PULVERDAMPF

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bzw. hättet Ihr reagiert?

Gruß Arwen

Arwen hat geschrieben:hättet Ihr reagiert?

Natürlich, genauso wie der Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst es empfiehlt:
Fotos machen und die Polizei anrufen.

wie die passanten. sich mit einem offensichtlich körperlich überlegenen gegner anlegen ohne entsprechende möglichkeiten ist glatter selbstmord.

"Hallo, da zerrt ein (hier Beschreibung einfügen) Typ einen anderen durch die Gegend - das ist jetzt ihr Problem."
In einigem Abstand hinterherspazieren kann man ja immernoch, man muss ja nicht gleich eskalieren.

Ausserhalb der Schnellbahn: Mit dem Pfefferspray in der Hand den Polizeinotruf mitm Handy rufen.
Sowie Personen direkt ansprechen, es mir gleich zu tun: "HE! Sie in der roten Jacke - los rufen Sie bitte sofort mit Ihrem Handy die Polizei! Das ist ein Notfall."

IN der Schnellbahn hätte ich aus 2 Gründen nichts gemacht: erstens hast bei nem Pfeffersprayeinsatz sofort zig Anzeigen wegen Körperverletzung am Hals. Ausserhalb des Verkehrsmittels ist die Kontaminierung unbeteiligter Augenzeugen vermutlich weniger schlimm.
Zweitens kann man sich in der Schnellbahn einer Messerattacke nicht oder nur schwer entziehen.

Auf nen Stich in meine Schwarte hab ich nun ehrlich gesagt keinen Bock.

wurde alles gesagt..

Berserk hat geschrieben:wie die passanten. sich mit einem offensichtlich körperlich überlegenen gegner anlegen ohne entsprechende möglichkeiten ist glatter selbstmord.

wien.orf.at hat geschrieben: Polizei sucht Zeugen
Der Täter wurde als etwa 18 bis 25 Jahre alt, 1,78 bis 1,85 Meter groß und schlank beschrieben.

Das war jetzt hoffentlich sarkastisch gemeint oder?

KGR84 hat geschrieben:

Berserk hat geschrieben:wie die passanten. sich mit einem offensichtlich körperlich überlegenen gegner anlegen ohne entsprechende möglichkeiten ist glatter selbstmord.

wien.orf.at hat geschrieben: Polizei sucht Zeugen
Der Täter wurde als etwa 18 bis 25 Jahre alt, 1,78 bis 1,85 Meter groß und schlank beschrieben.

Das war jetzt hoffentlich sarkastisch gemeint oder?

Der oben beschriebene Typ ist körperlich mit Sicherheit den meisten durchschnittlichen Passanten überlegen (vor allem da er offensichtlich sowieso ein erhöhtes Gewaltpotential hat)!!

18 bis 25 Jahre alt, 1,78 bis 1,85 Meter groß und schlank

Kann vom zierlichen Sesselpolierer bis zum gut trainierten Gangster alles mögliche sein.
Die Beschreibung sagt genau gar nix über dessen körperlichen Zustand und seine Gewaltbereitschaft aus, nur über die Optik.

Ich weiß nur daß ich ohne adäquates Mittel oder mindestens 2 - 3 Mann Backup keinerlei Loch in meinem Pelz riskiere, noch dazu wenn unser Rechtssystem mir im Nachhinein auch noch nen Strick draus drehen kann. Njet.

Ich bin auch ca. in dem genannten Alter, 1,8m groß und auch schlank. Ich fühle mich keineswegs den meisten Passanten, denen ich begegne körperlich überlegen.

Und schlank ist schlank und nicht kräftig. Wenn er ne Mukibude wäre, wäre ja nicht schlank sondern kräftig.

Es steht ja nicht, dass der Angreifenr bewaffnet war, also gehe ich davon aus, dass er es nicht war.

Außerdem sind in einer S-Bahn die Passanten sicher in der Mehrzahl und hätten außerdem das Überraschungsmoment. Ein menschlicher Körper ist sehr verletzlich wenn man weiß wie. Und Nothilfe ist nicht strafbar!

Nachdem niemand sein Geld freiwillig einfach so hergibt, gehe ich eigentlich von einer Waffe aus.

Ansonsten wurde praktisch alles gesagt.

genau das ist das Problem, menschliche Körper ist sehr verletzlich - "Wenn mann genau weiss wie" - und die Übung hat, im close combat fight diese Stellen auch zu treffen, bevor der andere das kann!!! und gegen einen Gegner, der keine Skrupel hat in der Öffentlichkeit einen Mann auszurauben, zu nötigen und zu entführen, dessen Aggressionspotenzial übersteigt bei weitem die eines durchschnittlichen Sesselfurzers.

So schnell kannst nicht bis 1 zählen, hat dich der KO geschlagen.

Also ohne 3-4 Leute an meiner Seite, die beherzt mit eingreifen mach ich genau das - ich ruf die Polizei, mach so gut als möglich Angaben über die Person und max geh ich denen in gebührendem Abstand hinter her.

Es ist schon deutlich riskant genug, ohne Backup Schnauze voraus in die direkte Konfrontation zu fahren, wenn man über adäquates Training und adäquate Mittel verfügt, die rechtliche Situation mal außen vor gelassen.

Das von einem unbewaffneten, untrainierten Bürostuhlpolierer (scuse my french) zu erwarten, ist nicht nur unrealistisch, sondern eigentlich schon fast fies.

Ich hätte nach den Kameras gesucht, und gedacht da wird eine neue Sraffel von " ECHT FETT " gedreht.

Bravo, liebe Leute! Wien wird sicherer, fragt sich, für wen. Auf Euch möchte ich nicht angewiesen sien.