Re: Waffengebraucht Slapstick
Verfasst: So 9. Nov 2025, 19:28
Ich habe mich in der letzten Zeit ja wirklich zurückgehalten, weil ich es ja verstehen kann, dass der hundertste verschandelte Karabiner irgendwann nur noch auf wenig Interesse stößt. Aber soeben habe ich bei meinem täglichen "Rundgang" durch waffengebraucht etwas entdeckt was ich den Foristi nicht vorenthalten möchte.
Und zwar eine lt. Inserat "ABSOLUTE SAMMLERRARITÄT" die "garantiert kampferprobt" ist!!!! Dabei handelt es sich um eine Tokarev Pistole Bj. 1943 um 790€!!!
https://www.waffengebraucht.at/waffen/p ... ii--651406
Ich kenne mich ein wenig mit Waffen aus. Auch mit Waffen aus dem Zeitraum WW2. Und mir ist auch bekannt um ungefähr welche Summe welches Sammelobjekt gehandelt wird. Und natürlich kann jeder Verkäufer verlangen was er für angemessen hält. Aber wie kommt man auf knapp 800 für eine Tokarev???
Dazu habe ich spontan zwei Theorien.
Theorie Eins, der Verkäufer wird von seiner Frau, oder irgendjemand anderen dazu gedrängt die Pistole aus welchen Gründen auch immer zu verkaufen. Er willigt zwar zum Schein ein, will aber in Wirklichkeit die Waffe gar nicht verkaufen und legt deshalb einen Preis fest der hoch genug ist, dass sich kein Käufer findet, aber auch nicht so hoch ist, dass es der Frau auffällt. Und so kann er der Frau gegenüber sagen, er hat es versucht, aber es findet sich kein Käufer. Und verschenken will man ja auch nichts, weshalb er die Tokarev behält.
Theorie Zwo, der Verkäufer ist ein sehr empathischer Mensch der in der Vorweihnachtszeit, die ja mit großen Schritten näher kommt, einen potentiellen Käufer einfach nur glücklich machen will und deshalb zwar bewusst den Preis hoch ansetzt, sich aber dann blitzschnell um ein paar grüne Scheine herunterhandeln lässt, so dass der Käufer dann nicht nur die Tokarev, sondern auch ein gutes Gefühl sich was erspart zu haben hat. Vielleicht gibt er ihm auch noch ein Kilo Weihnachtskekse dazu um das Feeling komplett zu machen! Wer weiß?
Und zwar eine lt. Inserat "ABSOLUTE SAMMLERRARITÄT" die "garantiert kampferprobt" ist!!!! Dabei handelt es sich um eine Tokarev Pistole Bj. 1943 um 790€!!!
https://www.waffengebraucht.at/waffen/p ... ii--651406
Ich kenne mich ein wenig mit Waffen aus. Auch mit Waffen aus dem Zeitraum WW2. Und mir ist auch bekannt um ungefähr welche Summe welches Sammelobjekt gehandelt wird. Und natürlich kann jeder Verkäufer verlangen was er für angemessen hält. Aber wie kommt man auf knapp 800 für eine Tokarev???
Dazu habe ich spontan zwei Theorien.
Theorie Eins, der Verkäufer wird von seiner Frau, oder irgendjemand anderen dazu gedrängt die Pistole aus welchen Gründen auch immer zu verkaufen. Er willigt zwar zum Schein ein, will aber in Wirklichkeit die Waffe gar nicht verkaufen und legt deshalb einen Preis fest der hoch genug ist, dass sich kein Käufer findet, aber auch nicht so hoch ist, dass es der Frau auffällt. Und so kann er der Frau gegenüber sagen, er hat es versucht, aber es findet sich kein Käufer. Und verschenken will man ja auch nichts, weshalb er die Tokarev behält.
Theorie Zwo, der Verkäufer ist ein sehr empathischer Mensch der in der Vorweihnachtszeit, die ja mit großen Schritten näher kommt, einen potentiellen Käufer einfach nur glücklich machen will und deshalb zwar bewusst den Preis hoch ansetzt, sich aber dann blitzschnell um ein paar grüne Scheine herunterhandeln lässt, so dass der Käufer dann nicht nur die Tokarev, sondern auch ein gutes Gefühl sich was erspart zu haben hat. Vielleicht gibt er ihm auch noch ein Kilo Weihnachtskekse dazu um das Feeling komplett zu machen! Wer weiß?