PULVERDAMPF

Vor allem in den Wiener Randbezirken entwickeln sich Wildschweine zur Plage für Bauern und Gartenbesitzer. Nun stockt die Stadt das Jagdpersonal auf.

Angesichts der Entwicklung und da natürliche Feinde wie Bär oder Wolf nicht mehr vorkommen, wird das Jagdpersonal von derzeit zehn auf bis zu 15 Personen aufgestockt. Wobei schon jetzt intensiv abgedrückt wird: An die 35.000 Abschüsse wurden in der gesamten Ostregion (Wien, NÖ, Burgenland, Anm.) etwa 2010 registriert. Das ist deutlich mehr als in den Jahren davor.

http://diepresse.com/home/panorama/wien ... e/index.do" onclick="window.open(this.href);return false;

Alter Hut, neu aufgekocht....

Dass das Schwarzwild enorm zunimmt ist seit Jahren bekannt, ebenso wie die Verwüstungen am Stadtrand.

Auch 15 Berufsjäger werden nichts ändern.

Grüße

Sandman

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sandman hat geschrieben:Alter Hut, neu aufgekocht....

Dass das Schwarzwild enorm zunimmt ist seit Jahren bekannt, ebenso wie die Verwüstungen am Stadtrand.

Auch 15 Berufsjäger werden nichts ändern.

Grüße

Sandman

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Optimismus am Morgen? .....

Als Unwissende, die sich täglich "am Stadtrand" im Wald herumtreibt und letzte Woche beinahe zu Tode erschrocken wäre angesichts der Wildschweine in unmittelbarer Nähe: was würde denn helfen?
Hab das heute auch im Standard gelesen..... 15 Jäger scheint mir jetzt nicht gerade eine ausreichend beruhigende Anzahl ...

Man könnte dort Jagdgegner ansiedeln - Wohnen in der Natur sozusagen.

Man könnte auch den nächsten Bundesparteitag der Grünen dort abhalten. Das ganze sinnfreie Gelaber verschreckt das Schwarzwild sicher.

Sehr gute Idee, Open Air Veranstaltung mit Anreise durch den Wald zum Beobachten von Frischlingen in ihrer natürlichen Umgebung.
Abends dann gemütliches Biogemüsegrillen im Zeltlager

mapu hat geschrieben:Man könnte auch den nächsten Bundesparteitag der Grünen dort abhalten. Das ganze sinnfreie Gelaber verschreckt das Schwarzwild sicher.

Keine Sorge, schon der Geruch der Mitglieder würde reichen.

JoeK hat geschrieben:Man könnte dort Jagdgegner ansiedeln - Wohnen in der Natur sozusagen.

Gute Idee!
Vorher muss aber noch Bär und Wolf angesiedelt werden den am Stadtrand haben sie ja diese Beiden natürlichen Feinde verloren.

Freiwild hat geschrieben:

mapu hat geschrieben:Man könnte auch den nächsten Bundesparteitag der Grünen dort abhalten. Das ganze sinnfreie Gelaber verschreckt das Schwarzwild sicher.

Keine Sorge, schon der Geruch der Mitglieder würde reichen.

Spart euch hier doch bitte so dumme Kommentare - danke!

P.S: also ich würde bei der Schweinderlbekämpfung schon aktiv mithelfen

Hier noch die offizielle Seite
http://www.wien.gv.at/umwelt/wald/wilds ... matik.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Bewerbungsunterlagen dort hin schicken
http://www.wien.gv.at/umwelt/wald/forstamt/" onclick="window.open(this.href);return false;

BigBen hat geschrieben:
P.S: also ich würde bei der Schweinderlbekämpfung schon aktiv mithelfen

Ich geh daweil Holz suchen und Erdäpfl schälen

die setzen echt NUR Jagdorgane (Aufsichtsjäger) als Jäger/innen in Wien ein zur Schwarzwildreduktion ein? Was soll das für einen Sinn machen oder ist das "nonsens"?

Aufstockung des Jagdpersonals des Forstamtes
Beim Forstamt der Stadt Wien wird seit einigen Jahren wesentlich mehr Personal zur Wildschweinjagd eingesetzt. Selbstverständlich sind das gut ausgebildete Jägerinnen und Jäger, die zusätzlich zur Jagdprüfung auch eine sogenannte Jagdaufseherprüfung absolviert haben. Sie sind damit Jagdorgane nach dem Wiener Jagdgesetz.

Aber das ist wie in den Bundesländern auch, da wird über eine Wildschweinplage gejammert und jeder ruft nach Lösung, aber bevor man Jungjängern oder Jägern ohne Revier hier beiziehen würde, lass mas wie es ist, und jammern weiter.

pointi2009 hat geschrieben:die setzen echt NUR Jagdorgane (Aufsichtsjäger) als Jäger/innen in Wien ein zur Schwarzwildreduktion ein? Was soll das für einen Sinn machen oder ist das "nonsens"?

Aufstockung des Jagdpersonals des Forstamtes
Beim Forstamt der Stadt Wien wird seit einigen Jahren wesentlich mehr Personal zur Wildschweinjagd eingesetzt. Selbstverständlich sind das gut ausgebildete Jägerinnen und Jäger, die zusätzlich zur Jagdprüfung auch eine sogenannte Jagdaufseherprüfung absolviert haben. Sie sind damit Jagdorgane nach dem Wiener Jagdgesetz.

Aber das ist wie in den Bundesländern auch, da wird über eine Wildschweinplage gejammert und jeder ruft nach Lösung, aber bevor man Jungjängern oder Jägern ohne Revier hier beiziehen würde, lass mas wie es ist, und jammern weiter.

hi

naja, die burschen ballern hier in der nacht in den grossen parks zwischen den haeusern rum
ich hoers ja schon seit jahren immer wieder
allerdings verstaerkt in den letzten drei bis vier jahren

da isses evt garned mal so unklug ned grad die leut vom jungjaegerkurs von der vorwoche einzusetzen ...

pointi2009 hat geschrieben:die setzen echt NUR Jagdorgane (Aufsichtsjäger) als Jäger/innen in Wien ein zur Schwarzwildreduktion ein? Was soll das für einen Sinn machen oder ist das "nonsens"?

Aufstockung des Jagdpersonals des Forstamtes
Beim Forstamt der Stadt Wien wird seit einigen Jahren wesentlich mehr Personal zur Wildschweinjagd eingesetzt. Selbstverständlich sind das gut ausgebildete Jägerinnen und Jäger, die zusätzlich zur Jagdprüfung auch eine sogenannte Jagdaufseherprüfung absolviert haben. Sie sind damit Jagdorgane nach dem Wiener Jagdgesetz.

Aber das ist wie in den Bundesländern auch, da wird über eine Wildschweinplage gejammert und jeder ruft nach Lösung, aber bevor man Jungjängern oder Jägern ohne Revier hier beiziehen würde, lass mas wie es ist, und jammern weiter.

Hast du dich schon mal mit Stadtjägerei beschäftigt...?

Das ist ein hochbrisantes und gefährliches Pflaster, auch weil die Jäger immer wieder angegriffen und angepöbelt werden.

Angestellte (Berufs)-Jäger sind hier eindeutig im Vorteil.

Abgesehen davon haben Jagdaufsichtsorgane auch andere Möglichkeit zu agieren. So können sie bei einer Störung au h Leute festnehmen, bis d Polizei eintrifft

Grüße

Sandman

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