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Fahrzeugenteignung wegen Geschwindigkeitsüberschreitung

Alles was sonst nirgends wirklich reinpasst! Tabu sind: Politik und Religion (sofern kein Waffenbezug)
Blaine
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Re: Fahrzeugenteignung wegen Geschwindigkeitsüberschreitung

Beitrag von Blaine » Di 27. Aug 2024, 13:13

Trijikon hat geschrieben:
Mo 26. Aug 2024, 13:13
Blaine hat geschrieben:
Mo 26. Aug 2024, 11:32
Trijikon hat geschrieben:
Do 22. Aug 2024, 16:37
... 7500 würde ich sogar einsehen wenn ich mich mit 80+ im Ortsgebiet erwischen lasse.
Überland wenn keine besondere Gefährdung vorliegt ist alles über 1000 eine bodenlose Frechheit. ...
keine besondere gefährdung is so eine klassische argumentation von rasern, die in physik ned aufgepasst haben :headslap:
Naja vor dem 1. Ölpreisschock (Grund für 100/130) waren halt die Leute alle dumm und hatten keine Ahnung von Physik. Projektgeschwindigkeit 200+ Autobahn.
Hei, in Deutschland könnens ja auch heute noch nicht mit der Physik zurande kommen.
ich hab ja vom ortsgebiet geschrieben!
da war wohl auch vor dem ölpreisschock ein 50er, oder ? :lol:

ja, die physik is überall gleich
der kurvenradius, die fahrbahnbreite und die wahrscheinlichkeit dass plötzlich wer auf der straße steht is auf der autobahn DEUTLICH geringer ;)

madmaxxx
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Re: Fahrzeugenteignung wegen Geschwindigkeitsüberschreitung

Beitrag von madmaxxx » Di 27. Aug 2024, 13:49

Trijikon hat geschrieben:
Mo 26. Aug 2024, 14:59
Wohlgemerkt mir gehts nur ums Prinzip der Gleichheit (teures Töff-Schrott Töff)
[...]
100 000 Euro Auto versteigern OK aber dann 20 000 € Auto versteigern und 80 000 in Cash dazu verhängen.
Das wäre dann Gleichheit vor dem Gesetz und OK
Das Thema hast bei sämtlichen Geldstrafen (Zitat oesterreich.gv.at):
"Von den Gerichten verhängte Geldstrafen werden in Tagessätzen bemessen. Die Höhe des einzelnen Tagessatzes richtet sich nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Einkommen) der/des Verurteilten."

Man kann davon ausgehen dass ein eine wohlhabende Person auch ein teueres Fahrzeug fährt und daher insgesamt eine höhere Gesamtstrafe zahlt.
Somit wären wir wieder bei den gesetzlichen Vorgaben bzgl. Geldstrafe ;)

Und das ist durchaus OK so, wer mehr Einkommen hat soll auch eine höhere Strafe zahlen.
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Re: Fahrzeugenteignung wegen Geschwindigkeitsüberschreitung

Beitrag von Trijikon » Di 27. Aug 2024, 16:45

madmaxxx hat geschrieben:
Di 27. Aug 2024, 13:49
Trijikon hat geschrieben:
Mo 26. Aug 2024, 14:59
Wohlgemerkt mir gehts nur ums Prinzip der Gleichheit (teures Töff-Schrott Töff)
[...]
100 000 Euro Auto versteigern OK aber dann 20 000 € Auto versteigern und 80 000 in Cash dazu verhängen.
Das wäre dann Gleichheit vor dem Gesetz und OK
Das Thema hast bei sämtlichen Geldstrafen (Zitat oesterreich.gv.at):
"Von den Gerichten verhängte Geldstrafen werden in Tagessätzen bemessen. Die Höhe des einzelnen Tagessatzes richtet sich nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Einkommen) der/des Verurteilten."

Man kann davon ausgehen dass ein eine wohlhabende Person auch ein teueres Fahrzeug fährt und daher insgesamt eine höhere Gesamtstrafe zahlt.
Somit wären wir wieder bei den gesetzlichen Vorgaben bzgl. Geldstrafe ;)

Und das ist durchaus OK so, wer mehr Einkommen hat soll auch eine höhere Strafe zahlen.
Klar Eigentumj ist Diebstahl.
Ist aber auch so nicht wirklich schlüssig:
Beispiel.
2 Mittelständer verdienen je 4000€/m der eine fährt 2-3 mal im Jahr auf Urlaub und lebt auch sonst gut.
Ersparnisse 0, altes Auto. der andere macht Urlaub auf Balkonien und lebt auch sonst bescheidener.
Locker 30 000€/a Ersparniss. in 5 Jahren kauft er sich einen M Sport.
Beiden wird das Auto versteigert------warum ist dann die Strafe für den sparsamen wesentlich höher?
Einfach Neidgesellschaft-bei Urlaub etc wird das akzeptiert bei Auto schlägt der blanke Hass zu (ich weiß wovon ich rede).
Darum sind wir der linken Neidgesellschaft ausgeliefert. ja kein teures Auto haben etc.

LG Wolfgang
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Re: Fahrzeugenteignung wegen Geschwindigkeitsüberschreitung

Beitrag von madmaxxx » Di 27. Aug 2024, 18:40

Trijikon hat geschrieben:
Di 27. Aug 2024, 16:45
madmaxxx hat geschrieben:
Di 27. Aug 2024, 13:49
Trijikon hat geschrieben:
Mo 26. Aug 2024, 14:59
Wohlgemerkt mir gehts nur ums Prinzip der Gleichheit (teures Töff-Schrott Töff)
[...]
100 000 Euro Auto versteigern OK aber dann 20 000 € Auto versteigern und 80 000 in Cash dazu verhängen.
Das wäre dann Gleichheit vor dem Gesetz und OK
Das Thema hast bei sämtlichen Geldstrafen (Zitat oesterreich.gv.at):
"Von den Gerichten verhängte Geldstrafen werden in Tagessätzen bemessen. Die Höhe des einzelnen Tagessatzes richtet sich nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Einkommen) der/des Verurteilten."

Man kann davon ausgehen dass ein eine wohlhabende Person auch ein teueres Fahrzeug fährt und daher insgesamt eine höhere Gesamtstrafe zahlt.
Somit wären wir wieder bei den gesetzlichen Vorgaben bzgl. Geldstrafe ;)

Und das ist durchaus OK so, wer mehr Einkommen hat soll auch eine höhere Strafe zahlen.
Klar Eigentumj ist Diebstahl.
Ist aber auch so nicht wirklich schlüssig:
Beispiel.
2 Mittelständer verdienen je 4000€/m der eine fährt 2-3 mal im Jahr auf Urlaub und lebt auch sonst gut.
Ersparnisse 0, altes Auto. der andere macht Urlaub auf Balkonien und lebt auch sonst bescheidener.
Locker 30 000€/a Ersparniss. in 5 Jahren kauft er sich einen M Sport.
Beiden wird das Auto versteigert------warum ist dann die Strafe für den sparsamen wesentlich höher?
Einfach Neidgesellschaft-bei Urlaub etc wird das akzeptiert bei Auto schlägt der blanke Hass zu (ich weiß wovon ich rede).
Darum sind wir der linken Neidgesellschaft ausgeliefert. ja kein teures Auto haben etc.
LG Wolfgang
Warum driften solche Diskussionen immer ins politische ab?
Ich nage auch nicht gerade am Armentuch, dennoch bleibe ich dabei: Besser Verdiener sollen mehr zahlen. Und die Strafe soll ja auch Wirkung zeigen und abschreckend wirken. Vieileicht Verzichtet der eine oder andere Fahrer auf das extreme Rasen eben weil er sein geliebtes Auto nicht verlieren möchte. Ich fahre auch gern sportlich, bewege mich allerdings innerhalb des Führerschein konformen Bereichs.
BTW. Ich bin nicht für die Enteignung, jeder einzelne hat die freie Entscheidung ob er sich an Gesetze hält oder nicht.

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