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Präzisionsproblem AUG-Z

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
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cobaltbomb
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von cobaltbomb » Di 20. Mär 2012, 11:36

:headslap: ups sorry, sehr peinlich, ich meinte natürlich ein Endoskop.

sollte vielleicht vor dem pennen gehen nimmer posten wenn dasehirn schon am herunterfahren ist
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von RED01 » Di 20. Mär 2012, 16:15

mercury hat geschrieben:jetzt hörts auf, auf dem stethoskop herumzureiten!
vl. kann ja wer was zum Thema an sich einbringen ;)


danke für deinen ordnungsruf. ich hoffe er fruchtet...

red
Zuletzt geändert von RED01 am Di 20. Mär 2012, 17:12, insgesamt 1-mal geändert.

Freiwild
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von Freiwild » Di 20. Mär 2012, 16:21

Mir fällt noch was ein.

Weißt du was die Gehäuse Sperre ist? Das ist beim STG der Schwarze Knopf den du durchdrückst um das Gehäuse von der Hülse zu trennen.

Kannst du ihn leicht bewegen oder nur streng? Je strenger er sitzt, desto fester sitzt die Hülse im Gehäuse -> weniger wackeln -> mehr Präzision.

Überprüfe diesen Knopf mal.

Wieviele Schüsse hast du nach der chemischen Laufreinigung gemacht? Ich kenne deine Skills nicht, wurde der Lauf wirklich ordentlich geputzt?
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von RED01 » Di 20. Mär 2012, 18:25

Freiwild hat geschrieben:Mir fällt noch was ein.

Weißt du was die Gehäuse Sperre ist? Das ist beim STG der Schwarze Knopf den du durchdrückst um das Gehäuse von der Hülse zu trennen.

Kannst du ihn leicht bewegen oder nur streng? Je strenger er sitzt, desto fester sitzt die Hülse im Gehäuse -> weniger wackeln -> mehr Präzision.

Überprüfe diesen Knopf mal.

Wieviele Schüsse hast du nach der chemischen Laufreinigung gemacht? Ich kenne deine Skills nicht, wurde der Lauf wirklich ordentlich geputzt?


also die gehäusesperre sitzt stramm, da wackelt nix. das gehäuse sitzt fest im schaft. das ist es nicht. der lauf war nach der chemischen reinigung blitzblank sauber, büma hat mit endoskop (nein, das ist nicht das zum abhören) den lauf kontrolliert und für gut befunden. der lauf hat auch keine aufbauchungen.

nach der reinigung wurden 100 schuß verballert. ergebnis => leider nicht...

lg,

red

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von Schnittbrot » Di 20. Mär 2012, 20:28

Hast du eigentlich schon eine Anfrage an Steyr überlegt? Weil wenn der BüMa ratlos ist, dann wäre das wohl die naheliegendste Instanz.

Stefan
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von Stefan » Mi 21. Mär 2012, 11:04

das ist eine sehr ärgerliche sache. meine vermutung geht jetzt stark richtung optik. ich weiß jetzt nicht, ob du das nicht schon mitgeteilt hast, aber was hast du da drauf geschraubt, mit welcher montage und wie sind die rückstoßstollen gelegen.

mfg stefan

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Octopus
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von Octopus » Fr 23. Mär 2012, 15:53

Abschließend sei erwähnt, dass insgesamt 10 Serien a 10 Schuß gemacht worden sind, mit 3 unterschiedlichen Munitionssorten, 3 unterschiedliche Schützen, alle gleich mies...


Hast du auch verschiedene Geschossgewichte probiert? Kann nämlich sein, dass die Munition nicht mit der Dralllänge harmoniert.

Alternativ wäre es zu empfehlen, wirklich ein Auge auf die Optik zu werfen. Waffe auflegen und durschschauen und ein anderer klopft oben drauf. Wenn das Absehen herumhüpft, hast du den Übeltäter.
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von RED01 » Fr 23. Mär 2012, 16:48

Octopus hat geschrieben:
Abschließend sei erwähnt, dass insgesamt 10 Serien a 10 Schuß gemacht worden sind, mit 3 unterschiedlichen Munitionssorten, 3 unterschiedliche Schützen, alle gleich mies...


Hast du auch verschiedene Geschossgewichte probiert? Kann nämlich sein, dass die Munition nicht mit der Dralllänge harmoniert.

Alternativ wäre es zu empfehlen, wirklich ein Auge auf die Optik zu werfen. Waffe auflegen und durschschauen und ein anderer klopft oben drauf. Wenn das Absehen herumhüpft, hast du den Übeltäter.


Ja, ich hab Geschoßgewichte zwischen 52 und 69gr probiert. Und ich hab auch die Munition wieder getestet, mit der das Gewehr früher einwandfrei getroffen hat.

Weiters wurden 2 unterschiedliche OPtiken getestet, die originale Swarovski-Optik und ein 10-faches Kahles-Glas. Das Kahles ist mit Leupold-Stahlringen befestigt. Hält bombenfest, nix wackelt.

Jetzt ist der Büma dran, mal sehen was der sagt...

Red

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von gewo » Fr 23. Mär 2012, 17:04

RED01 hat geschrieben:..Und ich hab auch die Munition wieder getestet, mit der das Gewehr früher einwandfrei getroffen hat.
...


hallo

darf ich fragen mit welcher muni das teil frueher getroffen hat?

munition ist nichts statisches
da koennen jederzeit (wie zb bei geco nach der aquisation vom MFS ungarn) andere geschosse drinnen sein oder (wie bei magtech nachdem die von CBC aufgekauft wurden andere huelsen verwendet werden

auch die pulvermischung ist vermutlich ned wirklich unveraendlich

nicht umsonst bestehen die meisten kunden darauf dass sie bei einer groesseren menge nur schachtekln aus gleichen produktionslosen erhalten

selbst von einem los zum anderen kanns unterschiede geben ....
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von RED01 » Fr 23. Mär 2012, 18:10

gewo hat geschrieben:
RED01 hat geschrieben:..Und ich hab auch die Munition wieder getestet, mit der das Gewehr früher einwandfrei getroffen hat.
...


darf ich fragen mit welcher muni das teil frueher getroffen hat?



beste ergebnisse habe ich bisher mit sellerie und berlauch match, 55gr. erzielt. da ahb ich auch noch muni mit aus dem selben kauf gehabt.

aber auch wenn es da schwankungen gibt, dann darf das nicht so extreme auswirkungen haben. ich beschwere mich ja nicht darüber, das der streukreis von 20mm auf 40mm auf 100m aufgegangen ist, sondern dass er sich irgendwo bei 150mm bewegt...

und zwar mit unterschiedlichern munitionssorten und -gewichten...

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Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von piflintstone » Fr 23. Mär 2012, 18:20

Hmm, also Ausreißer hab ich bei allen Waffe. Bei 100m kommt es teils (remington 55gr) bei 10 Schuss zu 1 bis 2 Ausreißer. Hab so um die 3-4cm beim OA und dann sind 2 davon vielleicht auf 10cm. Ich führe das auf die Munition zurück. Ausreißer gibts immer wieder.
Wenn du bei einer 5er Gruppe, 4 davon eng zusammen hast, würde ich mir kaum Gedanken machen.

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von RED01 » Fr 23. Mär 2012, 19:19

piflintstone hat geschrieben:Hmm, also Ausreißer hab ich bei allen Waffe. Bei 100m kommt es teils (remington 55gr) bei 10 Schuss zu 1 bis 2 Ausreißer. Hab so um die 3-4cm beim OA und dann sind 2 davon vielleicht auf 10cm. Ich führe das auf die Munition zurück. Ausreißer gibts immer wieder.
Wenn du bei einer 5er Gruppe, 4 davon eng zusammen hast, würde ich mir kaum Gedanken machen.


hmmm, interessant. hast du das bei bei präzisen repetierern auch? früher hatte ich sowas beim AUG nicht. ich meine 5-6 cm ok, aber 15cm...
und bei matchmunition hab ich beim repetierer sowas gar nicht. wenn da ein loch 3 cm daneben liegt krieg ich die krise...

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piflintstone
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Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von piflintstone » Fr 23. Mär 2012, 19:45

Beim Schweizer hab ich das mit billiger Munition ebenso, nur nicht ganz so stark. Mit Matchmuni nicht. Hast du Matchmuni beim AUG probiert? Also wenn ich 30 Schuss mit einem meiner HA abgebe hab ich teils Ausreißer die 10-15cm daneben sind. Zunehmend mit warmen Lauf kommt mir vor. Da ich nicht selber lade kann ich das natürlich nicht überprüfen. Also wenn ich 5 Schuss auf 30-40mm hinbekomme dann brauche ich schon Glück. 10 hingegen ohne Ausreißer hab ich sehr sehr selten.

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von checker » Mo 9. Apr 2012, 11:29

Hallo Ihr da Draussen,
zuerst folgendes:Ich habe die angeführte Waffe noch nicht in der Hand gehabt,kenne mich jedoch mit Gasdruckladern ein wenig aus.
Die aufgeführten Präzisionprobleme können aus meiner Erfahrung nachfolgende waffenseitige Ursachen haben.
1.Rohr
Je nach Reinigungsmethode kann es zur Vorweite am Rohr kommen,die dann hauptsächlich im "heissen" Zustand zu Präzisionsabweichungen führt.Die Beurteilung der Anschußscheibe auf Pendler sollte Hinweise ergeben.
2.Zuführung
Zuführungsbedingte Veränderungen können ebenfalls Ursache sein.Hier ist als erster Ansatz das Erstschußverhalten(Zuführung von Hand) zu beachten,es ist ein Hinweis,wenn der "Erste" aus der Reihe tanzt.
Die Sichtprüfung an zugeführten Patronen,ich tuschiere die Geschosse zur besseren Erkennung mit einem Farbmarkierer,kann hier weiterhelfen.
Die Prüfung sollte auch magazinabhängig erfolgen,d. h. Magazine kennzeichnen.
3.Rohrverbindung zum Gehäuse / Verriegelungsstück
Der feste Sitz des Rohres,ich kenne die Werksvorgaben nicht,ist mehr als wichtig ! Ich habe deswegen schon Überraschungen mit den entsprechenden Folgen erlebt.
Hier sollte der Fachmann herangezogen werden.

So,das war es für das erste Mal,ich bin jetzt für ca. 4 Wochen aus der Welt.Danach klinke ich mich wieder ein und bin gespannt,was die Ursache der veränderten Streuung war.
Bei allen " Experimenten",laß im Zweifel den Hersteller o. BM ran !
Gruß Checker

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Irwin J. Finster
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von Irwin J. Finster » Mo 9. Apr 2012, 13:45

Kann man das Teil nicht irgendwo zum Schießen einspannen, das man alle äußeren Fehlerquellen wie Glas, Montage, Schütze etc. mal 100%ig ausschließen kann?
  ▲
▲ ▲ And Samedi rides with you, gunman. He is the wind you hold in your hands, but he is fickle, the Lord of Graveyards, no matter that you have served him well . . . - Count Zero

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