Re: Bosko - Wiener Zeitung
Verfasst: Fr 17. Mai 2013, 14:18
Hallo liebe Schützenfreunde,
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten ... nnern.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Habe noch zu einer Lesermeinung mein persönliches Kommentar gepostet.
Falls jemand von euch auch etwas schreiben sollte, bitte eher zurückhaltend, sachlich argumentieren und freundlich bleiben!
Hier der Textauszug:
Sehr geehrter Herr Nixus Minimax,
ich habe soeben Ihr Kommentar gelesen und respektiere selbstverständlich Ihre Meinung zu diesem Thema. Was mich jedoch nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, dass Ihrer Meinung nach jemandem, der den Schießsport intensiv betreibt bzw. mit einer Waffe umgehen kann, automatisch der Status des Menschenfeindes zugesprochen werden MUSS. Ein Elite Sportschütze oder Waffenbesitzer, darf Ihrer Meinung nach nicht gebildet sein, muss Komplexe haben (kleine Nüsse-/Egoersatz), er darf kein Menschenfreund und schon gar kein Pazifist sein! Weshalb nicht? Sie bestimmen die Kategorien in welche die Guten und in welche die Bösen einzustufen sind und was Sport ist und was nicht! Nach welchen „persönlichen Kriterien“ gehen Sie hier vor? Offensichtlich reicht es, dass jemand nicht Ihrer Meinung ist um in die Kategorie der Bösen eingestuft zu werden, Sport der Ihnen missfällt obwohl Sie gar nicht wissen worum es hierbei im Detail geht, ist kein Sport!
In meinen 5 Jahren IPSC habe ich ausnahmslos nur positive Erfahrungen mit den IPSC Sportschützen gemacht. Da ich beruflich viel reise und auch international an sehr vielen Bewerben teilnehme, habe ich es größtenteils mit Schützen und Menschen aus allen möglichen Erdteilen zu tun. Wir gehen freundschaftlich miteinander um, wir respektieren und schätzen die Gebräuche und Kultur des anderen, egal ob Schütze oder Nicht-Schütze. Wir foulen uns nicht im Match, wir beleidigen keine Schiedsrichter, unsere Fans verwüsten keine Stadien oder ziehen grölend und randalierend durch Stadteile und verwüsten auch keine Einrichtungen, die der Steuerzahler bezahlt hat. Im Gegenteil, wir unterstützen uns sogar gegenseitig im Bewerb obwohl wir eigentlich Konkurrenten sind und wir pflegen den grenzüberschreitenden freundschaftlichen Kontakt zueinander auch außerhalb des Matches. Wir sammeln immer wieder Spenden bei Bewerben für Bedürftige. Wir sind äußerst Diszipliniert und der sichere Umgang mit der Waffe hat HÖCHSTE Priorität und vorallem sind wir Sportschützen gesetzestreu!
Ich bin ein Sportschütze und Menschenfreund sowie ein überzeugter Pazifist, vertrete jedoch die Ansicht, dass jeder Mensch das Recht haben sollte Leib und Leben im Notfall auch verteidigen zu dürfen. Meine Ansicht macht mich Ihrer Meinung nach hoffentlich nicht zu einem BÖSEN Menschen!
Hochachtungsvoll
BR
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten ... nnern.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Habe noch zu einer Lesermeinung mein persönliches Kommentar gepostet.
Falls jemand von euch auch etwas schreiben sollte, bitte eher zurückhaltend, sachlich argumentieren und freundlich bleiben!
Hier der Textauszug:
Sehr geehrter Herr Nixus Minimax,
ich habe soeben Ihr Kommentar gelesen und respektiere selbstverständlich Ihre Meinung zu diesem Thema. Was mich jedoch nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, dass Ihrer Meinung nach jemandem, der den Schießsport intensiv betreibt bzw. mit einer Waffe umgehen kann, automatisch der Status des Menschenfeindes zugesprochen werden MUSS. Ein Elite Sportschütze oder Waffenbesitzer, darf Ihrer Meinung nach nicht gebildet sein, muss Komplexe haben (kleine Nüsse-/Egoersatz), er darf kein Menschenfreund und schon gar kein Pazifist sein! Weshalb nicht? Sie bestimmen die Kategorien in welche die Guten und in welche die Bösen einzustufen sind und was Sport ist und was nicht! Nach welchen „persönlichen Kriterien“ gehen Sie hier vor? Offensichtlich reicht es, dass jemand nicht Ihrer Meinung ist um in die Kategorie der Bösen eingestuft zu werden, Sport der Ihnen missfällt obwohl Sie gar nicht wissen worum es hierbei im Detail geht, ist kein Sport!
In meinen 5 Jahren IPSC habe ich ausnahmslos nur positive Erfahrungen mit den IPSC Sportschützen gemacht. Da ich beruflich viel reise und auch international an sehr vielen Bewerben teilnehme, habe ich es größtenteils mit Schützen und Menschen aus allen möglichen Erdteilen zu tun. Wir gehen freundschaftlich miteinander um, wir respektieren und schätzen die Gebräuche und Kultur des anderen, egal ob Schütze oder Nicht-Schütze. Wir foulen uns nicht im Match, wir beleidigen keine Schiedsrichter, unsere Fans verwüsten keine Stadien oder ziehen grölend und randalierend durch Stadteile und verwüsten auch keine Einrichtungen, die der Steuerzahler bezahlt hat. Im Gegenteil, wir unterstützen uns sogar gegenseitig im Bewerb obwohl wir eigentlich Konkurrenten sind und wir pflegen den grenzüberschreitenden freundschaftlichen Kontakt zueinander auch außerhalb des Matches. Wir sammeln immer wieder Spenden bei Bewerben für Bedürftige. Wir sind äußerst Diszipliniert und der sichere Umgang mit der Waffe hat HÖCHSTE Priorität und vorallem sind wir Sportschützen gesetzestreu!
Ich bin ein Sportschütze und Menschenfreund sowie ein überzeugter Pazifist, vertrete jedoch die Ansicht, dass jeder Mensch das Recht haben sollte Leib und Leben im Notfall auch verteidigen zu dürfen. Meine Ansicht macht mich Ihrer Meinung nach hoffentlich nicht zu einem BÖSEN Menschen!
Hochachtungsvoll
BR