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Präzisionsproblem AUG-Z

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
RED01
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von RED01 » Mo 12. Mär 2012, 20:15

Stefan hat geschrieben:ist der MFD eventuell locker bzw. verdreht?
ich habe auch immer brav mit shooters choise gereinigt und trotzdem bei einem repetierer plötzlich irrsinnige präziprobleme bekommen. mit robla zweimal gereinigt und das problem war behoben. shooters choise ist nicht scharf genug um wirklich alles raus zu bekommen und es baut sich langsam eine richtige drecksschicht auf.

mfg stefan
nachdem MFDs in österreich verboten sind, habe ich natürlich keinen drauf ;) . und der montierte "kompensator" sitzt fest und gerade. ich hab den lauf schon eingeweicht, am wochenende weiß ich ob es an der verschmutzung gelegen hat...

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von MartinZ » Mo 12. Mär 2012, 21:04

Halt uns auf dem laufenden ;)
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AW: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von piflintstone » Mo 12. Mär 2012, 22:18

Hmm, wirds beim Halbautomaten nicht schwer den lauf mit Robla zu füllen wegen der Gasentnahme? Wie würdet ihr das vorschlagen? Da muss man ja eigentlich dafür den kompletten Lauf vom Gassystem trennen damit die Bihrung verschlossen werden kann....das ist z.B. bei einer Oa15 schon eher mühsam. Bei der AUG ist etwas leichter.

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Re: AW: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von RED01 » Mo 12. Mär 2012, 22:22

piflintstone hat geschrieben:Hmm, wirds beim Halbautomaten nicht schwer den lauf mit Robla zu füllen wegen der Gasentnahme? Wie würdet ihr das vorschlagen? Da muss man ja eigentlich dafür den kompletten Lauf vom Gassystem trennen damit die Bihrung verschlossen werden kann....das ist z.B. bei einer Oa15 schon eher mühsam. Bei der AUG ist etwas leichter.
gute frage. also ich hab den gaszylinder zugestoppelt und mitgeflutet. ich wüßte nicht wie ich den zylinder vom lauf bringe...

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AW: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von piflintstone » Mo 12. Mär 2012, 22:34

Hmm, ich bin da unsicher ob das besonders gut ist? Die ganzen "starken" mittel müssen restlos entfernt werden, sonst frisst sich das ein, zumindest steht's so überall. Wenn das bei einem OA15 oder AUG im Gassystem ist, bekomm man das kaum restlos raus.
Stellt sich die frage was das mit der gasentnahmebohrung dann anstellt?
In dem US Foren empfehlen sie ja immer alles abzumontieren, aber das ist eben nur bedingt lustig :(

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von gewo » Mo 12. Mär 2012, 22:55

hi

ich kenne praezi probleme beim AUG nur bei nachtraeglich gekuerzten laeufen
da sind mir allerdings mehrere bekannt
eines davon war auch gerichtsanhaengig (kunde gegen fachhaendler)

bei originallaeufen (egal welcher laenge) habe ich so ein problem bisher noch nie gehoert ...
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von RED01 » Mo 12. Mär 2012, 22:59

gewo hat geschrieben:hi

ich kenne praezi probleme beim AUG nur bei nachtraeglich gekuerzten laeufen
da sind mir allerdings mehrere bekannt
eines davon war auch gerichtsanhaengig (kunde gegen fachhaendler)

bei originallaeufen (egal welcher laenge) habe ich so ein problem bisher noch nie gehoert ...
und sind bei den nachträglich gekürzten läufen die probleme auch erst nach längerer zeit aufgetreten, oder von anfang an?

lg,

red

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von gewo » Di 13. Mär 2012, 00:53

RED01 hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:hi
ich kenne praezi probleme beim AUG nur bei nachtraeglich gekuerzten laeufen
da sind mir allerdings mehrere bekannt
eines davon war auch gerichtsanhaengig (kunde gegen fachhaendler)
bei originallaeufen (egal welcher laenge) habe ich so ein problem bisher noch nie gehoert ...
und sind bei den nachträglich gekürzten läufen die probleme auch erst nach längerer zeit aufgetreten, oder von anfang an?
lg,
red
hi

kann ich dir ned sagen

steyr sagt jedenfalls - soweit mein wissenstand - dass die laeufe ned nachtraeglich gekuerzt werden duerfen

und liefert dazu irgendeine metallurgische begruendung die ich ned ganz versteh ehrlich gesagt
irgendwas mit einem speziellem schwingungsverhalten der laeufe welches nur bei bestimmten lauflaengen gewaehrleistet ist

keine ahnung ob das marketing blabla ist oder ob da was dran ist ...
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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von Maggo » Di 13. Mär 2012, 05:36

Steyr sagt jedenfalls - soweit mein wissenstand - dass die laeufe ned nachtraeglich gekuerzt werden duerfen

und liefert dazu irgendeine metallurgische begruendung die ich ned ganz versteh ehrlich gesagt
irgendwas mit einem speziellem schwingungsverhalten der laeufe welches nur bei bestimmten lauflaengen gewaehrleistet ist

keine ahnung ob das marketing blabla ist oder ob da was dran ist .

Ist aber Schlüssig.
Viele Hersteller Schwingungsoptimieren ihre Läufe.
Die Gründe werden fertigungstechnischer Natur,Präzision, und auch Materialersparnis sein.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von Revierler_old » Di 13. Mär 2012, 07:42

Aber entweder der schwingt oder nicht. Von Anfang an, das heißt, das müsste auch sofort nach der Kürzung aufgetreten sein, nicht erst nach einer gewissen Schussbelastung.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von Varminter » Di 13. Mär 2012, 07:56

Revierler hat geschrieben:Aber entweder der schwingt oder nicht. Von Anfang an, das heißt, das müsste auch sofort nach der Kürzung aufgetreten sein, nicht erst nach einer gewissen Schussbelastung.

Läufe entspannen sich aber oft erst durch das Schiessen.

Ob das hier der Fall ist, kann ich allerdings nicht beurteilen.

Die Antwort von Steyr zu Laufkürzungen kann ich aber nachvollziehen.

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von Medizinmann » Di 13. Mär 2012, 08:18

Kenne das problem nur allzu gut:

Mein tipp: probier mal die imbusschraube der optikschiene nachzuziehen. Diese lockert sich nach mehreren 100 schuss, noch schneller gehts wenn man die schiene zur reinigung bereits oefter abgenommen hat. Lt meinem bekannten bei steyr-m. laesst die griffigkeit der schraube nach 15 bis 20 schienenabnahmen bereits merklich nach. Ich hab die imbusschraube jetzt verklebt und hab keine probleme mehr.

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von RED01 » Di 13. Mär 2012, 09:27

Medizinmann hat geschrieben:Kenne das problem nur allzu gut:

Mein tipp: probier mal die imbusschraube der optikschiene nachzuziehen. Diese lockert sich nach mehreren 100 schuss, noch schneller gehts wenn man die schiene zur reinigung bereits oefter abgenommen hat. Lt meinem bekannten bei steyr-m. laesst die griffigkeit der schraube nach 15 bis 20 schienenabnahmen bereits merklich nach. Ich hab die imbusschraube jetzt verklebt und hab keine probleme mehr.
das war auch meine heißeste spur. hab die schraube allerdings bereits mit loctite blau verklebt, die schiene hat null spiel. keine besserung...

meine hoffnung ruht derzeit auf der ( noch) gründlicheren reinigung. das hartnäckige verunreinigungen allerdings für einen streukreis von 20 cm auf 100, bzw. 40 cm auf 200m verantwortlich sein können entzieht sich meiner vorstellungskraft...

aber die hoffnung stirbt zuletzt...

lg,

red

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von Varminter » Di 13. Mär 2012, 10:52

RED01 hat geschrieben:
Medizinmann hat geschrieben:Kenne das problem nur allzu gut:

Mein tipp: probier mal die imbusschraube der optikschiene nachzuziehen. Diese lockert sich nach mehreren 100 schuss, noch schneller gehts wenn man die schiene zur reinigung bereits oefter abgenommen hat. Lt meinem bekannten bei steyr-m. laesst die griffigkeit der schraube nach 15 bis 20 schienenabnahmen bereits merklich nach. Ich hab die imbusschraube jetzt verklebt und hab keine probleme mehr.
das war auch meine heißeste spur. hab die schraube allerdings bereits mit loctite blau verklebt, die schiene hat null spiel. keine besserung...

meine hoffnung ruht derzeit auf der ( noch) gründlicheren reinigung. das hartnäckige verunreinigungen allerdings für einen streukreis von 20 cm auf 100, bzw. 40 cm auf 200m verantwortlich sein können entzieht sich meiner vorstellungskraft...

aber die hoffnung stirbt zuletzt...

lg,

red

Quergedacht: ist deine Optik ok?

Schon probiert, ob du mit einem guten ZF auch nicht triffst?

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Re: Präzisionsproblem AUG-Z

Beitrag von Coolhand » Di 13. Mär 2012, 11:40

Meine Tipps wären auch der lockerer MFD oder die lockere Schraube am Rail gewesen. Wenns das nicht war bleibt die Optik. Probiers mal mit einer anderen.
Wenns am Dreck liegt, lässt sich das einfach beheben.
Eine mögliche Begründung könnte auch die Muni sein. Andere Marke? Anderes Los?

Was die Lauflänge angeht, so werden die kürzeren Läufe von Steyr auch durch abschneiden eines langen gefertigt. Hab die Info von einem BüMa, kann aber nicht sagen, obs stimmt. Sinn täts aber machen.

Würd mich jedenfalls interessieren, was es war!

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