PULVERDAMPF

Hallo Leute.

Ich möchte ein Druckluftgewehr erwerben und habe diesbezüglich eine rechtliche Frage.

Mir ist bekannt, dass wir in Ö. keine Melde/Registrierungspflicht für Druckluftwaffen unter Kaliber 6mm haben.

Weiß jemand, wies allerdings beim Bestellen eines Luftgewehres aus dem Ausland ausschaut?

Im Internet gibts ja viele Anbieter (zB. aus den Niederlanden, oder Spanien, Ukraine ect.), welche ihre Artikel nach einem Alterscheck problemlos nach Österreich versenden würden.

Nun zu meiner Frage. Wäre das legal, oder rechtlich bedenklich? (Annahme: Pressluftgewehr Kaliber 5,5mm)

Lg. Max

Moin,

Kann sein das es durchrutscht aber: in Österreich darf ein Händler ein Druckluftgewehr auch nur an einen Händler schicken. So war es bei mir (Hämmerli Hunter, gekauft 2018).

Ob und wie das vom Ausland her aussieht ist vermutlich eine Grauzone?

LG Mille

Gilt nur für händler innerhalb Österreichs …

Glock1768 hat geschrieben: So 24. Aug 2025, 17:34 Gilt nur für händler innerhalb Österreichs …

Genau genommen nicht nur innerhalb österreichs sondern generell

Ja, nicht ganz korrekt formuliert … es kommt ja aus der Gewerbeordnung heraus … es gilt für österreichische Händler.

Für Händler aus dem Ausland gilt dieser Passus nicht und diese dürfen deshalb an Privatpersonen in und nach Österreich versenden.

ich hab schon mehrfach LG´s aus SLO bestellt und problemlos geliefert bekommen...

Die Spanier bieten auch Luftis mit Schalldämpfer an, da würde ich aber aufpassen.

Vielen Dank schonmal für eure Einschätzung.
Wie ich mir schon gedacht habe, ist die Lage diesbezüglich eher „schwammig“.

Sollte es tatsächlich zu einem Kauf kommen, is es wsl. ratsam das Thema vorher bei der BH abzuklären.

Nicht dass man zuletzt wegen einem Luftgewehr Seine Zuverlässigkeit aufs Spiel setzt.

Lg. Max

Grundsätzlich ist das Verbot von Versandhandel mit Waffen (ja, Waffen - damit sind lt. Gesetz z.B. auch Dolche umfasst!) in der Gewerbeordnung normiert. Insoweit kann sich mE ein Empfänger einer Sendung grundsätzlich nicht strafbar machen, da dieser als Privatverbraucher nicht unter diese fällt, und inwieweit diese für ein ausländisches Unternehmen anwendbar ist, kann ich leider nicht sagen.