein paar Bilder gemacht.
zuerst die Ausgangskandidatenvon links nach rechts: 180grs Saeco FP beschichtet, dito kalibiert und gefettet, Lyman 358311 158 grs RK und Lyman 358495 141 grs WC, alle auf .358 kalibiert
Dann die Geschosse von hinten in der Trommel:
Von vorne sieht das so aus:
Fertige Patronen fallen von vorne auch nicht durch, sondern stehen mit dem Geschoss an. Man beachte die Abstufung vorne in den leeren Kammern:
Die Trommelbohrung hinten gemessen in mm:
Die Trommelbohrung vorne gemessen in Zoll:
Ein gemessenes Geschoß:
Eine Anleitung:
Und was auf 25 m mit 20 Schuss stehend freihändig dabei rauskommt:
