Niemand ändert seine Meinung wegen des Standard - für oder gegen Waffenbesitz, das ist bei den allermeisten eine emotionale Entscheidung, und sie ist schon unabhängig vom Standard und tragischen Vorfällen gefasst.Glock1768 hat geschrieben: ↑So 29. Jun 2025, 11:59Naja, die Reichweite dieser Medien ist nicht zu unterschätzen …Mag Dump hat geschrieben: ↑Sa 28. Jun 2025, 20:32Der Standard bedient eine recht abgeschlossene Personengruppe und verändert durch seine Artikel verhältnismäßig wenig.Laubmasta_reloaded hat geschrieben: ↑Sa 28. Jun 2025, 17:37Der Auto Vergleich triggert die AWN richtigPoirot hat geschrieben: ↑Sa 28. Jun 2025, 17:27Die tägliche gezielte Medienbeeinflussung:
https://www.derstandard.at/story/300000 ... fers-nicht![]()
ACHTUNG: Dienstag, 01. Juli 2025: Serverumstellung, keine Postings möglich ab ca 14:00h. Infos: viewtopic.php?f=41&t=60153
INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Forumsregeln
Jeder User in diesem Unterforum ist verpflichtet, seine waffenrechtlich relevanten Aussagen nach bestem Wissen und Gewissen zu tätigen und diese soweit möglich sorgfältig mit entsprechender Judikatur, Paragrafen und/oder sonstigen brauchbaren Quellen zu untermauern. Dieses Unterforum gibt ausschließlich Rechtsmeinungen einzelner User wieder. Daher wird von Seiten des Forums keine Haftung für getätigte Aussagen übernommen. Es besteht keine Gewähr auf die Richtigkeit der veröffentlichten Aussagen. Dieses Unterforum kann eine persönliche Beratung durch Rechtsexperten niemals ersetzen. Aus den wiedergegebenen Rechtsmeinungen erwachsen Dritten weder Rechte noch Pflichten.
Jeder User in diesem Unterforum ist verpflichtet, seine waffenrechtlich relevanten Aussagen nach bestem Wissen und Gewissen zu tätigen und diese soweit möglich sorgfältig mit entsprechender Judikatur, Paragrafen und/oder sonstigen brauchbaren Quellen zu untermauern. Dieses Unterforum gibt ausschließlich Rechtsmeinungen einzelner User wieder. Daher wird von Seiten des Forums keine Haftung für getätigte Aussagen übernommen. Es besteht keine Gewähr auf die Richtigkeit der veröffentlichten Aussagen. Dieses Unterforum kann eine persönliche Beratung durch Rechtsexperten niemals ersetzen. Aus den wiedergegebenen Rechtsmeinungen erwachsen Dritten weder Rechte noch Pflichten.
Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Du brauchst je keine Infrastruktur. Es reicht, wenndie Psychologen den Antrag ans BH schicken und dann eine verschlüsselte Datei bekommen oder, die relevante Datei auf einem verschlüsselten Verzeichnis abgelegt wird. Ich sehe hier tatsächlich keine Notwendigkeit, die Daten großflächig zu digitalisieren und zu vernetzen. Die Anfrage an die Stellungskommission sollte aber einfach eine Pflichtveranstaltung für den Psychologen sein. Das lässt sicher verhältnismäßig leicht bewerkstelligen - sowohl technisch als auch administrativ; dauert halt paar Tage länger. Die Stellungskmmission dürfte - was ich hier so gelesen habe - auch einigermaßen auskunftsfreudig sein bei derartigen Anfragen
Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Das wäre definitiv sinnvoll, der Ministerratsvortrag ist aber anders formuliert. Die Waffenbehörden sollen direkten Zugriff auf die Stellungsergebnisse erhalten.Joewood hat geschrieben: ↑Mo 30. Jun 2025, 10:10Du brauchst je keine Infrastruktur. Es reicht, wenndie Psychologen den Antrag ans BH schicken und dann eine verschlüsselte Datei bekommen oder, die relevante Datei auf einem verschlüsselten Verzeichnis abgelegt wird. Ich sehe hier tatsächlich keine Notwendigkeit, die Daten großflächig zu digitalisieren und zu vernetzen. Die Anfrage an die Stellungskommission sollte aber einfach eine Pflichtveranstaltung für den Psychologen sein. Das lässt sicher verhältnismäßig leicht bewerkstelligen - sowohl technisch als auch administrativ; dauert halt paar Tage länger. Die Stellungskmmission dürfte - was ich hier so gelesen habe - auch einigermaßen auskunftsfreudig sein bei derartigen Anfragen
Außerdem ist geplant, manche Gesundheitseinrichtungen ebenso miteinzubeziehen. Wie hier der Datenaustausch ausschauen soll, ist völlig unklar.
Das Gesundheitstelematikgesetz normiert, dass Ärzte, die für das BH im Rahmen der Stellung tätig werden, keine ELGA-Dienstleister sind. Insofern haben sie auf die elektronischen Gesundheitsakten auch keinen Zugriff. Stellungsergebnisse werden dort daher auch nicht eingepflegt.
Somit wären die Waffenbehörden nach derzeitig angedachter Lage zentrale Schnittstelle heikler Daten.
Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Also tatsächlich arbeite ich in einer Einrichtung, wo es zumindest teilweise um Gesundheitsdaten geht...Amorphous hat geschrieben: ↑Mo 30. Jun 2025, 10:53Das wäre definitiv sinnvoll, der Ministerratsvortrag ist aber anders formuliert. Die Waffenbehörden sollen direkten Zugriff auf die Stellungsergebnisse erhalten.Joewood hat geschrieben: ↑Mo 30. Jun 2025, 10:10Du brauchst je keine Infrastruktur. Es reicht, wenndie Psychologen den Antrag ans BH schicken und dann eine verschlüsselte Datei bekommen oder, die relevante Datei auf einem verschlüsselten Verzeichnis abgelegt wird. Ich sehe hier tatsächlich keine Notwendigkeit, die Daten großflächig zu digitalisieren und zu vernetzen. Die Anfrage an die Stellungskommission sollte aber einfach eine Pflichtveranstaltung für den Psychologen sein. Das lässt sicher verhältnismäßig leicht bewerkstelligen - sowohl technisch als auch administrativ; dauert halt paar Tage länger. Die Stellungskmmission dürfte - was ich hier so gelesen habe - auch einigermaßen auskunftsfreudig sein bei derartigen Anfragen
Außerdem ist geplant, manche Gesundheitseinrichtungen ebenso miteinzubeziehen. Wie hier der Datenaustausch ausschauen soll, ist völlig unklar.
Das Gesundheitstelematikgesetz normiert, dass Ärzte, die für das BH im Rahmen der Stellung tätig werden, keine ELGA-Dienstleister sind. Insofern haben sie auf die elektronischen Gesundheitsakten auch keinen Zugriff. Stellungsergebnisse werden dort daher auch nicht eingepflegt.
Somit wären die Waffenbehörden nach derzeitig angedachter Lage zentrale Schnittstelle heikler Daten.
Dass die Waffenbehörden selbst Zugriff da drauf haben sollten, halte ich ohne vorhergehende Umbau deren Infrastruktur gesetzlich für höchst fragwürdig. Weil aktuell sieht es so aus, dass bei diversen Datenschutzgesetzen (Gesundheitstelematik, DSGVO inklusive) die staatlichen bzw. staatsnahen Stellen diejenigen sind, die den größten Nachholedarf haben. Daher meine Vermutung... wenn sie keine großflächige Klagen riskieren wollen, kann es nur über den bilateralen Austausch zwischen den handelnden Ärzten/Psychologen funktionieren. Sagt natürlich keiner öffentlich aber wenn es sich die beteiligten im Zuge des Projektes selbst bisserl ansehen, werden sie zu keinem anderen Schluss kommen. (Natürlich könnten sie die gesetzlichen Vorgaben implementieren aber so recht dran glauben kann ich nicht)
Re: INFO zur bevorstehenden Änderung des WaffG
Sehe ich ähnlich, es wäre höchst problematisch, aber nicht undenkbar. Eine typisch österreichische Regelung würde mich daher nicht wundern. Ein externer Betrieb mit Parteiverbindungen erhält einen lukrativen Auftrag für die Errichtung der entsprechenden Infrastruktur. Anschließend kippt der VfGH das Gesetz und man muss umdisponieren. Aber wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Dass man dieser Thematik nicht wesentlich kritischer gegenübersteht, kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen.Joewood hat geschrieben: ↑Mo 30. Jun 2025, 11:57Also tatsächlich arbeite ich in einer Einrichtung, wo es zumindest teilweise um Gesundheitsdaten geht...
Dass die Waffenbehörden selbst Zugriff da drauf haben sollten, halte ich ohne vorhergehende Umbau deren Infrastruktur gesetzlich für höchst fragwürdig. Weil aktuell sieht es so aus, dass bei diversen Datenschutzgesetzen (Gesundheitstelematik, DSGVO inklusive) die staatlichen bzw. staatsnahen Stellen diejenigen sind, die den größten Nachholedarf haben. Daher meine Vermutung... wenn sie keine großflächige Klagen riskieren wollen, kann es nur über den bilateralen Austausch zwischen den handelnden Ärzten/Psychologen funktionieren. Sagt natürlich keiner öffentlich aber wenn es sich die beteiligten im Zuge des Projektes selbst bisserl ansehen, werden sie zu keinem anderen Schluss kommen. (Natürlich könnten sie die gesetzlichen Vorgaben implementieren aber so recht dran glauben kann ich nicht)