V°-Messung mit Chrony Betamaster
Verfasst: Do 1. Aug 2013, 19:28
Frage an die Experten: Wie weit dürfen die gemessenen Ergebnisse auseinanderliegen? Anders gefragt: ab wann ist die gemessene Muni als Ausschuss zu betrachten? Hintergrund: Bei der letzten sich bietenden Gelegenheit habe ich folgendes gemessen (Messgerät 150cm vor der Laufmündung positioniert, sonniger Tag):
Kaliber .338 LaMa mit 250Grs Lapua Scenar und 85Grs N165: 13 Messungen (Lauflänge 69cm) mit einem Durchschnittsergebnis von 858,4 m/s. Oberster Wert: 866,3, niedrigster Wert 844,8. Das ergibt eine Differenz von immerhin 21,5 m/s oder 2,5% gemessen an der Durchschnittsgeschwindigkeit.
Bei den Mayerl-SOLR mit 225 Grs und 90 Grs N165 (10 Messungen) war´s deutlich besser:
Durchschnitt 938,6 m/s, oberster Wert 943,1, unterster Wert 935,4. Max, Abw. 7,7 m/s oder 0,82% gemessen am Durchschnittswert.
Kaliber .308 Win. 155 Lapua Scenar mit 43 Grs N140 - 7 Messungen (Lauflänge 66cm)
Durchschnitt 839,3, Maximalwert 847,5, Minimalwert 832,4, Max. Abw. 15,1 m/s oder 1,8% vom Mittelwert.
168 Grs. Nosler mit 41,5 Grs. N140 (7 Messungen)
Durchschnitt 780,4, Oberster Wert 781,5 unterster Wert 778,7 - Max. Abw. 2,8 m/s oder 0,36% v. MW.
Alle Hülsen waren vom jeweils gleichen Los, gleich häufig verwendet und auf gleiche Weise bearbeitet. Jede Patrone war mit elektronischer Waage auf Zehntelgrain genau eingewogen.
Was könnte der Gund dafür sein, daß bei einigen Laborierungen die Abweichungen so groß und bei andere so klein sind? Da ich kein elektronisches Programm zur Flugbahnberechnung habe: Welchen Einfluß haben diese Ergebnissdifferenzen auf die Treffpunkte?
Danke im Voraus,
Armin
Kaliber .338 LaMa mit 250Grs Lapua Scenar und 85Grs N165: 13 Messungen (Lauflänge 69cm) mit einem Durchschnittsergebnis von 858,4 m/s. Oberster Wert: 866,3, niedrigster Wert 844,8. Das ergibt eine Differenz von immerhin 21,5 m/s oder 2,5% gemessen an der Durchschnittsgeschwindigkeit.
Bei den Mayerl-SOLR mit 225 Grs und 90 Grs N165 (10 Messungen) war´s deutlich besser:
Durchschnitt 938,6 m/s, oberster Wert 943,1, unterster Wert 935,4. Max, Abw. 7,7 m/s oder 0,82% gemessen am Durchschnittswert.
Kaliber .308 Win. 155 Lapua Scenar mit 43 Grs N140 - 7 Messungen (Lauflänge 66cm)
Durchschnitt 839,3, Maximalwert 847,5, Minimalwert 832,4, Max. Abw. 15,1 m/s oder 1,8% vom Mittelwert.
168 Grs. Nosler mit 41,5 Grs. N140 (7 Messungen)
Durchschnitt 780,4, Oberster Wert 781,5 unterster Wert 778,7 - Max. Abw. 2,8 m/s oder 0,36% v. MW.
Alle Hülsen waren vom jeweils gleichen Los, gleich häufig verwendet und auf gleiche Weise bearbeitet. Jede Patrone war mit elektronischer Waage auf Zehntelgrain genau eingewogen.
Was könnte der Gund dafür sein, daß bei einigen Laborierungen die Abweichungen so groß und bei andere so klein sind? Da ich kein elektronisches Programm zur Flugbahnberechnung habe: Welchen Einfluß haben diese Ergebnissdifferenzen auf die Treffpunkte?
Danke im Voraus,
Armin