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Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

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tousibaer
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von tousibaer » Mo 25. Jul 2022, 12:48

gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 12:27
Spiky hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 12:20
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 11:31
Wie funktioniert eine Abschaltung?
Für eine Abschaltung müssen Mitarbeiter:innen vom Netzbetreiber zu Ihnen nach Hause kommen und den Zähler abdrehen. Einzig bei Smart Metern kann eine Abschaltung auch aus der Ferne vollzogen werden.

Wo liegt jetzt der Nachteil für mich, ob eine Abschaltung aus der Ferne möglich ist oder ob der Mitarbeiter einen Trafo/Umspanner/was immer auch still legt?
es macht den unterschied ob du im krisenfall strom hast oder nicht

es gibt in AT ca 4 millionen haushalte und ca 700.000 betriebe
diese knapp 5 millionen zaehler koennen durch ihre schiere menge nicht je nach bedarf vom netz getrennt werden
ein zweierteam trennt oder schliesst pro 9 stunden tag ca 7 zaehler an
das geht nicht in vernueftiger zeit

fuer den fall einer krise werden die smartmeter in batches zusammenprogrammiert die mit einem knopfdruck abgeschalten werden koennen wenn der energiebedarf zu hoch ist.
es werden mit hoher sicherheit privathaushalte sein die da abgeschalten werden
denn die 40 energiehungrigten betrieb ein AT machen ca 25% des stromverbrauchs aus.
die abzuschalten waere leicht
dazu brauch ma keine smartmeter

das einzig positrive an den dingern ist dass die wiedererrichtung eines stromnetz nach einem blackout durch die smartmeter wohl etws einfacher sein wird - falls man sie nach stromausfall auch wieder gesteuert in leistungsgruppen zuschalten kann
Ohne darauf eingehen zu wollen ob die von dir erwähnte Methode technisch möglich ist oder nicht halte ich sie für wenig sinnvoll, wenn viel einfacher die nächste Trafo/Verteilerstation vom Netz genommen werden kann.
Weil wenn die Abschaltung über die Smartmeter erfolgt die ja für den Verbraucher zugänglich sind werden diese innerhalb kürzester Zeit überbrückt sein....

Grüße

PS: warum wird jetzt alles Geschriebene in kursiv angezeigt obwohl dies im Editor nicht gewählt wurde???

gewo
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » Mo 25. Jul 2022, 13:06

tousibaer hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 12:48
Ohne darauf eingehen zu wollen ob die von dir erwähnte Methode technisch möglich ist oder nicht halte ich sie für wenig sinnvoll, wenn viel einfacher die nächste Trafo/Verteilerstation vom Netz genommen werden kann.
Weil wenn die Abschaltung über die Smartmeter erfolgt die ja für den Verbraucher zugänglich sind werden diese innerhalb kürzester Zeit überbrückt sein....
- sobald du einen smartmeter ueber die vorzaehlersicherung voruebergehend vom netz nimmst ohne dass der netzbetreiber die versorgung unterbrochen hat (um dich dort in der zaehlerschleife illegal "anzuhaengen") meldet der smartmeter das ans EVU.
- wenn das smartmeter gehaeuse geoeffnet wird (um die zuleitung am zaehlerbrett zu ueberbruecken) meldet er das ans EVU
- also so schlicht den zaehler ueberbruecken ist halt nimmer mit smartmeter

und verteilerstation abschalten is ned sexy
der arzt in seiner ordination soll weiterhin strom haben
das waffengeschaeft auch
und auch der soziale stuetzpunkt im haus
wenn du die verteilerstation abschaltest haben die alle keinen strom mehr ...
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von Spiky » Mo 25. Jul 2022, 13:17

gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:06
und verteilerstation abschalten is ned sexy
der arzt in seiner ordination soll weiterhin strom haben
das waffengeschaeft auch
und auch der soziale stuetzpunkt im haus
wenn du die verteilerstation abschaltest haben die alle keinen strom mehr ...
Wie haben einen Trafo im Haus, der die nähere Umgebung versorgt.
Umspannung Michlbeuern ist auch nicht weit
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KH haben ihre eigene Stromversorgung
Kurz bevor das Netz in die Knie geht wird darauf sicher keine Rücksicht mehr genommen.
Und ob ich als Privater durch den Smartmeter oder die Umspannstation keinen Strom habe macht keinen Unterschied

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von tousibaer » Mo 25. Jul 2022, 13:24

gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:06
tousibaer hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 12:48
Ohne darauf eingehen zu wollen ob die von dir erwähnte Methode technisch möglich ist oder nicht halte ich sie für wenig sinnvoll, wenn viel einfacher die nächste Trafo/Verteilerstation vom Netz genommen werden kann.
Weil wenn die Abschaltung über die Smartmeter erfolgt die ja für den Verbraucher zugänglich sind werden diese innerhalb kürzester Zeit überbrückt sein....
- sobald du einen smartmeter ueber die vorzaehlersicherung voruebergehend vom netz nimmst ohne dass der netzbetreiber die versorgung unterbrochen hat (um dich dort in der zaehlerschleife illegal "anzuhaengen") meldet der smartmeter das ans EVU.
- wenn das smartmeter gehaeuse geoeffnet wird (um die zuleitung am zaehlerbrett zu ueberbruecken) meldet er das ans EVU
- also so schlicht den zaehler ueberbruecken ist halt nimmer mit smartmeter

und verteilerstation abschalten is ned sexy
der arzt in seiner ordination soll weiterhin strom haben
das waffengeschaeft auch
und auch der soziale stuetzpunkt im haus
wenn du die verteilerstation abschaltest haben die alle keinen strom mehr ...
Der Smartmeter bekommt gar nix mit, wenn ich mich davor reinhänge ohne die Spannung zu unterbrechen. Musst halt vorsichtig sein. Und dann natürlich die Verbindung Smart-Meter zu deinen Verbrauchern kappen und erst dannach einspeisen. Möchte damit ausdrücklich festhalten das dies natürlich nicht legal oder gar von mir empfohlen ist; geht nur um die technische Möglichkeit! Solange im (Mehrparteien-) Haus Strom ist bekomme ich den auch wenn ich wirklich will.
(Konkret meine ich die "alten" Wiener Häuser in denen jede Wonung nur eine Phase 220V hat).

Grüße

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » Mo 25. Jul 2022, 13:27

Spiky hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:17
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:06
und verteilerstation abschalten is ned sexy
der arzt in seiner ordination soll weiterhin strom haben
das waffengeschaeft auch
und auch der soziale stuetzpunkt im haus
wenn du die verteilerstation abschaltest haben die alle keinen strom mehr ...
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Kurz bevor das Netz in die Knie geht wird darauf sicher keine Rücksicht mehr genommen.
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Warum sollte die arztordination ober bestimmte kritische betriebe lächerlich sein?
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von kuni » Mo 25. Jul 2022, 13:38

gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 12:02
kuni hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 11:51
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 11:31
ebner33 hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 10:53
Wie oft die Diskussion im Bekanntenkreis schon aufgekommen ist,meist von Leuten die elektrotechnisch absolut 0 Ahnung haben... :headslap: .... Aber der Mythos hält sich derartig hartnäckig...
https://www.verbund.com/de-at/privatkun ... =Marketing

Wie funktioniert eine Abschaltung?
Für eine Abschaltung müssen Mitarbeiter:innen vom Netzbetreiber zu Ihnen nach Hause kommen und den Zähler abdrehen. Einzig bei Smart Metern kann eine Abschaltung auch aus der Ferne vollzogen werden. Zudem müssen Sie vorab informiert werden. Die Kosten für eine Abschaltung betragen 36 Euro.


vorschlag:
evt. mal einen reset in der wahrnehmung der eigenen kompetenz vornehmen bevor man leut die elektro werkmeisterausbildung und eine elektrokonzession haben und das auch als lehrberuf erlernt haben als "..elektrotechnisch absolut 0 Ahnung..." bezeichnet
Hallo,

es ist schön, dass auch du diesen Satz auf der Verbund Homepage gefunden hast. ISt auch der 2. Treffer auf der Google Suche - und der einzige, der darauf aufmerksam macht.

Der Verbund hat es auch schon erklärt: es geht - mit einer zusätzlichen Schalteinrichtung - daher wäre die Aussage es geht überhaupt nicht falsch. Und daher müssen Sie auf der Webseite auch darauf aufmerksam macht.

Es geht aber mit einem Zähler ohne zusätzliche Schalteinrichtung

Beim Zähler geht der Eingang über den Shunt zum Ausgang - da ist net einmal ein REleais. Von einem LEistungsschütz ganz zu sprechen

Deine Aussage ist definitv falsch - da bleibe auch ich dabei
kuni das stimmt ned
du findest diese ausage auf praktisch ALLEN netzbetreiberseiten
du findest sie in den bedienungsanleitung der smartmeter
und es war auch in der gesetzesbegruendung damals 2010 oder so ein zentrales thema
Ja, wie schon oben geschrieben, müssen Sie das hinschreiben. Es ist mit einem zusätzlichen Schaltelement möglich.

Das ist nicht verbaut - da ist nix drinnen, dass Schalten könne. Bitte mach einen Zähler auf und schau rein.

Am gängigsten sind die Landis + Gyr E350, E450, E550

Einige Länder verbauen die sogar mit transparenten Gehäuse, nur um solchen Gerüchten vorzubeugen. Da sind 1-3 Platinen drinnen - anhängig vom verbauten Modem etc. Du wirst darin meistens 3 Relais finden - alle können keine Leistung schalten und sind für I/O Funktionen. Die haben meistens ~3A Schaltleistung.

Der Landis S650 kann z.b. 120A direkt messen. Um 120A schalten zu können brauchst einen gewaltigen Schütz.

Wo soll diese geheime Schaltfunktion verbaut sein?

Und wenn du einen Anschluss über CLS vom Smartmeter abschaltest, kann der nie mehr von der Ferne eingeschaltet werden. Das geht nur lokal (Vorschrift aus Sicherheitsgründen).

Ja es stimmt, dass der Smartmeter ein Öffnen des Gehäuse etc. meldet - aber nur wenn die Datenkommunikation funktioniert.

Abgeschaltet werden ganze Stationen - dehnen ist egal ob dein Waffengeschäft Strom hat.

Bitte erzähl diese Märchen nicht - du machst dich lächerlich. Das ist echt eine Stufe unter den Chemtrails.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von Spiky » Mo 25. Jul 2022, 13:47

gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:27
Spiky hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:17
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:06
und verteilerstation abschalten is ned sexy
der arzt in seiner ordination soll weiterhin strom haben
das waffengeschaeft auch
und auch der soziale stuetzpunkt im haus
wenn du die verteilerstation abschaltest haben die alle keinen strom mehr ...
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Warum sollte die arztordination ober bestimmte kritische betriebe lächerlich sein?
Gegenfrage:
Wann werden bestimmte Bereiche abgedreht?
Kommt's dann noch auf die Ordi eines Arztes an?
Oder auf Deinen Laden?

...und wenns jemand aus der Ferne abdrehen, weil der seine Stromrechnung nicht bezahlt hat, juckt mich das herzlich wenig.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von kuni » Mo 25. Jul 2022, 13:48

gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:27
Spiky hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:17
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:06
und verteilerstation abschalten is ned sexy
der arzt in seiner ordination soll weiterhin strom haben
das waffengeschaeft auch
und auch der soziale stuetzpunkt im haus
wenn du die verteilerstation abschaltest haben die alle keinen strom mehr ...
Wie haben einen Trafo im Haus, der die nähere Umgebung versorgt.
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KH haben ihre eigene Stromversorgung
Kurz bevor das Netz in die Knie geht wird darauf sicher keine Rücksicht mehr genommen.
Und ob ich als Privater durch den Smartmeter oder die Umspannstation keinen Strom habe macht keinen Unterschied
Warum sollte die arztordination ober bestimmte kritische betriebe lächerlich sein?
Weil kritische Infrastruktur über eigene Stationen versorgt wird.

Du hängst auf Netzebene 7, Ortsnetz, Niederspannung. Da wird die Station oder ein Abgang (Zweig) weggeschaltet. Deinen Anschluss schalten sie nach Vorwarnung wenn du nicht zahlst - bei dir lokal.

Wenn du kritische Infrastruktur bist hängst entweder auf NE 6 (eigene Trafostation, üblicherweise vom EVU betreut, aber Messung Mittelspannungsseite) oder NE 5 (direkte Mittelspannungsanspeisung)

Wir hängen auf NE6, sind direkt in die Fernwirkung von E-Steiermark angebunden. Die können sowohl unsere PV Anlage notfalls stufenlos leistungsreduzieren (ab 1000VA Engpassleistung Vorgeschrieben, ab 500VA nur in 4 Stufen), aber auch unseren Anschluss direkt schalten. Wir haben dazu einen ferngesteuerten Leistungsschalter sowohl in der Anlage, als auch draußen beim Trafo.

Und abgeschaltet wird, wenn das Netz in einem kritischen Zustand kommt (z.b. Unterfrequenz) oder beim Hochfahren. Da schalten die nicht jeden Anschluss, sondern ganze Stationen oder noch großflächiger. Die Ansteuerung an die Smartmeter wäre viel zu langsam. Das geht nix mehr mit Rundsteuersignal wie früher beim Nachtstrom.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von AUG-andy » Mo 25. Jul 2022, 18:10

tousibaer hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:24

Der Smartmeter bekommt gar nix mit, wenn ich mich davor reinhänge ohne die Spannung zu unterbrechen. Musst halt vorsichtig sein. Und dann natürlich die Verbindung Smart-Meter zu deinen Verbrauchern kappen und erst dannach einspeisen. Möchte damit ausdrücklich festhalten das dies natürlich nicht legal oder gar von mir empfohlen ist; geht nur um die technische Möglichkeit! Solange im (Mehrparteien-) Haus Strom ist bekomme ich den auch wenn ich wirklich will.
(Konkret meine ich die "alten" Wiener Häuser in denen jede Wonung nur eine Phase 220V hat).

Grüße
Das stimmt zu 100% :clap:
Du musst nur den Smartmeter umgehen.
Gibt auch Leute die Strom von der Straßenbeleuchtung abzweigen. :lol:
MfG
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » Mo 25. Jul 2022, 23:15

kuni hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:48
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:27
Spiky hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:17
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:06
und verteilerstation abschalten is ned sexy
der arzt in seiner ordination soll weiterhin strom haben
das waffengeschaeft auch
und auch der soziale stuetzpunkt im haus
wenn du die verteilerstation abschaltest haben die alle keinen strom mehr ...
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Warum sollte die arztordination ober bestimmte kritische betriebe lächerlich sein?
Weil kritische Infrastruktur über eigene Stationen versorgt wird.

Du hängst auf Netzebene 7, Ortsnetz, Niederspannung. Da wird die Station oder ein Abgang (Zweig) weggeschaltet. Deinen Anschluss schalten sie nach Vorwarnung wenn du nicht zahlst - bei dir lokal.

Wenn du kritische Infrastruktur bist hängst entweder auf NE 6 (eigene Trafostation, üblicherweise vom EVU betreut, aber Messung Mittelspannungsseite) oder NE 5 (direkte Mittelspannungsanspeisung)

Wir hängen auf NE6, sind direkt in die Fernwirkung von E-Steiermark angebunden. Die können sowohl unsere PV Anlage notfalls stufenlos leistungsreduzieren (ab 1000VA Engpassleistung Vorgeschrieben, ab 500VA nur in 4 Stufen), aber auch unseren Anschluss direkt schalten. Wir haben dazu einen ferngesteuerten Leistungsschalter sowohl in der Anlage, als auch draußen beim Trafo.

Und abgeschaltet wird, wenn das Netz in einem kritischen Zustand kommt (z.b. Unterfrequenz) oder beim Hochfahren. Da schalten die nicht jeden Anschluss, sondern ganze Stationen oder noch großflächiger. Die Ansteuerung an die Smartmeter wäre viel zu langsam. Das geht nix mehr mit Rundsteuersignal wie früher beim Nachtstrom.
Dass haushalte auf 250/400volt haengen ist nicht erwaehnenswert und das sollte auch ein hauptschueler rausbekommen koennen. Dass das die niedrigste von sieben netzebenen ist ergibt sich einfach aus den abstufungen der mittel und hochspannungsleitungen
Es hat mit unserem thema hier null zu tun

Dass grossgewerbebetriebe eigene umspannstationen haben ist auch klar, vor allem am land.

Entweder hast du von elektrotechnik keine ahnung oder du arbeitest in einem komplett anderen umfeld als ich frueher.

In wien - und dort durfte ich viele jahre lang an hausanschluessen genauso wie an industrieanlagen oder gewerbebetrieben herumschrauben gibt es ganz sicher KEINE 3, 5 oder 7 oder was auch immer kV umspannanlagen zwischen nieder und mittelspannung um kritische infrastruktur getrennt zu versorgen.

Das polizeiwachzimmer hat seine vorzaehlersicherungen an der selben wurzel haengen wie das stiegenhaus. Der strang haengt lediglich - so wie zb gewerbebetrieben - nicht auf der steigleitung fuer die wohnungs stromversorgung sondern an einem eigenen NH trenner.

Eigene getrennte umspanner gibts fuer spitaeler, kasernen und vermutlich auch die bonzenburgen in der innenstadt, aber eine selektierung darueber hinaus geht nur mittels smartmeter.
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » Mo 25. Jul 2022, 23:22

Spiky hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:47
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:27
Spiky hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:17
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:06
und verteilerstation abschalten is ned sexy
der arzt in seiner ordination soll weiterhin strom haben
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Kurz bevor das Netz in die Knie geht wird darauf sicher keine Rücksicht mehr genommen.
Und ob ich als Privater durch den Smartmeter oder die Umspannstation keinen Strom habe macht keinen Unterschied
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Wann werden bestimmte Bereiche abgedreht?
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...und wenns jemand aus der Ferne abdrehen, weil der seine Stromrechnung nicht bezahlt hat, juckt mich das herzlich wenig.
Es geht darum dass versucht wird den eindruck zu erwecken dass eine fernabschaltung via smartmeter nicht geht.

Das ist falsch
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von kuni » Di 26. Jul 2022, 08:59

gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 23:15
Dass haushalte auf 250/400volt haengen ist nicht erwaehnenswert und das sollte auch ein hauptschueler rausbekommen koennen. Dass das die niedrigste von sieben netzebenen ist ergibt sich einfach aus den abstufungen der mittel und hochspannungsleitungen
Es hat mit unserem thema hier null zu tun

Dass grossgewerbebetriebe eigene umspannstationen haben ist auch klar, vor allem am land.

Entweder hast du von elektrotechnik keine ahnung oder du arbeitest in einem komplett anderen umfeld als ich frueher.

In wien - und dort durfte ich viele jahre lang an hausanschluessen genauso wie an industrieanlagen oder gewerbebetrieben herumschrauben gibt es ganz sicher KEINE 3, 5 oder 7 oder was auch immer kV umspannanlagen zwischen nieder und mittelspannung um kritische infrastruktur getrennt zu versorgen.

Das polizeiwachzimmer hat seine vorzaehlersicherungen an der selben wurzel haengen wie das stiegenhaus. Der strang haengt lediglich - so wie zb gewerbebetrieben - nicht auf der steigleitung fuer die wohnungs stromversorgung sondern an einem eigenen NH trenner.

Eigene getrennte umspanner gibts fuer spitaeler, kasernen und vermutlich auch die bonzenburgen in der innenstadt, aber eine selektierung darueber hinaus geht nur mittels smartmeter.
Langsam wird es peinlich für dich.

1) Spannung ist 230V je Außenleiter (jetzt kommt sicher die Ausrede vom Tippfehler)
2) das Wachzimmer der Polizei ist genauso dunkel wie dein Laden - das ist in einem Notfall dem Netzbetreiber echt egal.
3) Smartmeter werden nicht für Notfallabschaltungen verwendet
4) Es gibt tatsächlich keine 3/5/7 KV Mittelspannungsebenen als Hausanschluss- 3kV wäre mir einzig als in einigen Ländern als Gleichspannung für die Bahn bekannt (gewesen). Wir reden da eher von 15/30 kV
5) alle größeren Gewerbebetriebe haben einige Trafostationen. Oder willst 200kW auf NE7 liefern? Da brauchst 2x 4x240mm² Alu Leiter für den Anschluss legen? - da schraubst du genau gar nichts mehr. Das legt die Kabelbaufirma und nicht ein Elektriker.

Wenn du mit dem Smartmeter - sagen wir mal 200.000 Haushalte trennst - wie willst du diese wieder einschalten? Es muss der Einschaltvorgang am Messgerät lokal bestätigt werden. Das Messgerät ist verschlossen und (theoretisch) nur dem EVU zugänglich. Soll der dann von Haus zu HAus fahren und alles einschalten. DAs würde Wochen dauern, wenn nicht Monate.

Ich glaube du bist schon sehr lange weg von der Materie, verknüpfst veraltetest Wissen mit "alternativen" Informationsquellen und hoffst echt, dass ein/dein Waffengeschäft immer mit Strom versorgt wird. Bitte lies dich mal ein, informiere dich über Lastmanagement, lerne was ein HAN Interface ist, was man mit der CLS Schnittstelle machen kann - und dann denke nochmal über deine Postings. Sehr genaue Infos kriegst bei Loxone, die können Smartmeter direkt in Ihr System einbinden - auch den vom NEtzbetreiber, wenn er das Interface lokal frei gibt. Notfalls lies dir den Wikipedia Artikel

Smartmeter KÖNNEN einen viele Probleme verursachen. Man ist für den Netzbetreiber transparent, es können über den Energieverbrauch recht genaue Rückschlüsse auf den Kunden gemacht werden. Sollten die DAten in - warum auch immer - in falsche Hände kommen, dann weiß man recht genau wann wer auf Urlaub ist etc. Die Netzbetreiber träumen von dynamischen Tarifen - natürlich zum Vorteil der Kunden....

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von Spiky » Di 26. Jul 2022, 09:22

gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 23:22
Spiky hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:47
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:27
Spiky hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 13:17
Wie haben einen Trafo im Haus, der die nähere Umgebung versorgt.
Umspannung Michlbeuern ist auch nicht weit
Arzt, Waffengeschäfte sind lächerlich
KH haben ihre eigene Stromversorgung
Kurz bevor das Netz in die Knie geht wird darauf sicher keine Rücksicht mehr genommen.
Und ob ich als Privater durch den Smartmeter oder die Umspannstation keinen Strom habe macht keinen Unterschied
Warum sollte die arztordination ober bestimmte kritische betriebe lächerlich sein?
Gegenfrage:
Wann werden bestimmte Bereiche abgedreht?
Kommt's dann noch auf die Ordi eines Arztes an?
Oder auf Deinen Laden?

...und wenns jemand aus der Ferne abdrehen, weil der seine Stromrechnung nicht bezahlt hat, juckt mich das herzlich wenig.
Es geht darum dass versucht wird den eindruck zu erwecken dass eine fernabschaltung via smartmeter nicht geht.

Das ist falsch
Nö, darum geht's eigentlich nicht
Spiky hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 12:20
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 11:31
Wie funktioniert eine Abschaltung?
Für eine Abschaltung müssen Mitarbeiter:innen vom Netzbetreiber zu Ihnen nach Hause kommen und den Zähler abdrehen. Einzig bei Smart Metern kann eine Abschaltung auch aus der Ferne vollzogen werden.

Wo liegt jetzt der Nachteil für mich, ob eine Abschaltung aus der Ferne möglich ist oder ob der Mitarbeiter einen Trafo/Umspanner/was immer auch still legt?

Eine Erkenntnis ohne die sich daraus ergebenden Folgen ist wertlos.

Am Beispiel der Chinesin mit ausgeprägtem Hang zur russischen Geschichte sehe ich, dass mit Google gefundene Schriften fehlerbehaftet sein können.
Ich werde es nicht klären können, ob mein Siemens Smartmeter mit einer Ausschaltfunktion ausgestattet ist oder nicht (hätte ihn im offenen Zustand bei der Montage doch fotografieren sollen).
Daher gehe ich davon aus, dass er es kann.
Und daher die eigentlich wichtigere Frage, welche negative Auswirkungen diese Ausschaltfunktion für mich hat, welche ich ohne Smartmeter nicht hätte.
Darum geht's

gewo
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » Di 26. Jul 2022, 11:07

kuni hat geschrieben:
Di 26. Jul 2022, 08:59
gewo hat geschrieben:
Mo 25. Jul 2022, 23:15
Dass haushalte auf 250/400volt haengen ist nicht erwaehnenswert und das sollte auch ein hauptschueler rausbekommen koennen. Dass das die niedrigste von sieben netzebenen ist ergibt sich einfach aus den abstufungen der mittel und hochspannungsleitungen
Es hat mit unserem thema hier null zu tun

Dass grossgewerbebetriebe eigene umspannstationen haben ist auch klar, vor allem am land.

Entweder hast du von elektrotechnik keine ahnung oder du arbeitest in einem komplett anderen umfeld als ich frueher.

In wien - und dort durfte ich viele jahre lang an hausanschluessen genauso wie an industrieanlagen oder gewerbebetrieben herumschrauben gibt es ganz sicher KEINE 3, 5 oder 7 oder was auch immer kV umspannanlagen zwischen nieder und mittelspannung um kritische infrastruktur getrennt zu versorgen.

Das polizeiwachzimmer hat seine vorzaehlersicherungen an der selben wurzel haengen wie das stiegenhaus. Der strang haengt lediglich - so wie zb gewerbebetrieben - nicht auf der steigleitung fuer die wohnungs stromversorgung sondern an einem eigenen NH trenner.

Eigene getrennte umspanner gibts fuer spitaeler, kasernen und vermutlich auch die bonzenburgen in der innenstadt, aber eine selektierung darueber hinaus geht nur mittels smartmeter.
1) Spannung ist 230V je Außenleiter (jetzt kommt sicher die Ausrede vom Tippfehler)
2) das Wachzimmer der Polizei ist genauso dunkel wie dein Laden - das ist in einem Notfall dem Netzbetreiber echt egal.
3) Smartmeter werden nicht für Notfallabschaltungen verwendet
4) Es gibt tatsächlich keine 3/5/7 KV Mittelspannungsebenen als Hausanschluss- 3kV wäre mir einzig als in einigen Ländern als Gleichspannung für die Bahn bekannt (gewesen). Wir reden da eher von 15/30 kV
5) alle größeren Gewerbebetriebe haben einige Trafostationen. Oder willst 200kW auf NE7 liefern? Da brauchst 2x 4x240mm² Alu Leiter für den Anschluss legen? - da schraubst du genau gar nichts mehr. Das legt die Kabelbaufirma und nicht ein Elektriker.

Das Messgerät ist verschlossen und (theoretisch) nur dem EVU zugänglich. Soll der dann von Haus zu HAus fahren und alles einschalten. DAs würde Wochen dauern, wenn nicht Monate.

Ich glaube du bist schon sehr lange weg von der Materie, verknüpfst veraltetest Wissen mit "alternativen" Informationsquellen und hoffst echt, dass ein/dein Waffengeschäft immer mit Strom versorgt wird. Bitte lies dich mal ein, informiere dich über Lastmanagement, lerne was ein HAN Interface ist, was man mit der CLS Schnittstelle machen kann - und dann denke nochmal über deine Postings. Sehr genaue Infos kriegst bei Loxone, die können Smartmeter direkt in Ihr System einbinden - auch den vom NEtzbetreiber, wenn er das Interface lokal frei gibt. Notfalls lies dir den Wikipedia Artikel

Langsam wird es peinlich für dich.
es wird ganz sicher nicht peinlich fuer mich
du behauptest derartig nachhaltig falsche dinge dass mir das ganze langsam nach schach mit tauben spielen aussieht
ich bin mir langsam sicher dass ich fuer das hier nicht mehr weiter zeit aufwenden will

1) Spannung ist 230V je Außenleiter (jetzt kommt sicher die Ausrede vom Tippfehler)
die normspannungsbereiche im gewerbe bzw haushaltsbereich sind 250/ 400 volt
ergibt sich aus 230volt +/-10%, das ist die zulaessige abweichung seit 2009
nur deshalb weil ich nicht mehr selbst handwerker bin heisst es nicht dass ich mich nicht fuer technische themen interessiere

2) das Wachzimmer der Polizei ist genauso dunkel wie dein Laden - das ist in einem Notfall dem Netzbetreiber echt egal.
nein dass ist dem netzbetreiber nicht egal, er hat hier einen besonderen versorgungsauftrag
dieser wird ue ber die smartmeter realisiert
rettungsstationen, hebammenhaushalte, arztordinationen, soziale stuetzpunkte, lebensmittelhandel, apotheken, tankstellen, usw
nix davon hat einen eigenen mittelspannungstrafo der getrennt von dene sonstigen abnehmern geschalten werden koennte. die haengen alle am selben umspanner, an der sekben wurzel.
geschalten wir im bedarfsfall ueber den smartmeter

Es gibt tatsächlich keine 3/5/7 KV Mittelspannungsebenen als Hausanschluss- 3kV wäre mir einzig als in einigen Ländern als Gleichspannung für die Bahn bekannt (gewesen). Wir reden da eher von 15/30 kV
au mann. bitte!
hiervon verstehe ich wenig.
als niederspannungselektriker bis 1000volt habe ich von hochspannung naturgemaess nur wenig wissen.
aber netzebene sechs kann ich genauso googeln wie du
https://stromliste.at/nuetzliche-infos/ ... rktgebiete
netzebene sechs sind zwischenspannungsbereiche zwischen niederspannung (per definition bis 1000volt) und mittelspannung (ist nicht ordentlich definiert aber liegt ca zwischen 10 und 50kV)

Wenn du mit dem Smartmeter - sagen wir mal 200.000 Haushalte trennst - wie willst du diese wieder einschalten? Es muss der Einschaltvorgang am Messgerät lokal bestätigt werden.
nein
dass muss es nicht
wenn der strom seitens des netzbetreibers abgeschalten wurde dann kann auch wieder seitens des netzbetreibers einseitig eingeschalten werden.
lediglich wenn eine anlage neu uebernommen wird dann muss aus rein haftungsrechtlichen gruenden der neuen vertragspartner des netzbetreibers mit dem einschalten am smartmeter quasi als schluessige handlung die stromlieferung einschalten
du solltest wenn du dich wo erkundigst (hast du?) ned bei den marktingtussis und hirnwi*ern in der rechtsabteilung informieren sondern bei den technikern

5) alle größeren Gewerbebetriebe haben einige Trafostationen. Oder willst 200kW auf NE7 liefern?
bei diesen dimensionen spricht man von industrie, das sind evt einkaufszentren, kleine blechwalzwerke oder kleinere erzeugungsorte der chemischen industrie. dort brauchst solche mengen an strom.
wenn die mit eigenen trafostrationen versorgt werden dann sind die auch unbesetzt fernsschaltbar und brauchen logischerweise keinen smartmeter. derartige strommengen werden wohl auch garnicht mehr mit ferarriszaehlern abgerechnet sondern ueber spezielle mess shunts
ein betrieb mit 200kW anschlussleistung ist jedenfalls KEIN ueblicher gewerbebetrieb von dem ich spreche und der von der smartmeterthematik betroffen ist
jedenfalls ned in wien
und auch sonst wohl nur in ausnahmefaellen

ich wuerde sagen wir lassen das einfachg oder?
bringt niemanden weiter
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » Di 26. Jul 2022, 11:17

Spiky hat geschrieben:
Di 26. Jul 2022, 09:22
Und daher die eigentlich wichtigere Frage, welche negative Auswirkungen diese Ausschaltfunktion für mich hat, welche ich ohne Smartmeter nicht hätte.
Darum geht's
ich dachte das konnte schon mehrfach klargelegt werden

den netzbetreiber kann dir ueber den smartmeter ggf den strom abdrehen wenn wir eine gasmangellage bekommen und wir in oesterreich nicht mehr genug gas zur stromerzeugung haben
dh
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kein handy
kein TV
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kein waschmoeglichkeit mit warmwasser

in deiner nachbarwohnung im selben stock hat ein arzt seine ordination
sein smartmeter schaltet nicht aus
dort laeuft alles weiter

ob du das jetzt als "negative auswirkung" betrachtest oder nicht bleibt dir ueberlassen
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