Re: Begründung "Sportschütze" bei Kat. C (ZWR)
Verfasst: Mi 14. Jan 2015, 14:25
Völlig richtig gerhard, seither schiesse ich auch mit atemmaske indoor
9mm geschosse gibts oder nicht?
9mm geschosse gibts oder nicht?
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Richtig!Hane hat geschrieben:nicht die Jägerschafft möchte das mittragen, sondern deren Ver(t)räter, die von der Jägerschaft ertragen wersen müssen.
das einzige was als vollwertiger ersatz technisch in frage kommt ist goldKehnra hat geschrieben:Mal Interesse halber, was würde statt dem Blei für ein Material in Frage kommen?
Jein, zumindest aus chemischer Sicht hängen da sehr viel mehr Faktoren zusammen, Bleirohre alleine sind nicht schädlicher als andere. Aber wenn zu den Bleirohren sehr weiches (kaum kalkhaltiges), sauerstoffreiches Wasser dazukommt dann kann sich Blei in geringen Mengen lösen und ins Wasser gelangen. Bei den meisten Trinkwasserquellen in Österreich, speziell im gebirgigeren/hügeligen Bereich, ist aber das Wasser hart bis sehr hart, einfach weil wir viele Kalkalpen haben wo das Wasser Kalk aufnimmt. Wenn stark kalkhaltiges Wasser durch Bleirohre fließt bildet sich, so wie im Boiler oder Wasserkocher auch, an der Rohrwand Kesselstein und nach ein paar mm Kesselstein gibt es keinen Kontakt mit dem Blei mehr und das ganze hat sich erledigt.QuickMick hat geschrieben:gewo hat geschrieben:jop
die ganze bleithematik ist eine waffenrechtsthematik und keine gesundheitsthematik
nicht lungenatembares blei ist ungefaehrlich
Kann ich mir nicht vorstellen. Eine Kollegin hatte durch die Wasserrohre im Altbau eine Bleivergiftung, was ja nur funktioniert wenn Blei im Wasser gelöst ist. Oder?
Was Faktum ist: in der näheren Umgebung von Schiesständen ist das Grundwasser bzw. das Erdreich tlw. erheblich mit Blei belastet, was aber mit anderen Massnahmen auch verhindert werden könnte.
Senf hat geschrieben:Jein, zumindest aus chemischer Sicht hängen da sehr viel mehr Faktoren zusammen, Bleirohre alleine sind nicht schädlicher als andere. Aber wenn zu den Bleirohren sehr weiches (kaum kalkhaltiges), sauerstoffreiches Wasser dazukommt dann kann sich Blei in geringen Mengen lösen und ins Wasser gelangen. Bei den meisten Trinkwasserquellen in Österreich, speziell im gebirgigeren/hügeligen Bereich, ist aber das Wasser hart bis sehr hart, einfach weil wir viele Kalkalpen haben wo das Wasser Kalk aufnimmt. Wenn stark kalkhaltiges Wasser durch Bleirohre fließt bildet sich, so wie im Boiler oder Wasserkocher auch, an der Rohrwand Kesselstein und nach ein paar mm Kesselstein gibt es keinen Kontakt mit dem Blei mehr und das ganze hat sich erledigt.QuickMick hat geschrieben:gewo hat geschrieben:jop
die ganze bleithematik ist eine waffenrechtsthematik und keine gesundheitsthematik
nicht lungenatembares blei ist ungefaehrlich
Kann ich mir nicht vorstellen. Eine Kollegin hatte durch die Wasserrohre im Altbau eine Bleivergiftung, was ja nur funktioniert wenn Blei im Wasser gelöst ist. Oder?
Was Faktum ist: in der näheren Umgebung von Schiesständen ist das Grundwasser bzw. das Erdreich tlw. erheblich mit Blei belastet, was aber mit anderen Massnahmen auch verhindert werden könnte.
Ich hab leider das Foto nicht mehr, als bei uns im Ort ein altes Bauernhaus abgerissen wurde, lagen da haufenweise Bleirohre herum. Die hab ich damals zu Taucherballast geschmolzen, da war vom originalen Querschnitt noch max 50% vorhanden da der rest mit Kesselstein voll war. Insofern glaub ich eher deine Kollegin hat die Bleibelastung von anderen Verursachern wie Verkehr oder Heizung. Das hängt aber sehrstark vom Standort ab, wenn du zb in der Flugplatzeinflugschneise wohnst wo viele Privatflieger fliegen und dann noch die Imission von einem großen Kohleverbraucher dazukommt (Stahlwerk, Kraftwerk) dann ist in der Relation das Bleirohr unbedeutend.
@gewo... wohl gibts... DU (delepted Uranium) auch bekannt als abgereichertes Uran... wird wohl eher ausfallen^^
hast dich jetzt aber verschrieben oder?BigBen hat geschrieben:Verbot von bleiloser Munition
Über zB einen Stahlkern kann man ja auch einen Kupfermantel ziehen, oder sehe ich jetzt was falsch?rupi hat geschrieben:es geht ja nicht nur um den Preis vom Material oder den Kugelfang:
auch die Läufe werden viel schneller kaputt durch die harten Alternativen
Warum sollte es dann bei uns kommen,gewo hat geschrieben: ...die seitens der AWN und unkundiger immer wieder zitierten untersuchungen aus DE sind - optimistisch ausgedrueckt - irrtumsbehaftet
das wurde auch nachgewiesen und deshalb hat deutschland den bleiausstieg wieder abgeblasen
weil es schlichtweg keine rationale grundlage dafuer gibt...