Berserk hat geschrieben:irgendwie krieg ich hier immer dass gefühl dass die "geisteskranken" alle gemeingefährlich sind und überhaupt ganz pfui...vielleicht ist das ja nicht so gemeint, schwingt aber im hintergrund so mit...find ich zumindest....<.<
Hm. Vielleicht liege ich da falsch, aber meiner Meinung nach, hat eine Waffe nichts in den Händen eines geistig Behinderten, geistig Gestörten oder Gemütskranken zu suchen.
Denn mit welcher Annahme kann man davon ausgehen, daß dieser, in Kombination mit einer Waffe, keine Gefährdung für sich und seine Umgebung darstellt?
Das soll jedoch keine Abwertung oder so dieses Personenkreises sein. Es ist einfach eine sicherheitsrelevante Sache zum Schutz eben dieses Personenkreises und deren Umgebung.
Viele geistig Behinderte verstehen einfach nicht, was eine Waffe anrichten kann, und beachten demzufolge die einfachsten Sicherheitsrichtlinien nicht. Eben weil sie es nicht realisieren.
Geistesgestörte sind so ein Kapitel für sich. Da kann alles mögliche sein und passieren. Kommt ganz auf die Art und den Umfang der Krankheit an.
Und gemütskranke Menschen wiederum sind in aktiven Krankheitsphasen eine extreme Gefährdung für sich und/oder ihre Umgebung. Da passiert schon genug, auch ohne eine Waffe. Nur wer kann da aktive und nicht aktive Phasen genau vorhersagen?
Es hat schon so seinen Sinn, daß der Psychologe Empfehlungen abgeben kann, und nicht jeder Beliebige eine WBK bekommt.
Auch wenns in manchen Fällen Entscheidungen der Behörden gibt, die komplett unverständlich und willkührlich erscheinen.
Dann muß man eben nachfragen, warum und wieso. Und wenn einem das nicht in den Kram paßt, dann eben berufen.