Nein nicht wirklich, wenn man bei den Bewegungen aufpasst und man nicht abfälscht, man sich langsam und gewissenhaft steigert dann passt sich der Körper an die Belastung an, da gibt es keine exzessive Abnutzung, Sehnen werden Dicker, die Belastungsflächen der Gelenke optimieren sich, Knochen werden dichter, es wird mehr Gelenksflüssigkeit produziert, ist nicht so als würde man nur Muskeln zulegen. Wenn man sich an das Gewicht angepasst hat ist 120Kg stemmen genauso belastend wie als wenn ein kaum trainierter Mensch 50 Kg stemmt. Ich hatte noch nie, ja nicht ein einziges mal Gelenksschmerzen wegen meines Trainings.Varminter hat geschrieben:
Aber eine Frage: fürchtest du nicht Spätschäden an deinem Körper durch Abnutzung?
Ich kenne eine ganze Reihe Ex-Kraftsportler, die heute ziemlich schmerzgeplagt und kaputt sind.
Ich schaue nur mal wie weit ich mit normalen Training kommen kann, von Wettkampftauglichkeit bin ich Lichtjahre entfernt, das ist eine ganz andere und vermutlich wesentlich ungesündere Welt.
Hat er vielleicht was genommen? Asthma und Nierenprobleme sind keine typsichen Folgeschäden von exzessivem oder falschem Training.So ist es. Zum Beispiel ein alter Schulfreund, der schon in der Schulzeit mit dem exzessiven Biathlon-Training angefangen hatte.
Der leidet jetzt unter schwerer Asthma, mit 29 Jahren wurde ihm eine neue Hüfte eingepflanzt, und eine Spenderniere hat er schon.
