Re: Ladung für Longrange entwickeln
Verfasst: So 5. Mai 2019, 19:35
Wann wird denn praktiziert?
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der Spindrift sind wohl eher 24 bzw 49mm und nicht cm? wobei mir 24 und 49mm auch schon viel vorkommen....Reaper hat geschrieben: So 5. Mai 2019, 12:22 Bei Kalibern wie .300 WinMag aufwärts würde ich halt weniger schießen, sehr viel weniger.
Wenn man ernsthaft trainiert und testet und... ist am Ende die Munition am teuersten.
Ich hab schon viele gesehen, die sich irgendein "geiles Kaliber" zugelegt haben und am Ende 3 Mal im Jahr schießen gingen und dabei bald bei jedem Schuss geweint haben, meist höchstens zehn Patronen verschossen haben.
Das ist nicht meins.
Bei der 6.5 CM haben sich jetzt für mich von 8 getesteten Geschossen das 147 Hornady ELD Match und das 139 Lapua Scenar als die für mich präzisesten herauskristallisiert.
Aufgrund des Preises werde ich jetzt erstmal das Lapua endtesten.
Krasser Außenseiter: das 140er FMJ S&B! Schießt auf 100m Loch in Loch, wird mein Trainingsgeschoss.
Quickload:
Ich hab mir eine Schusstabelle ausgedruckt, auf der eine "Dralldrift" (= spin drift?) von 24cm auf 1.000m und 49cm auf 1.300m ausgewiesen werden - echt krass!
Hätte ich nicht gedacht, dass das soooo viel ausmacht.![]()
Auf 1.300m noch 340m/s, bei 1.200m noch 361m/s.![]()
Mehr ist bei meiner Combo nicht drin, aber das war kaliberabhängig eh klar.
Mein Ziel wäre es einmal auf 1.000m zu treffen.
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und ich lese deine beiträge immer mit großen interesse!alfa15533 hat geschrieben: Mo 6. Mai 2019, 22:01 das bezieht sich jetzt nicht auf dich Reaper sondern was mir so auf den schießständen manchmal unterkommt...
Es gibt nicht nur die Schallmauer (je nach Temperatur bei ca. 340 m/s), sondern auch den transonischen Bereich. Der beginnt bei ca. 410 m/s. Ab hier wird das Strömungsverhalten negativ beeinflußt. Strelok warnt (rot) etwa bei 370 m/s.Reaper hat geschrieben: Mo 6. Mai 2019, 18:55 Strelok Pro sagt auch etwas ganz anderes, da ist bei 1.000m Schluss, danach wäre das Geschoss Subsonic.
Hast du die Geschoß-Länge angegeben? Die ist nämlich für die Berechnung des Gyroscopic Stability Factors (und damit des Spin-Drifts) zusätzlich nötig.Reaper hat geschrieben: Fr 10. Mai 2019, 09:15 Ich arbeite auch mit den beiden Programmen, aber Strelok Pro zeigt mir horizontal 0,0 an.
Das ist aber auch verflixt....
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