ES IST SOWEIT: Der PDSV Cup 2024 hat begonnen! Teilnahmebedingungen: viewtopic.php?f=53&t=58164
Der PDSV Cup dient zur Finanzierung des Pulverdampf Forums. Bitte unterstützt unser Forum, danke!

[Anleitung] Nagant Pu Umbau

Erfahrungsberichte und Tests von Waffen, Zubehör und Ausrüstung. Achtung, Beiträge müssen nach der Erstellung erst freigegeben werden um eine gewisse Qualität sicherzustellen!
Benutzeravatar
Whit3Tig3r
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 987
Registriert: Di 26. Okt 2010, 22:34
Wohnort: Iuvavum

[Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von Whit3Tig3r » Mi 28. Mär 2012, 16:38

So Leute, nachdem mein letzter Umbau von einem Russen ganz gut geglückt ist
(viewtopic.php?f=8&t=3698), kommt nun der nächste.

Ziel ist es, einen 0815 Nagant mit Pu Zf + Montage, gebogenen Kammerstengel usw. auszurüsten.
Eigentlich keine große Sache und da der Umbau nicht sehr aufwendig ist, und sich mit den Kosten im Rahmen halten, denke ich, dass es sicher interessant sein könnte, für den ein oder anderen, selbst mal zu basteln.

Benötigtes Material:

Mosin Nagant
PU ZF 3,5
PU Obermontage
PU Untermontage
Schrauben (passend zur Montage)
gebogener Kammerstengel (wahlweise selbst biegen und verlängern)
Gewindebohrer + Bohrer
Standbohrmaschine
Sonstiges Werkzeug, wie etwa Schraubenzieher etc.



Ich möchte in diesem Thread erklären, wie man so einen Umbau macht, inklusive aller Teile und Kosten die man benötigt/anfallen, und wirklich jeden Schritt erklären, damit es auch für Neulinge verständlich ist. Dies soll natürlich keine Anleitung zum fälschen sein, sondern einfach um einen eigenen Nagant "Sniper" zu erschaffen.



Ausgangsgerät bei mir: 1x 1942er Ishevsk mit extrem schönen Lauf (wirklich pipifein), mit sehr guter Schußleistung,
und einmal 1941er Ishevsk, auch sehr gut beinander.

Als erstes wurde mein Nagant hergenommen, und das Gewehr ausgeschäftet.

Danach eine PU-Untermontage so zurechtgelegt, wie die Bohrungen sein sollten.

Dann noch angezeichnet, und vermessen, ob's ja auch passt.
Wenn die Borhungen nicht 100% in der gleichen Linie sind, braucht man sich keinen Kopf zu machen, die Höhenverstellung bei einer PU-Montage geht sehr sehr einfach, und muss nicht am ZF vorgenommen werden, trotzdem sollte man schon schauen, dass man halbwegs gerade hinkommt. ;)



Als nächstes wird das System eingespannt, und mithilfe einer Standbohrmaschine das Gewinde gebohrt.(vorher vorbohren!) Es wurde ein M6 Gewinde gebohrt.
Bild
Bild


Wenn man keine Befestigungschrauben für die Montage hat, kann man sich selbst welche abändern, wie auf dem FOTO ersichtlich. Bei meiner Repro-Montage sind bereits die Schrauben dabei.
Bild
Beim Bohren sollte man die Systemhülse innen noch ausstopfen, um zu vermeiden, dass sich kleine Metallspäne in Ecken verirren.


Nun, wenn die Löcher fertig sind, muss man das Holz freistechen, bzw. Platz für die Montage schaffen.
Ich hab mir die Montage (Unterteil) ausgemessen, und seitlich den Schaft eingesägt, mit einer Laubsäge bekommt man schöne Schnitte hin.
Nun hab ich am System die Untermontage angezeichnet("umrahmt"), und in den Schaft eingesetzt.
So kann man das Holz mit einem feinen Stechbeitel herunterklopfen, bis man zur unteren markierten Linie kommt.
Gibt noch weitere Möglichkeiten, diese schien mir aber sehr einfach, und ging auch flott, noch dazu sieht es nicht schlecht aus.

Bild

Nun kann man die frischen Kanten des Holzes noch mit altem Öl, oder mit Schuhcreme künstlich altern lassen.

Wenn man das dann soweit hat, kommt der nächste Teil, der Kammerstengel.

In meinem Fall habe ich den alten Kammerstengel weggeflext, und in gleicher Position ein Loch gebohrt, und dort wieder ein Gewinde reingebohrt.
Danach kommt der mir vorliegende, bereits mit geschnittenen Gewinde fertige Kammerstengel in's Verschlussgehäuse.

Nun hab ich den Kammerstengel noch angeschweißt, und die Kanten vorsichtig geglättet/eben geschliffen mim dremel.

Nun kann man die Montage inkl. PU-ZF anbringen.
Bild
Bild

Eigentlich ist der Sniper jetzt fertig, wenn man aber auch treffen will, sollte man noch ein paar Kleinigkeiten ändern.

1.Abzugsverhalten verbessern

Die alten russischen Abzüge kann man wie folgt auf den Fotos verändern:
Bild
(originaler abzug, man sieht die kanten usw.
)
Als erstes wird die Federmitte geschliffen, mit etwa einem Dremel oÄ.
Bild
Danach wird hier poliert, und wem's beliebt, auch leicht Material weggenommen. Aber Vorsicht, nicht zu viel dran herumfeilen!
Bild
Bild
Bild

Zuletzt kann man noch eine kleine "Rückholfeder" einbauen, damit der Abzug nicht schwimmt.

Bei all diesen Abzugsarbeiten ist Geduld gefragt, denn der Abzug sollte nach jeder kleinen Überarbeitung wieder eingesetzt, und das Ergebnis kontrolliert werden.


2. Bettung

Im Normalfall sollte ein Korken die Präzision steigern. Dafür legt man vorne zwischen Lauf und Schaft Kork oder sonstiges (ich hab mir teile aus einer alten Aquariumsunterlage zurechtgeschnitten).
Vorher würde ich das Gewehr aber noch am Schießstand ausprobieren, ob es überhaupt nötig ist. ("Never touch a running system")

Bild
(vorne am schaftabschluß kann man kork zwischen schaft und lauf geben
)
Streut das Ding immer noch, nimmt man den Handschutz ab, und testet, ob sich was verbessert. Wenn's besser läuft, sollte man den Handschutz fein ausschleifen, aber nur minimalst!
Bringt das auch nichts, kann man den Schaft selbst auch leicht glattschleifen.

Sonst gibt es noch die Bettung mit Epoxidharz etc.


3. Bedding Pillars

Diese Hülsen hab ich mir aus einem Stahlrohr gebastelt, sie kommen auf die Systemschrauben, und halten Abstand zwischen System und Magazinkasten, und vermeiden so Verspannungen.
Leider konnte ich hier ncht wirklich eine Veränderung bemerken, wie schon beim ersten Umbau.
Bild
Bild
(bei diesen bildern sieht man den abstand, dann ausmessen und pillars anfertigen)

Bild
Bild

Das sind die kostengünstigsten Präzisionssteigerungen, die mir einfallen. Meist holt man so das Maximum aus dem Russen heraus.

Weiters kann man noch die Feder um 1 Umdrehung kürzen, und den Verschluß sauber polieren, so können kratzige und schwergängige Repetierwege vernichtet werden.


Natürlich muss man auch noch das PU-Glas einstellen, hier eine sehr gute Anleitung.

http://waffen-welt.de/showthread.php?t=1073

Bild
Bild

was es zu beachten gilt:
es gibt 2 verschiedene "kanten" bei der nagant systemhülse, abhängig vom baujahr.
hier die von 1941:
Bild
diese ist denk ich mal nicht dafür vorgesehen, eine pu montage anzumachen.
sie verjüngt sich nach obenhin.
ab 1942 wurde dann die kante ohne verjüngung produziert, wie hier zu sehen:
Bild

mir sind bis jetzt keine probleme mit der 1941er systemkante unterlaufen, funktioniert und hält bombenfest.




es gibt noch etliche sachen, die man überarbeiten kann, aber das ist in den meisten fällen nicht nötig.
bei fragen oder bildern, einfach posten, ich werde den beitrag dann weiter überarbeiten und nähere erklärungen schreiben.
"Erzähl mir nur nicht du seist unschuldig..... Denn das beleidigt meine Intelligenz und macht mich sehr zornig... " -Michael Corleone

Benutzeravatar
Salem
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3228
Registriert: Di 11. Mai 2010, 20:11
Wohnort: Im Schatten der Karawancos

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von Salem » Mi 28. Mär 2012, 19:07

Schön gemacht, und der wahrscheinlich einzige "Low Wall" - Sniper den es gibt..... ;)
("Low Wall" o. "High Wall" ist der Unterschied an der Hülse wie Du ihn eh beschrieben hast,
Low Wall Naganten wurden nie zum Sniper umgebaut.)


(Edith sagt: DOCH, einmal mindestens.) :mrgreen:
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

Benutzeravatar
Undertaker
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 624
Registriert: Mi 24. Aug 2011, 12:19
Wohnort: Über der Donau

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von Undertaker » Fr 30. Mär 2012, 08:44

Seas Whit3Tig3r

Durch Beilegen von zurechtgeschnitzten (Beilag-)Scheiben hier, kannst du auch noch das Abzugsverhalten beeinflussen.
Ist aber eine Spielerei mit der Scheibenstärke :roll:
Bild
Und: Was nicht passt, wird passend gemacht :mrgreen:
Sent from my NOKIA 1011 using Takatuka

Grüße vom Undertaker

Benutzeravatar
Whit3Tig3r
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 987
Registriert: Di 26. Okt 2010, 22:34
Wohnort: Iuvavum

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von Whit3Tig3r » Mo 2. Apr 2012, 19:26

das beilegen hab ich auch schon probiert, aber mir gefällt der abzug jetzt sehr gut.
um missverständnisse zu vermeiden:
die fotos oben sind von 2meiner umbauten, eines wurde mit "low wall", das andere mit "high wall" gemacht.
der high wall wurde auch schon ausfürhlich getestet, und ist wirklich top.
"Erzähl mir nur nicht du seist unschuldig..... Denn das beleidigt meine Intelligenz und macht mich sehr zornig... " -Michael Corleone

Benutzeravatar
Michel
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 741
Registriert: So 7. Aug 2011, 14:58
Wohnort:

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von Michel » Mo 2. Apr 2012, 21:13

Danke für die Anleitung! :handgestures-thumbupleft:

Benutzeravatar
sandman
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3773
Registriert: Mi 12. Mai 2010, 21:54
Wohnort: Wien

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von sandman » Di 3. Apr 2012, 09:11

Tolle Anleitung, Danke

Grüße

Sandman
.357mag, .45ACP, .22lr, .243win, 7x57, 7x64, .303Brit., .308win, 7,62x54R, .30-06, .300 Styria Magnum, 8x57IS, .338Lap.Mag., 11x36R, 16/70, 12/76, 10/89

Benutzeravatar
Charles
Supporter Mr. Blackpowder
Supporter Mr. Blackpowder
Beiträge: 6786
Registriert: So 9. Mai 2010, 13:24
Wohnort: Hoch droben in den Bergen

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von Charles » Di 3. Apr 2012, 11:19

Oh, grad erst gesehen, tolle Anleitung! :clap:

jpdavid
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 533
Registriert: Fr 27. Aug 2010, 12:41
Wohnort: Wien, 1210

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von jpdavid » Di 3. Apr 2012, 15:54

c
Zuletzt geändert von jpdavid am Do 23. Aug 2012, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
markuskn
.223 Rem
.223 Rem
Beiträge: 155
Registriert: So 8. Mai 2011, 23:27

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von markuskn » Di 3. Apr 2012, 18:37

Hallo super Umbau!

Ich würde dir allerdings empfehlen die Montage zumindest zu verkleben, besser wäre noch den Sockel zu verlöten.
Macht zwar mehr arbeit aber so kannst du dir sicher sein das es NIE locker wird.

Hatte selbst meinen Nagant mit PE Glaß umgebaut und nach ca. 200 Schuss hat sich beim ersten Bewerb die Montagebasis gelockert.
Nun hab ichs verlötet und den Rest verklebt - hält nun für die Ewigkeit!

Lg Markus

Benutzeravatar
Whit3Tig3r
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 987
Registriert: Di 26. Okt 2010, 22:34
Wohnort: Iuvavum

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von Whit3Tig3r » Di 3. Apr 2012, 20:43

locktite is oben, wenn sich die möglichkeit ergibt, kommt noch kleber drauf.
"Erzähl mir nur nicht du seist unschuldig..... Denn das beleidigt meine Intelligenz und macht mich sehr zornig... " -Michael Corleone

heimwerker
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 622
Registriert: Di 13. Sep 2011, 21:50

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von heimwerker » Di 3. Apr 2012, 20:46

Nachdem hier im Forum viele User so begeistert von den Nagants sind, habe ich mir ebenfalls, obwohl ich eigentlich alle militärischen Waffen hasse, so eine Kanone zugelegt.
Sie ist, wie der Verkäufer geschrieben hat, in wirklich sehr gutem Zustand. Einzig der Schaft weist natürlich stärkere Gebrauchsspuren auf und könnte eine Überarbeitung vertragen.
Da kommen aber auch schon die ersten Fragen:
1.) Wer weiß, welches Holz das ist. Rein gefühlsmäßig sieht es wie Fichte aus und ist auch sehr weich. allerdings ist es, wenn man die oberste Ölschicht entfernt, richtig gelb.
2.) Wurden die Schäfte von der Fabrik lackiert oder geölt ausgeliefert?
3.) Unter der Fettschicht sind stellenweise noch Reste von roter Farbe zu erkennen. Auch der Laufkanal ist durchgehend rotbraun. Waren sie rot gebeizt?
4.) Am ganzen Schaft verteilt finden sich jede Menge eingeschnitze Buchstaben. Sind die noch von der Fertigung, oder haben sich die einzelnen Soldaten, die dieses Gewehr führten hier "verewigt"?

Ich hoffe, es gibt hier ein paar Spezialisten, die weiterhelfen können.

heimwerker

Benutzeravatar
Michel
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 741
Registriert: So 7. Aug 2011, 14:58
Wohnort:

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von Michel » Di 3. Apr 2012, 22:25

@ heimwerker

1.) Wenn es ein Russe ist, wird es Birkenholz sein.
2.) Von den Russen weiß ich zumindest, dass diese originalerweise mit Schellack lackiert sind.
3.)
4.) Die Stempelzeichen am Schaft sind von der Fertigung und von Depots.

Hier findet man viel Wissenswertes.
http://7.62x54r.net/

Benutzeravatar
Salem
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3228
Registriert: Di 11. Mai 2010, 20:11
Wohnort: Im Schatten der Karawancos

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von Salem » Di 3. Apr 2012, 22:29

zu

1: Sollte sich auch bei Deinem um (arktische) Birke handeln...
2: Die wurden mit einem minderwertigen Schellack überzogen, gschissn haben sich die Herrschaften bei der Büx nix - oba des passt schon so.
3: Der, mangels einer anderen Bezeichnug "Schellack" genannte Überzug lief beim Auffrischen im Arsenal (zusammengebauter)
natürlich überall hin, gschissn haben sich die Her....... siehe Punkt 2.
4: Das kann alles sein, am besten Du leihst Dir das Buch "3 Linien - die Gewehre Mosin Nagant" aus, zumindest Band 2
sollte noch rumschwimmen, da steht ne Menge über die Stempels drin, alle jedoch wird man wohl nie entziffern - ist eine Wissenschaft für sich.

Ein richtger Fachmann kann Dir jedoch besser weiterhelfen, ich bin da nur interressierter Laie, weil i hab auch so an Prügel z`Haus
und da hab ich halt a bissl rumgeschnuppert... ;)





Edith sagt: Der Michl war schneller - und den Link auf die Nagiseitn hab i a vergessn.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

heimwerker
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 622
Registriert: Di 13. Sep 2011, 21:50

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von heimwerker » Di 3. Apr 2012, 23:10

@Michel
@Salem

danke, der Link ist Gold wert. Zumindest konnte ich damit erfahren, daß ein Zeichen im Schaft von einem ukrainischen Depot stammt.
Die rötliche Färbung könnte tatsächlich auf Schellack hinweisen. Diese Schicht liegt obenauf und läßt sich mit dem Fingernagel
spielend wegkratzen. Darunter trieft das Holz allerdings vom Leinöl. Sind die Leute beim Einmotten in's Depot tatsächlich so vorgegangen, daß sie Schellack einfach über's Öl "geschmiert" haben?

heimwerker

Bergsteirer
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 63
Registriert: Di 7. Feb 2012, 18:54
Wohnort: Weststeirisches Bergland

Re: [Anleitung] Nagant Pu Umbau

Beitrag von Bergsteirer » Mi 4. Apr 2012, 08:55

Hallo Whit3Tig3r

Super Umbau
Man sollte aber die Montage Zusätzlich verstiften, mit Passstiften oder Spannhülsen (Scherkräfte)
dafür gibts zwei Bohrungen in der Montage. Die Montageschrauben kann man kontern,
so wie beim 98ger die Systemschrauben. Dann hält die Montage ein Leben lang.

Gruß vom Bergsteirer :-)
Dieses schöne Land ist der Steirer Land,
ist mein liebes teures Heimatland.

Antworten