Was ist daran schlecht bei einem Haus den Energieverbrauch im Auge zu behalten.
Das ist doch kein Aufwand die Zählerstände pro Quartal zu notieren.
Da siehst du am schnellsten ob es eine Einsparung gibt wenn man gewisse Dinge ändert.
Was ist daran schlecht bei einem Haus den Energieverbrauch im Auge zu behalten.
Pro Quartal? Seit wir umgezogen sind, notiere ich täglich, weil mir keiner sagen konnte, wie die Heizung zu steuern ist. Parallel dazu laufen ein paar Thermosensoren mit Datenspeicherung, da habe ich eine Kurve Außentemperatur und zwei Kurven Innentemperatur und eine Kurve für Elektrizität und eine Kurve für die konsumierte Heizenergie. Mit diesen Kurven wird entlang der Komfortzone "gespielt" und seit Februar ist das Setup nahezu perfekt eingestellt.
Momentan alle 3 Monate ist völlig ausreichend.RAR hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 07:13Pro Quartal? Seit wir umgezogen sind, notiere ich täglich, weil mir keiner sagen konnte, wie die Heizung zu steuern ist. Parallel dazu laufen ein paar Thermosensoren mit Datenspeicherung, da habe ich eine Kurve Außentemperatur und zwei Kurven Innentemperatur und eine Kurve für Elektrizität und eine Kurve für die konsumierte Heizenergie. Mit diesen Kurven wird entlang der Komfortzone "gespielt" und seit Februar ist das Setup nahezu perfekt eingestellt.
Die Menschen vom E-Werk konnten unseren Nicht-Verbrauch gar nicht fassen, wir liegen gut 50% unter deren Vergleichsdaten, aktuell 49,-/Monat/Person bei den neuen Tarifen. Bei der Heizung wird's noch spannend -- in der vorigen Saison (vor dem Einzug) lag der Verbrauch bei rund 52 MWh, heuer liegen wir bei bisher 29 MWh, da dürfte sich der Aufwand des Tauschs aller Thermostate (ca. 90 Euro), Ablesens und Feinjustierens doch auszahlen (rund 3500 Euro unter dem Vorjahr). Gleichzeitig sind die rund 60 cm starken Wände aus dem vor-vor-vorigen Jahrhundert innen nun wieder staubtrocken, was dem Verbrauch sehr entgegenkommt und das Raumklima deutlich verbessert.
So macht es mörderisch Spaß, am frühen Morgen in den Maschinenraum zu schreiten und die Skalen abzulesen
die teile funktionieren *korrekt*Mag Dump hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 08:23Guten Morgen! Es berührt die Diskussion nur am Rande, ist aber nicht ganz off topic, und ich möchte keinen eigenen thread dazu eröffnen:
Wir kriegen jetzt irgendwann einen neuen Stromzähler, diese Digitaldinger.
Ich habe gelesen, dass diese Geräte angeblich bis zu 550fach höhere Werte ausgeben, weil sie mit Dimmern und LEDs nicht klarkommen. Ob das stimmt, weiß ich nicht, und natürlich kriegt man von Wiener Netze und dem Eichamt nur die Auskunft: "Alles okay!" Ich vermute auch, dass es, falls diese Probleme tatsächlich bestanden, inzwischen technische Änderungen gegeben hat. Es hat angeblich mit der Messmethode zu tun, und die unterschiedlichen Digitalzähler verwenden unterschiedliche Prinzipien.
Weiß jemand etwas oder hat Erfahrungen zu berichten? Funtktionieren diese Teile bei Euch korrekt?
Danke für Infos!
Ich versteh Bahnhof - das ist doch ein Widerspruch.
nein ist es nicht
Okay, das dürfte ich jetzt kapiert haben. Danke!gewo hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 19:53nein ist es nicht
die alten zaehler haben einen bestimmten blindleistungsanteil systembedingt nicht messen koennen
die neuen jetzt schon
frueher hast du diese konsumierte leistung nicht bezahlt
jetzt schon
daher sind deine kosten jetzt hoeher
Mag Dump hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 16:07Ich versteh Bahnhof - das ist doch ein Widerspruch.
Wenn das Teil *korrekt* funktioniert, wieso zeigt es dann "ggf. wesentlich hoehere verbraeuche" an?
Die Frage läuft ja darauf hinaus, und vielleicht muss ich das klarer machen:
Hat schon jemand Erfahrungen mit diesen neuen Zählern, und war die Stromrechnung dann korrekt, d.h. war der gemessene Verbrauch im erwarteten Bereich und dementsprechend die Stromrechnung auch stimmig?
Oder anders gesagt: Hat jemand von Euch den neuen Zähler bekommen und dann plötzlich merkbar höheren Verbrauch und fettere Rechnungen serviert bekommen, ohne sich erklären zu können, wie das plötzlich zustande kam?
Ja, die Umstellung lief im Burgenland 2018/2019, so ich mich recht erinnere, und es gab keine unerwarteten Auffälligkeiten zu monieren. Allerdings habe ich bis zum Auszug 2022 niemals den im Vorfeld angepriesenen Direktzugang zu meinen Daten erhalten …
Ich denke, ich hab deutlich gemacht, dass ich nun gewo verstanden habe.ebner33 hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 20:07Mag Dump hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 16:07Ich versteh Bahnhof - das ist doch ein Widerspruch.
Wenn das Teil *korrekt* funktioniert, wieso zeigt es dann "ggf. wesentlich hoehere verbraeuche" an?
Die Frage läuft ja darauf hinaus, und vielleicht muss ich das klarer machen:
Hat schon jemand Erfahrungen mit diesen neuen Zählern, und war die Stromrechnung dann korrekt, d.h. war der gemessene Verbrauch im erwarteten Bereich und dementsprechend die Stromrechnung auch stimmig?
Oder anders gesagt: Hat jemand von Euch den neuen Zähler bekommen und dann plötzlich merkbar höheren Verbrauch und fettere Rechnungen serviert bekommen, ohne sich erklären zu können, wie das plötzlich zustande kam?
Du zahlst nicht jetzt zuviel,sondern hast im Grunde früher zu wenig gezahlt.
Jetzt verständlich?
Danke, genau das war der Punkt!