PULVERDAMPF

Octopus hat geschrieben: Do 26. Jun 2025, 08:39 Ich bezweifle, dass die Argumentation des Vorposters - insbesondere das Beispiel eines rechtsextremen Mediums - sonderlich positiv für den Waffenbesitzer im Allgemeinen wirkt. Es gibt so schon ein gewaltiges Imageproblem. Warum muss man dieses auch noch weiter verschärfen? Dieser Thread ist ein einziger Knieschuss für die Community.

Besser so?

Das hat nichts mit Kopfeinziehen zu tun, sonder damit, wie man sich der Öffentlichkeit gibt. Es gibt viele Möglichkeiten, sich aktivistisch zu betätigen. Mails schreiben, Vereinskultur fördern, Neulinge unterstützen usw. Es sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Aber den Schießsport vehement politisch einfärben zu wollen, gehört - meiner Meinung nach - nicht zu den fördernden Maßnahmen.

Octopus hat geschrieben: Do 26. Jun 2025, 08:54 …..Vereinskultur fördern, Neulinge unterstützen usw. ….

Nichts davon ändert die inhalte einer gesetzesvorlage.

Die kannst nur alle vier jahre mit deinem wahlverhalten ändern

Dann sollte sich niemand wundern, warum Waffenbesitzer außerhalb ihrer Bubble als rechte Randgruppe wahrgenommen werden und dadurch Verschärfungen so leicht von der Hand gehen.

Sorry, aber auf der einen Seite kritisierst du hier im Forum politische Einfärberei, auf der anderen Seite bezeichnest du legitime Meinungen, die nicht auf Parteiline der derzeitigen Regierung bzw. den öff. rechtl. Medien sind als rechtsextrem - das passt nicht zusammen.

Ich habe die Bezeichnung des Mediums „Compact“ als „rechtsextrem“ aus dem geposteten Artikel übernommen. Diese stammt nicht von mir. Ich habe keine Posts oder Meinungen hier so bezeichnet.

Und ja, ich kritisiere hier die Einfärberei in eine bestimmte Richtung - egal welche. Weil Waffenbesitz unpolitisch sein sollte. Es wurden jetzt schon zig Threads wegen genau dieser Diskussion gesperrt. Ich verstehe schon, dass die Situation frustrierend ist, aber 99 % der Posts in dem Thread sind völlig sinnlos - inklusive meinen.

Nachtrag: Es soll jeder glauben, meinen und wählen, was er will. Das ist Demokratie. Mir geht es hier nur um das Bild nach außen. Ich habe schon einmal angemerkt, dass wir hier unter Beobachtung stehen. Das hemmungslose Posten von „ Meinungen“ ergibt halt eine gewisse Optik.

Octopus hat geschrieben: Do 26. Jun 2025, 08:54 Das hat nichts mit Kopfeinziehen zu tun, sonder damit, wie man sich der Öffentlichkeit gibt. Es gibt viele Möglichkeiten, sich aktivistisch zu betätigen. Mails schreiben, Vereinskultur fördern, Neulinge unterstützen usw. Es sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Aber den Schießsport vehement politisch einfärben zu wollen, gehört - meiner Meinung nach - nicht zu den fördernden Maßnahmen.

Sinnlos.......
Ich bin überzeugt, die Flut an E-Mail´s wird nur von der Vorzimmer- Bürokraft sortiert und nicht an die entscheidenden Personen weitergeleitet.
Unser Herr BP postet sicher auch nicht selber in Facebook.

Natürlich bringt es etwas, sich aktivistisch zu betätigen.
Die Politik soll spüren, dass es bei sinnlosen Waffenrechtsverschärfungen Unmut in der Bevölkerung gibt. Ein Politiker/eine Partei will vor allem eines - wiedergewählt werden. Und wenn die Politik merkt: Halt - wenn ich alle legalen Waffen verbieten würde, dann werden sich sehr viele Menschen(Wähler) massiv benachteiligt fühlen - dann wird die Politik Kompromisslösungen (Waffenbesitz unter bestimmten Auflagen erlaubt) anbieten.

Wenn natürlich nur die Stimme der Hoplophobisten (sind auch potentielle Wähler) gehört wird, weil die LWB alle still sind (quasi "bringt eh nix"...), dann sind die Waffen sofort weg. Es gibt dann für die Politik einfach keinen Grund, warum man etwas erlauben sollte, was eh keiner will.

Poirot hat geschrieben: Do 26. Jun 2025, 08:09

rider650 hat geschrieben: Do 26. Jun 2025, 03:11 Wozu? Die 'Demokratie mit Stützrädern' funktioniert doch in Europa. Die Gerichte werden tätig wenn die Wähler falsch wählen, oder auch mal präventiv mit Parteienverboten oder dem Absägen missliebiger Kandidaten.

So toll funktioniert die europäische Demokratie auch nicht weil Gerichte manchmal querschießen und mit unliebsamen Dingen wie Meinungsfreiheit und Pressefreiheit argumentieren:
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... uf,UnolBjn

Da gehts um eine läppische Zeitung, nicht um die Macht im Land. Wenn es wirklich zählt wird man Richter finden die auf Linie sind, hat man ja in Frankreich und Rumänien auch.

Sieht man am besten in Frankreich, was mit unbequemen Politikern gemacht wird.

Urteil: Le Pen darf fünf Jahre lang nicht bei Wahlen antreten | tagesschau.de https://share.google/quAOVRHzCtjAaEvCF

Dieses Thema nicht zu diskutieren ist natürlich völliger quatsch.

Politisch motivierte Äußerungen die ein gewisses gesellschaftliches Bild erzeugen sollen (nach der Vorlage Satans Little helper) sind hingegen völlig entbehrlich.
Keine Ahnung was das französische Urteil im Fall Le Pen mit mit Österreich und der Waffenrechtsreform zu tun hat

Gelöscht...

Steppenwolf hat geschrieben: Do 26. Jun 2025, 12:01 Dieses Thema nicht zu diskutieren ist natürlich völliger quatsch.

Politisch motivierte Äußerungen die ein gewisses gesellschaftliches Bild erzeugen sollen (nach der Vorlage Satans Little helper) sind hingegen völlig entbehrlich.
Keine Ahnung was das französische Urteil im Fall Le Pen mit mit Österreich und der Waffenrechtsreform zu tun hat

Das würde unsere Regierung bei den nächsten Wahlen (hoffentlich sehr bald weil die Koalition platzt) mit der FPÖ ebenso machen.

AUG-andy hat geschrieben: Do 26. Jun 2025, 11:42 Sieht man am besten in Frankreich, was mit unbequemen Politikern gemacht wird.

Urteil: Le Pen darf fünf Jahre lang nicht bei Wahlen antreten | tagesschau.de https://share.google/quAOVRHzCtjAaEvCF

Und schon wird das Thema umgelenkt. Von der kommenden Waffengesetzgebung zu einer politischen Agenda.

Zurückgezogener Beitrag.