PULVERDAMPF

ebner33 hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 13:45

Poirot hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 12:51 Ein Serbe tötet mit illegaler Waffe und schon wird es wieder den Legalwaffenbesitzern umgehängt und Stimmung gemacht.
Die 4 Gewalt und ihre Pressefreiheit...

https://www.derstandard.at/story/300000 ... opoldstadt

Das war nur ein Nebensatz von irgendeinem befragten Typen.

In den Kommentaren wurde es bereits zigmal klargestellt.

Illegalle Waffe und aufrechtes Waffenverbot.

Ist nunmal der Standard,nichts Neues.

Und wieder ein klassischer Fall der beweißt, weder ein verschärftes Waffengesetz noch ein behördliches Waffenverbot, noch die Straftat des mordens, noch eine Waffenverbotszone (ich denke im 2 Bezirk ist ja auch eine Waffenverbotszone?!) halten Verbrecher mit illegalen Waffen davon ab einer gesetzestreuen Bevölkerung maximalen Schaden zuzufügen und wir entwaffnen auch noch die gesetzestreue Bevölkerung und servieren es Kriminellen auf das Silbertablett.

Die Polizei kann da nur, wie in diesem Fall, postum agieren.

Ich hoffe die Politik handelt endlich mal gegen die richtigen.

titan hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 14:23 Geh auf die Gemeinde und wenn die nichts machen, email an die Behörde und an die Medien in CC. Das wirkt dann Wunder.

Mehrmals gemeldet(telefonisch, schriftlich) keine Reaktion! Das einzige das Veterinäramt war nachher kurz(1min) da,Hund lief frei im öffentlich Raum dieser Person entgegen !!!!! Diese Person fragte nicht nach Hundeführerschein, Chips oder Heimtierausweis etc., sondern meinte man sollte immer den Hund belohnen wenn er brav ist und üben und nicht so lange alleine lassen.
Das wars !!!!!!!!!!! Nachher hörte ich auch die Besitzer, darüber lachen und keiner kann uns etwas verbieten usw...

Davomon1979 hat geschrieben: Di 16. Sep 2025, 16:47 Ich denke es ist was im Busch

Berufsverband der Psychologen: wollen keine Daten von der Waffenbehörde
Justizministerium: Datenschutzrechtliche Bedenken, möchte weiter mit Eigen- Fremdgefährdung arbeiten.
Sozialministerium: psychische Störung darf kein Ausschlussgrund sein

Schaut so aus als killen die Beamten den Entwurf.

Das war klar.
Wenn man in seinem Leben ein paar Rechtssätze gelesen hat und sich den Entwurf genauer besieht, schaut das alles sehr laienhaft aus. Die wollen halt auch vermeiden, dass sie sich bei der ersten Anfechtung eines Bescheids vor dem VwGH blamieren. Die reden ja auch ausserhalb des Gerichtssaals miteinander. etwa: "Wer hot denn den Bledsinn geschrieben?" Eigentum, Besitz, Innehabung im Kontext falsch verwendet. Das sind alles Begriffe, die eine klare juristische Definition haben. Es kommt auch viel zu oft "z.B." vor. Zum Beispiel dies, zum Beispiel das. DiesDasAnanas. Würstelstanddeutsch.
Das Justizministerium kritisiert die Wortwahl zurecht. Es fanden sich ja schon in den Pamphlets der einzelnen Parteien zu diesem Thema sehr abenteuerliche Neologismen die nicht nur in den referenzierten Gesetzen so nicht vorkommen, sonder teilweise auch im allgemeinen Sprachgebrauch nicht existieren. Die haben es teilweise in den Abänderungsantrag geschafft.


Die Psychologen sind mit dem neuen Gesetz auch in einer blöden Lage. Entweder man riskiert häufiger jemandem Zuverlässigkeit zu attestieren, obwohl derjenige irgendeine harmlose Vorgeschichte hat und fährt dann eventuell ein, oder man nimmt in Kauf auf, dass Legalwaffenbesitzantragssteller beginnen den Berufsstand der Psychologen als verlängerten Arm der Staatsgewalt betrachten.

moretti hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 14:11 Hallo, kannst du mir bitte die Quelle nennen woher du die Info hast, dass es sich um eine illegal besessene Waffe handelt?

Der Standard ist fleissig am Artikel anpassen. Jetzt steht dort auch "Waffenverbot" usw.
Und das mit den Waffengesetz Verschärfungsforderungen ist wohl auch verschwunden
Bis dahin haben es aber schon tausende gelesen und wurden wie geplant medial beeinflusst !

https://www.derstandard.at/story/300000 ... ene-fragen

Dürfte nicht sehr hilfreich sein:

Nach dem Tötungsdelikt am Dienstagabend, bei dem ein 44-Jähriger in der Leopoldstadt seine gleichaltrige Frau und danach sich erschossen haben dürfte, herrscht große Betroffenheit. Auf einer Pressekonferenz des Vereins Stadtteile ohne Partnergewalt (StoP) wurde eine Schweigeminute für die Opfer eingelegt.

https://wien.orf.at/stories/3322108/

Ob die Stellungnahmen jetzt noch was ändern können?

Dann sollte auch die Frage gestellt werden dürfen warum und wie jemand, gegen den ein aufrechtes Waffenverbot bestand, eine illegale Waffen besessen hat und damit morden konnte.

Du darfst nicht davon ausgehen, dass die Leute ganz so deppert sind, selbst wenn sie sich nicht für Waffen interessieren. So wie jeder weiß, dass die Messerstecher der Verbotszonen in der Regel keine Österreicher sind.

Wieviele Personen sind denn in Österreich gegenwärtig mit einem Waffenverbot belegt ?
Gibt´s da irgendwelche Schätzungen bzw. Zahlen dazu ?
Diesen Personen sollte hinsichtlich möglichem illegalen Waffenbesitz mehr Aufmerksamkeit durch die Behörden zuteil werden; sprich das Waffenverbot muß in gewisser Weise natürlich auch kontrolliert werden.

XToni hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 19:01 Wieviele Personen sind denn in Österreich gegenwärtig mit einem Waffenverbot belegt ?
Gibt´s da irgendwelche Schätzungen bzw. Zahlen dazu ?
Diesen Personen sollte hinsichtlich möglichem illegalen Waffenbesitz mehr Aufmerksamkeit durch die Behörden zuteil werden; sprich das Waffenverbot muß in gewisser Weise natürlich auch kontrolliert werden.

Z.B. in die Wohnung von jemanden der nicht legal Waffen besitzt kommen die Cops ohne richterlichen Beschluss nicht rein. Solche Personen sind umfassend von Grundrechten geschützt. Eine Kontrolle ist also unmöglich.
Das mit der erhöhten Aufmerksamkeit klappt also nur bei Legalwaffenbesitzern. Und weil die ihre Waffen legal besitzen sind die nachweislich auch sehr unauffällig was Rechtsverstöße angeht. Man kontrolliert also die komplett falsche Gruppe.
Wie wenn die Cops Fußgänger mit der Radarpistole blitzen würden

Wenn einer was nicht hat gegen das es ein Verbot gilt (so wie bei uns LWB) dann wirds erm a wurscht sein weil man ihm nichts nicht wegnehmen kann und er damit eh nichts anfängt.

Auch wenn viele da draußen glauben zu morden oder jemanden abzustechen sein ein Kavaliersdelikt - dem ist nicht so
Das ist auch eine bitter böse Straftat. Diese schwere Straftat hat nur leider kein gutes Marketing und keine Lobby die für sie spricht weshalb es völlig unterbewertet sein dasein als Straftat frustet.

Sollten wir wieder mehr Budget haben sollte auch in dieses mehr investiert werden.(ironie off)

Ich höre immer seitens der Medien und Politiker " keiner braucht Waffen" ich sage eher "keiner braucht Mörder und Messerstecher"

moretti hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 14:11

Poirot hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 12:51 Ein Serbe tötet mit illegaler Waffe und schon wird es wieder den Legalwaffenbesitzern umgehängt und Stimmung gemacht.
Die 4 Gewalt und ihre Pressefreiheit...

https://www.derstandard.at/story/300000 ... opoldstadt

Hallo, kannst du mir bitte die Quelle nennen woher du die Info hast, dass es sich um eine illegal besessene Waffe handelt?

Die Quelle ist der Polizeibericht, wonach der Täter ein aufrechtes Waffenverbot hatte. Somit besaß er die Waffe illegal.

Ich finde es irgendwie traurig, dass es scheinbar keine Stellungnahme der FPÖ zum Gesetzesantrag gibt.

Ich wähle die zwar nicht, habe aber trotzdem irgendwie damit gerechnet, dass sie einzelne Paragraphen kommentieren.

Nun, die FPÖ interessiert sich halt meist nur für Themen, die für möglichst viele Wähler relevant sind, wie Asyl, Klimaschutz, Autoverkehr etc. Die ~370k Waffenbesitzer dürften sie eher zweitrangig interessieren, zumal, ohne mich hier zu weit aus dem Fenster zu lehnen, sicher einige davon sowieso bereits positiv gegenüber der FPÖ gestimmt sind. Wenn ich mich richtig erinnere, haben sie aber gesagt, dem Entwurf nicht zustimmen zu wollen.

Webley455 hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 20:25

moretti hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 14:11

Poirot hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 12:51 Ein Serbe tötet mit illegaler Waffe und schon wird es wieder den Legalwaffenbesitzern umgehängt und Stimmung gemacht.
Die 4 Gewalt und ihre Pressefreiheit...

https://www.derstandard.at/story/300000 ... opoldstadt

Hallo, kannst du mir bitte die Quelle nennen woher du die Info hast, dass es sich um eine illegal besessene Waffe handelt?

Die Quelle ist der Polizeibericht, wonach der Täter ein aufrechtes Waffenverbot hatte. Somit besaß er die Waffe illegal.

Das ist kein Nennen einer Quelle, sondern Geplapper.
Was "SectionThree" geantwortet hat, ist eine Quelle. Auch "Poirot" (an den die eigentliche Frage ging) hat sinnvoll geantwortet.
"Der Polizeibericht" <---- Welcher? Link zu dem Polizeibericht? <---- Das wäre Nennen einer Quelle.

Übrigens: Der Serbe, der auf drei Familienmitglieder geschossen hat, hat als erstes auf den Freund der Tochter geschossen, welcher das, Gott sei dank, schwer verletzt überlebt hat. Trotzdem schreibt "der Standard" von Femizid.