Ausrüstung zum Geschossgiessen - Anfänger
Verfasst: So 4. Feb 2018, 21:03
Hallo! Gleich vorweg - nein, ich habe nicht die Suchfunktion bemüht.
Ich bin Wiederlader, und möchte mir, da ich gerne dicke Pillen schiesse ( besonders .44-40, .45 Colt, .44 Magnum ) und ich schon über eine Menge Schiesstandblei verfüge, gerne die Ausrüstung zum Giessen, oder zumindest zum Umschmelzen zulegen.
Ich habe auch Letternmetall, Barren 90/5/5, ein bißchen Wuchtblei, Lötzinn rein und in Barrenform, und 1/2 kg Antimon.
Meine Fragen: welcher Schmelzofen ist gut? Und welcher hat die grösste Öffnung oben, in welchem kann man problemlos die üblichen Barren von LEE oder RCBS Barrenform reintun?
Ich denke, unter 10 lbs ist eh nix, oder? Und ich möchte auf jeden Fall mit Ventil unten.
Und von vorneherein mit Thermostat. Und es soll hoch genug gehen, damit ich das ( reine ) Antimon dazuschmelzen kann.
Wie ist das eigentlich, wenn ich einzuschmelzen beginne? Sonst läßt man wohl immer einen Rest im Pot, aber beim ersten Mal??
Brennt da die Heizschlange nicht durch, wenn nur festes Material im Pot ist ( Barren oder Geschosse )? Also die Heizungswärme noch nicht gleichmässig abgeführt wird?
Macht es Sinn, wie ich mir das vorgestellt habe, meine Vorräte auf Barren vernünftiger Härte zusammenzuschmelzen? Ich möchte zwar gute Aluminium ( wegen Korrosion ) LEE oder Accurate Molds Kokillen ( http://www.accuratemolds.com/ ), bereit haben, aber denke eher, gute Geschosse von einem erfahrenen Giesser im Tausch gegen Blei günstig zu bekommen. Und nur in "worst case" selber zu giessen.
Ist es richtig, dass KK Blei Spuren von Antimon enthält? Sehe ich das richtig, dass Zinn teuer, aber Antimon seltener zu bekommen ist?
Was hält ihr von folgender Legierung:
"... Lawrence Magnum Alloy " eine Legierung entwickelt, die ähnliche Eigenschaften besitzt wie das Linotype, aber wegen seiner niedrigeren Gehalte von Antimon (6%) und Zinn (2%) günstiger zu kaufen ist.
Diese Legierung erreicht eine Härte von ca. 17 Brinell - das ist etwa dreieinhalb mal so hart wie reines Blei und reicht für alle Faustfeuerwaffenkaliber ..."
Im Voraus besten Dank, Hermann
Ich bin Wiederlader, und möchte mir, da ich gerne dicke Pillen schiesse ( besonders .44-40, .45 Colt, .44 Magnum ) und ich schon über eine Menge Schiesstandblei verfüge, gerne die Ausrüstung zum Giessen, oder zumindest zum Umschmelzen zulegen.
Ich habe auch Letternmetall, Barren 90/5/5, ein bißchen Wuchtblei, Lötzinn rein und in Barrenform, und 1/2 kg Antimon.
Meine Fragen: welcher Schmelzofen ist gut? Und welcher hat die grösste Öffnung oben, in welchem kann man problemlos die üblichen Barren von LEE oder RCBS Barrenform reintun?
Ich denke, unter 10 lbs ist eh nix, oder? Und ich möchte auf jeden Fall mit Ventil unten.
Und von vorneherein mit Thermostat. Und es soll hoch genug gehen, damit ich das ( reine ) Antimon dazuschmelzen kann.
Wie ist das eigentlich, wenn ich einzuschmelzen beginne? Sonst läßt man wohl immer einen Rest im Pot, aber beim ersten Mal??
Brennt da die Heizschlange nicht durch, wenn nur festes Material im Pot ist ( Barren oder Geschosse )? Also die Heizungswärme noch nicht gleichmässig abgeführt wird?
Macht es Sinn, wie ich mir das vorgestellt habe, meine Vorräte auf Barren vernünftiger Härte zusammenzuschmelzen? Ich möchte zwar gute Aluminium ( wegen Korrosion ) LEE oder Accurate Molds Kokillen ( http://www.accuratemolds.com/ ), bereit haben, aber denke eher, gute Geschosse von einem erfahrenen Giesser im Tausch gegen Blei günstig zu bekommen. Und nur in "worst case" selber zu giessen.
Ist es richtig, dass KK Blei Spuren von Antimon enthält? Sehe ich das richtig, dass Zinn teuer, aber Antimon seltener zu bekommen ist?
Was hält ihr von folgender Legierung:
"... Lawrence Magnum Alloy " eine Legierung entwickelt, die ähnliche Eigenschaften besitzt wie das Linotype, aber wegen seiner niedrigeren Gehalte von Antimon (6%) und Zinn (2%) günstiger zu kaufen ist.
Diese Legierung erreicht eine Härte von ca. 17 Brinell - das ist etwa dreieinhalb mal so hart wie reines Blei und reicht für alle Faustfeuerwaffenkaliber ..."
Im Voraus besten Dank, Hermann