Ich würde mich selber sicht als Prepper bezeichnen aber das Überleben meiner Familie für zumindest 14 Tage wäre gesichert ohne das ich groß überlegen muss.
Natürlich macht man sich so seine Gedanken, Blackout oder Naturkatastrophen sind ein nicht unmögliches Szenario.
Das die Gesellschaft von heute auf morgen zerfällt halte ich für eher unwarscheinlich, noch dazu wohnen wir auf dem Land und die nächste Großstadt ist gut 100km weit weg.
Da hab ich auch keine Angst vor marodierenden Banden oder Städtern die mir den Wald leerpirschen
Und sollte es doch den einen oder anderen auf mein Grundstück verschlagen, wissen wir uns zu wehren und zu schützen.
Reis, Nudeln, ein paar Konserven, Zucker, Mehl etc... ist immer auf Vorrat in der Speisekammer.
Die Lebensmittel würden sicherlich auch für 1 Monat reichen wenn wir gut rationieren.
Fürs Wasser hab ich einen Bach hinterm Haus der einige 100m weiter hinten im Wald aus dem Boden sprudelt (also Trinkwasser Qualität).
Vom Kugelfangblei aufbreiten hab ich ein grosses Gasfeld daheim und eigentlich immer 2-3 15kg Propangasflaschen auf Vorrat. (als Camper hat man sowas daheim)
Honda Aggregat sowie ca 50L Treibstoff dafür und ca 100L Diesel fürs Fahrzeug sind auch immer in der Garage.
Unser komplettes Firmengebäude wird mit Photovoltaik Energie betrieben, das heißt auch die Heizung etc läuft mit Strom.
Blöd bei einem Blackout....
Dazu werden wir nächstes Jahr, wenn es das Budget erlaubt eine Akkustation einbauen die zumindest für einige Tage das Wekl am Laufen hält.
Trotzdem kann ich zumindest einen Raum mit einem Holzofen heizen.
Holz für mind. 1 langen Winter ist auch immer vorhanden.
Ich hab noch jede Menge nützlicher Sachen irgendwo rumliegen die sich im Laufe der Jahrzehnte so ansammeln und wo mir jetzt beim schreiben erst einfällt das mans noch hat und in so einer Sitation hilfreich wäre (Seil, Nägel, ein wenig Saatgut, Dünger, Bretter, Werkzeug,......)
Sollte es zu irgendeinem der Szenarien kommen denke ich auch das unsere Nachbarschaft sehr eng zusammenrücken würde.
Das gute dabei, wir würden uns in unseren Fähigkeiten gegenseitig unterstützen und jeder kann von dem anderen profitieren.
Wie gesagt, Prepper bin ich keiner, aber ich halte es für Fahrlässig wenn man sich als Familie keinerlei Gedanken darüber macht wie man
wenigstens 1 Woche gut überleben kann sollte man im Schneechaos gefangen sein oder irgend ein anderes Szenario eintreten.
Vielleicht ein Prepper-Light, aber sollten das nicht jeder sein?