WAH!woodchuck hat geschrieben:
kommt bei dem bild noch jemanden das kotzen?

WAH!woodchuck hat geschrieben:
>Michael< hat geschrieben:Politik hin oder her ich kann keine Person gutheissen die so absichtlich auf die Zivilbevölkerung losgegangen ist um einen Kriegsteilnehmer die Moral zu nehmen. (was eh nicht geklappt hat)BigBen hat geschrieben: Ich kenne keinen krieg bei dem nicht beide seiten kriegsverbrecher gewesen wären - und mir ist ein sieger mit einer demokratie lieber als ein sieger der menschen in lagern gezielt ermordet!
Churchill wollte sogar den Einsatz von biologischen Waffen (Milzbrand) exklusiv gegen die deutsche Zivilbevölkerung einsetzen, mal abgesehen von den Brandbomben auf die Fachwerkhäuser welche keine militärischen Ziele waren und tausende Zivilisten verbrannt haben. Kriegsverbrechen gabs in dieser Zeit viele, aber ungeschoren davonkommen, sich damit nach dem Krieg brüsten ''alle Mittel eingesetzt zu haben'' und diese verteidigen ohne ein bisschen Reue ist einfach nur pervers.
Hoffe diese wiederliche Person schmort in der Hölle falls es diese gibt.
Sorry für OT aber das musste ich jetzt sagen.
Das ist ein völlig willkürlich geschaffenes Gegensatzpaar, das einer genaueren Betrachtung nicht standhält. Die USA waren längst eine Demokratie, als man die Ureinwohner in Lager pferchte (die man halt euphemistisch "Reservate" nannte) und dort reihenweise verrecken ließ. Die Behandlung naturalisierter japanischer und deutschstämmiger US-Bürger wärend des Zweiten Weltkriegs war auch alles andere als mustergültig. Und von den deutschen Kriegsgefangenen, die man 1945 zu Zehntausenden auf den Rheinwiesen verhungern und an der Ruhr krepieren ließ, sollte beim Bejubeln der "moralischen Überlegenheit" von Demokratien besser ganz abgesehen werden, nicht wahr?BigBen hat geschrieben:...mir ist ein sieger mit einer demokratie lieber als ein sieger der menschen in lagern gezielt ermordet!
Ist finde zb. das Schlimmer.....Armalito hat geschrieben:WAH!woodchuck hat geschrieben:
kommt bei dem bild noch jemanden das kotzen?
Armin hat geschrieben: Und von den deutschen Kriegsgefangenen, die man 1945 zu Zehntausenden auf den Rheinwiesen verhungern und an der Ruhr krepieren ließ, sollte beim Bejubeln der "moralischen Überlegenheit" von Demokratien besser ganz abgesehen werden, nicht wahr?
Expat hat geschrieben:Wo wir uns wohl eher einig werden können...
1.300 Tote:
Kontrafaktische Geschichtsbetrachtungen sind zumeist äußerst interessant und spannend. Na was wäre wohl passiert? Die Briten hätten noch ihr Empire, die USA und Japan würden sich den pazifischen Raum aufteilen, die Mewtwo wären immer noch schwarz und zwischen Bordeaux und dem Ural würde man mit RM bezahlen. Unsere Kinder würden uns im Alter von 5 weggenommen, um von da an in staatlichen Gehirwäscheanstalten zu vorbildichen Volksgenossen erzogen zu werden (also genau so wie jetztExpat hat geschrieben:Ich hätte nicht sehen wollen, was passiert wäre, wenn England (wie unter Chamberlain) vor Hitler gekuscht hätte.
Das war keineswegs gesagt. Ich erinnere mich, auf airpower.at einen interessanten Bericht über die unterschiedliche Art des Bombenkrieges von Engländern und Amerikanern gelesen zu haben. Die englische Art: die Anzahl der zuvilen Opfer möglichst zu maximieren und damit den Gegner zu demoralisieren. Die amerikanische Art: Angriff auf strategisch wichtige Ziele mit besonderem Augenmerk auf Raffinerien. Ja, auch hier gab es Kollateralschäden, aber die Anzahl der zivilen Opfer war deutlich geringer, und letztendlich war diese Strategie auch erfolgreicher, was man daran sehen kann, dass in der Endphase des Krieges der Treibstoffmangel das größte Problem der Wehrmacht darstellte.Leonardo hat geschrieben:In einem Krieg wie den zb. WW II gab es keine zivilen Ziele. Jeder der eine Waffe halten könnte,ist ein Gegner....
trenck hat geschrieben:Das war keineswegs gesagt. Ich erinnere mich, auf airpower.at einen interessanten Bericht über die unterschiedliche Art des Bombenkrieges von Engländern und Amerikanern gelesen zu haben. Die englische Art: die Anzahl der zuvilen Opfer möglichst zu maximieren und damit den Gegner zu demoralisieren. Die amerikanische Art: Angriff auf strategisch wichtige Ziele mit besonderem Augenmerk auf Raffinerien. Ja, auch hier gab es Kollateralschäden, aber die Anzahl der zivilen Opfer war deutlich geringer, und letztendlich war diese Strategie auch erfolgreicher, was man daran sehen kann, dass in der Endphase des Krieges der Treibstoffmangel das größte Problem der Wehrmacht darstellte.Leonardo hat geschrieben:In einem Krieg wie den zb. WW II gab es keine zivilen Ziele. Jeder der eine Waffe halten könnte,ist ein Gegner....
Trenck
Zitat von Arthur HarrisIn diesem Zusammenhang ist auch von Bedeutung, dass seine Luftkriegs-Strategie für die Besatzungen der Flugzeuge verlustreich war. Jeder Zweite kehrte nicht heim, insgesamt kamen 55.000 Flieger bei den Angriffen auf Deutschland um.
Armin hat geschrieben: Allzuviel würde somit vermutlich gar nicht anders gelaufen sein...außer, daß es ein paar Dutzend Millionen Tote und immensen Sachschaden nicht gegeben habe würde...
Armin hat geschrieben:Allzuviel würde somit vermutlich gar nicht anders gelaufen sein...außer, daß es ein paar Dutzend Millionen Tote und immensen Sachschaden nicht gegeben habe würde...
Das britische Bomberkommando hat (im Gegensatz zur US-Luftwaffe) beinahe nie explizit kriegswichtige Ziele attackiert. Die strikte Festlegung auf Nachtangriffe war zugleich das Bekenntnis zum Bombenterror gegen Zivilisten (Punktziele waren des Nachts mit damaliger Technik nicht zu treffen). Das ist keine Mutmaßung oder Unterstellung. Dazu gibt´s glasklare Äußerungen / Anordnungen der demokratischen Lichtgestalt Churchill. Ich emnpfehle, falls ich das nicht schon getan habe, dazu folgende Lektüre: http://www.amazon.de/Brand-Deutschland- ... 3549071655" onclick="window.open(this.href);return false; - da wird mit einigen Legenden recht gründlich aufgeräumt...Leonardo hat geschrieben:Schon ab Jänner 1945 sind dem Bomber-Command die Industriellen Ziele ausgegangen sind(Viele Industriezweige waren in Bergwerken)....und daher wurde das Bombadieren von Städten praktiziert .
Das Britische Bomber Command hatte Anfangs nicht mal die Resourcen um effektive Tag-Angriffe zu fliegen,weiters war die Verlustrate bei weitem höher als bei Nachtangriffen.Das war einer von den hauptgründen Zwecks Nachtangriffen.Ausserdem gab es ein Abkommen zwischen den USA und England bezüglich der Angriffs.Aufteilung.Armin
Das britische Bomberkommando hat (im Gegensatz zur US-Luftwaffe) beinahe nie explizit kriegswichtige Ziele attackiert. Die strikte Festlegung auf Nachtangriffe war zugleich das Bekenntnis zum Bombenterror gegen Zivilisten (Punktziele waren des Nachts mit damaliger Technik nicht zu treffen). Das ist keine Mutmaßung oder Unterstellung.
Dazu gibt´s glasklare Äußerungen / Anordnungen der demokratischen Lichtgestalt Churchill.
Schon bestellt! Danke!Ich emnpfehle, falls ich das nicht schon getan habe, dazu folgende Lektüre: http://www.amazon.de/Brand-Deutschland- ... 3549071655" onclick="window.open(this.href);return false; - da wird mit einigen Legenden recht gründlich aufgeräumt...
Ansichtssache...wenn man bedenkt das die Briten schon bei den Polen stillgehalten haben...war bei Frankreich dann der Ofen aus.....Mir eine Verharmlosung des Holocaust zu unterstellen, heißt, mein Posting mißzuinterpretieren.
Es ging um die Einmischung oder Nichteinmischung Großbritanniens in den Krieg (für alle die´s vergessen haben: nicht Deutschland, sondern die Briten haben den Krieg erklärt!).
Heikle These.....Also sind die Briten indirekt schuld das die Deutschen Massentötungen machten?Diese Einmischung hatte jedenfalls keinerlei Einfluß auf die Judenvernichtung - schließlich ist ja die während des Kriegszustands zwischen dem Reich und dem UK erfolgt. Das Engagement des UK hat den Furor der Nationalsozialisten zur Judenvernichtung eher erst so richtig in Schwung gebracht (je schlechter es an den Fronten lief, desto intensiver wurde das Tötungsprogramm "durchgezogen". Siehe: http://www.amazon.de/Entfesselung-Endl% ... 3549071876" onclick="window.open(this.href);return false; So what?! Was wäre an meinem Kommentar also "unbedacht"?