PULVERDAMPF

Ja eine Kaliberbeschränkung ist aus mehreren Gründen komplett abzulehnen - warum soll ein Polizist mit seinem Waffenpass schlechter gestellt sein als ein "normaler" Waffenpassinhaber? Was ist mit Kalibern wie .357 Sig oder 5.7x28mm die nicht größer als 9mm aber wesentlich rasanter sind? Was ist mit der dicken lahmen Bohne genannt .45 ACP? Es gibt aus technischer Sicht überhaupt keinen rationalen Grund für so eine Kaliberbeschränkung...und noch weniger wenn man nichtmal auf Geschosstypen etc. eingeht.

Alles ein reines politisches Zugeständnis an den Koalitionspartner, damit zumindest irgendwas drinnensteht was dieser als "Erfolg" vorweisen kann....egal wie wenig Sinn es macht.

hobbycaptain hat geschrieben:

jetzt lass mal die Kirche im Dorf, spiel hier net den Wutbürger und red net über was von dem'st keine Ahnung hast.
....
....

Kennen wir beide uns persönlich?! Glaub nicht.... dann spar dir bitte so eine ranzige Aussage!

Und ich bleibe weiterhin der Meinung, dass eine Beschränkung einfach Schwachsinn ist! Für mich eine reine Schikane und Bevormundung!
Wenn du das anders sieht, kein Problem damit! Darf sich doch jeder dazu äußern... denk ich mal!

Und was ein Wutbürger ist, machst dir bitte mim Herrn Düringer aus und nicht mit mir!

Also ob die Kaliberberschränkung nicht was wäre, was blau/schwarz nach der nächsten Wahl ganz locker verwerfen könnten... nicht immer so negativ, was die Sozn und die Grüninnen zu dem Thema haben wollen, ist längst nicht mehr Mehrheitsfähig.
DAS is jetzt mal eine Salamischeibe in unsere Richtung, freuen wir uns doch darüber anstatt wieder gierig zu werden

Jo_Kux hat geschrieben:Also ob die Kaliberberschränkung nicht was wäre, was blau/schwarz nach der nächsten Wahl ganz locker verwerfen könnten ....

na deinen optimismus moecht ich haben
faellt dir auf die schnelle irgendwas ein was zu zeiten von schwarz/blau an einschränkungen verworfen worden wäre?

mir nicht

wobei ok, regelmässige waffenüberprüfung alle fünf jahre
uppps
die wurde ja ned verworfen unrer schwarz/blau
die wurde eingefuehrt....

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Thule hat geschrieben:Das ist falsch. Das war noch unter Innenminister Schlögl unter der großen Koalition. 1998.

und schloegel war was politisch?

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ich will nur drauf raus dass es wunschdenken ist, anzunehmen, dass einmal getroffene verschärfungen später wieder zurückgenommen werden.
zurückgenommen werden - wenn ueberhaupt - nur teile der vorher getroffenen verschärfungen

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Thule hat geschrieben:Ja, ist ja auch so nur der Punkt:
"wobei ok, regelmässige waffenüberprüfung alle fünf jahre
uppps
die wurde ja ned verworfen unrer schwarz/blau
die wurde eingefuehrt...."
Lese ich so, dass die unter schwarz/blau eingeführt worden sein soll. Ist aber nicht so, oder war das anders gemeint?

ich wusste nur das die kontrollen kurz vor dem 2000der jahr eingefuehrt worden sind
das die ein jahr vor der schwarz blau koalition kamen wusste ich nicht

wenn schwarz blau irgendwas von den verschlechterungen fuer uns wieder zuruecknehmen würde .... hätten sie das ja damals jederzeit tun koennen, oder?

taten sie nicht

werden sie auch in zukunft nicht tun

daher besser gegen verschaerfungen auftreten als zu hoffen dass sie bei gutem wind wieder zurueckgenommen werden

die Möglichkeit, dass Beamte zukünftig die Dienstwaffe auch außer Dienst führen dürfen ist eine Verschärfung? ...sehr interessante Ansicht...

Jo_Kux hat geschrieben:die Möglichkeit, dass Beamte zukünftig die Dienstwaffe auch außer Dienst führen dürfen ist eine Verschärfung? ...sehr interessante Ansicht...

öhhhmmm ...

frueher haben exekutivbeamte, judtitzwache usw immer eine WP bekommen
in den letzten jahren hat man das eingeschränkt und immer weiter erschwert

und jetzt kommt eine ueberarbeitung in der klargestellt wird, dass es eh so bleibt wie frueher, aber nur fuer exekutive, und nur bis zu einem bestimmten kaliber

und DAZU soll man(n) dann danke sagen ...?
ernstlich?

Liebe Forenkollegen,

da meine Appelle der letzten Wochen noch nicht ganz gefruchtet haben, gerne nochmal:

Die allermeisten hier sind wohl der Meinung, dass u.a. ...
a) ein Wegfall der 10kg Freigrenze für Schießmittel
b) der explizite WP (nur) für Polizisten (aber nicht für Justizwachebeamte, Verfasschunsschutzmitarbeiter etc. pp)
c) die 9mm Kaliberbeschränkung für Polizisten mit WP
... nicht sinnvoll sind, und können dies auch gut begründen.

Da die Gesetzesvorschläge bereits seit 4.10. zur Begutachtung aufliegen und die Begutachtungsfrist am Allerseelentag endet (das ist kommende Woche), kann ich nur an alle, die mit o.g. Gesetzesänderungen nicht einverstanden sind, sich entsprechend beim BM.I mit ihrer Stellungnahme melden und denen begründet mitteilen, dass die vorgeschlagenen Änderungen nichts bringen bzw. sinnlose Restriktionen enthalten.

Wie geht es am einfachsten?
Ein eMail an bmi-III-1@bmi.gv.at und begutachtungsverfahren@parlament.gv.at (im CC) schicken
(Quelle: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XX ... 563211.pdf)

Wer seine Meinung hier (https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XX ... ndex.shtml) veröffentlicht sehen will, sollte das auch entsprechend erwähnen ("Veröffentlichung auf Parlamentshomepage erlaubt").

Die erhoffte "Flut" an Stellungnahmen wird's wohl nicht geben, aber ein paar mehr sollten's dann doch schon sein. Die 5min sollten wir uns und unseren LWB-Kollegen schon schuldig sein, zumal es sich nicht um irgendwelche diffusen EU-Geschichten im Trilog handelt, sondern um eine KONKRETE Gesetzesvorlage, die ansonsten so noch heuer in geltendes Recht gegossen wird.

Danke!

Es ist unglaublich, dass es erst 9 Stellungnahmen gibt. Das zeigt, wie wichtig den LWB ihr LWB ist

Leider hat der Verein auf meine Anfrage nicht geantwortet, als Interessenvertretung hätte ich mir ehrlich gesagt mehr in die Richtung erwartet anstatt überteuerte Scharfschützenkurse zu organisieren

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