Re: bitte um bestimmung G98 und schweizer G96/11
Verfasst: Fr 19. Jul 2013, 21:48
war heut bei einem freund und kann die gelistete unterschiede zwischen lg 96/11 und lg11 bestätigen
Das österreichische Waffenforum
https://www.pulverdampf.com/
vielen dank trenck! somit ist es klar, ich besitze einen G11trenck hat geschrieben:Habe den Thread urlaubsbedingt erst jetzt entdeckt, als Nachtrag die vier wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zwischen G96/11 und G11:
1. beim G96/11 ist der Kolbengriff nachträglich eingesetzt (sehr gut auf dem Bild auf der Seite drei erkennbar), beim G11 ist der Kolben aus einem Stück gefertigt.
2. Die Kolbenoberseite beim G96/11 ist abgeflacht. Man kann darauf ein Glas abstellen, ohne dass es runterfällt. Beim G11 ist die Kolbenoberseite gerundet.
3. Die Schaftkappe ist beim G96/11 stärker nach den Seiten abgerundet als beim G11.
4. Im Magazinschacht gibt es beim G96/11 an der Vorder- und der Rückseite je eine eingefräste Führungsnut. Das war die ursprüngliche (und jetzt funktionslose) Magazinaufnahme der Gewehre 1889/96, die dann in die G96/11 umgebaut wurden.
Zum Thema Stabilität dieser Gewehre: wenn es einen gültigen Beschuss hat, kein Thema. Die sind wirklich sehr stabil gebaut. Beim K31 gab es (sehr wenige) Vorfälle, bei den älteren Langgewehren wüsste ich von keinem einzigen.
Trenck
kuck:sniffer hat geschrieben:vielen dank trenck! somit ist es klar, ich besitze einen G11trenck hat geschrieben:Habe den Thread urlaubsbedingt erst jetzt entdeckt, als Nachtrag die vier wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zwischen G96/11 und G11:
1. beim G96/11 ist der Kolbengriff nachträglich eingesetzt (sehr gut auf dem Bild auf der Seite drei erkennbar), beim G11 ist der Kolben aus einem Stück gefertigt.
2. Die Kolbenoberseite beim G96/11 ist abgeflacht. Man kann darauf ein Glas abstellen, ohne dass es runterfällt. Beim G11 ist die Kolbenoberseite gerundet.
3. Die Schaftkappe ist beim G96/11 stärker nach den Seiten abgerundet als beim G11.
4. Im Magazinschacht gibt es beim G96/11 an der Vorder- und der Rückseite je eine eingefräste Führungsnut. Das war die ursprüngliche (und jetzt funktionslose) Magazinaufnahme der Gewehre 1889/96, die dann in die G96/11 umgebaut wurden.
Zum Thema Stabilität dieser Gewehre: wenn es einen gültigen Beschuss hat, kein Thema. Die sind wirklich sehr stabil gebaut. Beim K31 gab es (sehr wenige) Vorfälle, bei den älteren Langgewehren wüsste ich von keinem einzigen.
Trenck
Nein, das tut es nicht, die Bodenplatten rings um das Magazin sind unterschiedlich, ebenso die Unterseiten der Systemhülsen (Rückstosslager sind unterschiedlich gross) . Ein Tauschen der beiden Schäfte (selbst probiert) ist ohne erheblichen Modifikationen nicht möglich.xxx hat geschrieben:Hallo
Bin grade auf dieses interessant Forum gestossen und wollte mal fragen ob ein 1896/11 system in einen G11 Schaft passt?
Hast Du schon alle der folgenden möglichen Quellen probiert?xxx hat geschrieben:Dankeschön für die informativen Antworten,ja ich suche noch einen neuen Schaft für meinen 1896/11,sind leider schwer zu bekommen im gegensatz zu den g11 Schäften