PULVERDAMPF

pointi2009 hat geschrieben: ...
wo die Massen auf die Strasse gehen würden.
...

Dann hätten wir "alle faulen (bzw. grünen) Eier in einem Korb"

Filmzitat: Gesprengte Ketten

pointi2009 hat geschrieben: ...
Jumbo schneller über AT hinweg ist, als diese Jäger aufsteigen können.
...

Das ist aber auch nicht so ...

Aber trotzdem wissen wir ja nicht mal, bzw. eigentlich der Pilot ob und wann sie wen anschießen dürfen, weil unser Kriegsdienstverweigerer sich das nicht entscheiden traut.

Bin jedoch schon auch der Meinung, dass es billigere Abfangjäger auch getan hätten. Bzw. die Russen hätten uns die MIG29 überlassen, und das mit Ausbildung von Wartungspersonal und Piloten in Russland …

rel. günstige F16 - ausgereifte Technik und erprobt hättens auch getan. Sogar die Saab Viken wären besser gewesen als die überteuerten Eurodinger ohne Nachflug und nur Mo-Fr 8-18 uhr Einsatzzeit da zu wenige Fighter vorhanden

Jumbo über AT schneller als Jet aufsteigen kann und dort ist zum Abfangen natürlich - naja Tirol da gehts locker

ich haette auch an haufen zum thema trashfighter zu sagen
hab dazu sogar echtes insiderwissen

aber samma ned eventunnel um an HAUCH neben dem thema ..?

gewo hat geschrieben:[...]aber samma ned eventunnel um an HAUCH neben dem thema ..?

Was war das Thema überhaupt? spätestens auf Seite 5 spielt eh das keine Rolle mehr...

So abwegig vom Thema finde ich das nicht.

---> Polizist erschossen ---> keine Weste ---> warum keine Weste ---> kein Budget für Weste ---> Warum? ---> Weil Eurofighter zu teuer ...

Man kann nur hoffen dass das Thema "tragbare Schutzwesten" durch diesen tragischen Vorfall endlich einmal seriös diskutiert wird.
Kevlarwesten gibt es schon viele Jahre! Natürlich sind sie nicht gegen alle Angriffsarten resistent (Stichwaffen?) - aber sie schützen doch über einen sehr weiten Bereich, und somit gegen nahezu alle Patronen die aus FFW verschossen werden. Vergleichsweise wäre das schon ein gewaltiger Fortschritt im Sinne unserer Polizisten!
Hoffentlich erkennt man jetzt den dringenden Bedarf und handelt entsprechend!
Centershot

Solange die Medien nichtmal den Unterschied zwischen beschusshemmender Weste und Riot Control Panzerung kennen, kann man von der Seite ohnehin keine kompetenten Kommentare erwarten (wie üblich).

der Zusammenhang wurde erklärt

und zu man möge die Notwendigkeit einer ausreichenden Ausrüstung für unsere Exekutive nach diesem Vorfall erkennen - nie und nimma.

Denn wieviel hörte man von dem Vorfall in den Medien? Wie viele AWN + Grüne + Linksgerichtete + kirchliche + soziale Interessensvertretungen haben sich lautstark in der Öffentlichkeit für mehr Budget für Polizei + mehr Polizeidienststellen + mehr Polizeiplanstellen ausgesprochen???? Hier hörst maximal - wenn kein privater Waffenbesitz, dann wäre das nicht passiert und man würde dieses Aufrüsten der Polizei gar nicht nötig haben

pointi2009 hat geschrieben:der Zusammenhang wurde erklärt

hi

ich bin der letzte der unserer polizei immer nach dem wort redet
da ist nicht alles gold was glaenzt

aber fuer anstaendige ausruestung sollte das geld dasein ...

Vintageologist hat geschrieben:Das Sozialsystem mach soweit ich mich erinnere ~44% des gesamten Staatskostenaufkommens aus. (Und da ist das Gesundheitssystem NICHT enthalten, falls das jetzt wer denkt). Da sollte man sich eher fragen, ob man nicht einsparen könnte bzw. gerade durch die vielen Ausgaben dafür sorgt, dass für noch mehr Leute die vermeintliche "Armut" lukrativ wird.

Am Sozialsystem zu kürzen halte ich für absolut nicht notwendig.
Wenn man richtig viel (die Betonung liegt an viel) Geld sparen will, dann asap Reduzierung der 9 Bundesländer auf max. 3, zusammenlegen der Gemeinden usw. usf....

Ich weis ehrlich gesagt nicht wie es finanziell um die Polizei steht, aber Sozialleistungen kürzen ist verrückt

Ein Staat ist dazu da um Sicherheit zu bieten und das ist in unserer Zeit die soziale Sicherheit, niemand sollte in Österreich Hungern oder ohne Behausung leben müssen. Ach ein gewisses Maß an "Luxus" sollte für alle möglich sein, natürlich muss man viel mehr kontrollieren ob das ausgenutzt wird und dementsprechend handeln (Der Mindestlohn sollte schon über der Grundsicherung liegen...)! Aber bitte nicht noch mehr sparen, mehr Geld in die Bildung.


Aber man fragt sich natürlich, warum Polizisten nicht ausreichend ausgerüstet sind um sowas (eher) zu verhinden... Andererseits wie hoch ist die Bedrohungslage für den everyday-Polizisten wirklich? Ich denk mir es gibt Gegenden auf dieser Welt wo man als Exekutivbeamter ohne Schutzweste nicht mal über die Einkaufsstrasse flanieren sollte, sind wir in Österreich auch schon so weit?

gewo hat geschrieben:aber fuer anstaendige ausruestung sollte das geld dasein ...

Daß ich grundsätzlich nix von Organisationen halte, die mit gestohlenem Geld unterhalten werden, habe ich bereits hinreichend kundgetan. Wenn aber schon allgemein gewünscht wird, daß es so ist, dann bin ich der Meinung gewos. Es ist nicht OK, schlecht ausgerüstete Leute in vermeidbare Gefahr zu bringen (gilt analog für den Bereich der Landesverteidigung, wo´s ja ausrüstungsmäßig bekanntlich noch viel trauriger ausschaut...).

Sozialleistung zu kürzen ist verrückt - interessant. Die "Grundsicherung" ist also ein tolle Errungeenschaft, nicht wahr? Wen kümmert es schon, daß ja irgendjemand das Geld auch erarbeiten muß, das da so großzügig an Hinz und Kunz, die lieber müßig vorm Fernseher oder in Park hocken, verteilt wird?

Ich hätte zu gerne eine einleuchtende Begründung dafür gehört, weshalb das Recht arbeitsscheuer Nichtsnutze auf fremdes Eigentum schwerer wiegen sollte als das derjenigen, die es erarbeitet haben. "Der Staat" produziert nix, also kann er logischerweise nur verteilen, was er anderen nimmt - soweit klar? Ein bisserl Luxus für den untätigen Herrn A auf Kosten des hart arbeitenden Herrn B? und das ist OK - echt? Ich wäre Floodplainer für eine Erleuchtung in dieser Frage dankbar.

Schon in der Bibel, auf die so viele Sozialromatniker sich unentwegt berufen, kann man lesen: "Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen"

@gewo: meine Worte, dafür MUSS Geld da sein, man(n)/Frau erwartet sich ja auch von ihnen geholfen zu werden.

Sozialleistungen kürzen nur Sozialleistungen und deren Empfänger überwachen. UND die Entlohnung für Arbeiter/Angestellte wieder soweit attraktiv machen durch Mindestlohn (KV), dass arbeiten wieder interessant wird. Wenn viele als Arbeitslosenempfänger mehr Geld im Monat zur Verfügung haben, als bei anständiger normaler Arbeit dann krankt es mehr an den Arbeitgebenden als am Sozialsystem.

So schlecht bezahlt und so hohe Abgaben wie in Österreich findet man selten in anderen Ländern mit ähnlichem Sozialsystem.

Dass es für jedes System schwarze Schafe gibt, liegt an der Natur des Menschen, aber bevor am Sozialsystem sparen angefangen wird, sollte der Staat mal Betriebe und Instutionen mit weniger Sozialmittel sponsern (AUA, ÖBB, Banken usw usw usw...) dort fliesen Milliarden in dunkle Kanäle, die besser genutzt werden könnten.

Ich gebe Armin absolut recht.
Die Grundsicherung beträgt in AT ca.733.- die kann einem nicht genommen werden.
ca.300 darf man dann noch dazu verdienen. Gehst du dann vielleicht noch zwei Tage im Monat pfuschen hast du soviel
am Konto wie ein HAK oder HTL Absolvent mit einem 40Std. Job verdient.

evo86 hat geschrieben: Die Grundsicherung beträgt in AT ca.733.- die kann einem nicht genommen werden.

hi

da taeuscht du dich aber

das gilt nur wenn du mittelos bist, also nicht verheiratet, nicht geschieden (weil dann "darf" dein exgatte fuer dich aufkommen, auch wenn es einen entsprechenden ehevertrag ect gibt) nicht kind von eltern die eigentum besitzen, wenn du kein auto und keine eigentumswohung hat ect

grundsicherung ist nur kewl fuer leute ohne jeden besitz
alle anderen muessen ihr vermoegen zuerst aufbrauchen...oder in einer stiftung parken ....