ES IST SOWEIT: Der PDSV Cup 2024 hat begonnen! Teilnahmebedingungen: viewtopic.php?f=53&t=58164
Der PDSV Cup dient zur Finanzierung des Pulverdampf Forums. Bitte unterstützt unser Forum, danke!

Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Benutzeravatar
doc steel
MUSCLEGUNNER
MUSCLEGUNNER
Beiträge: 11210
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:02
Wohnort: Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist Und das ist immer Delmenhorst

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von doc steel » Di 11. Jun 2019, 15:22

Als erste Waffe(n) eine Pistole und einen Revolver und damit schießen lernen.
Welche das sein sollen entscheidest du selbst - nachdem du da offensichtlich für dich selbst fragst - ganz alleine, nach dem was dir passt, in der Hand liegt.
Wenn du das dann hast, kannst du dich hier fragend versichern ob das grundsätzlich annehmbar ist und ob du dir da eh nix einhandelst was einem Anfänger Schwierigkeiten bereiten könnte.
Nicht umgekehrt, wie in dem Fall.
Grund: du bekommst eine Milliarde Meinungen und bist danach so gescheit wie zuvor.
Frag den Waffenhändler deines Vertrauens, da bekommst eine hoffentlich fundierte Meinung mit allen notwendigen Argumenten und ned tausende unbrauchbare.

Nikolai1984
9mm Para
9mm Para
Beiträge: 14
Registriert: Mo 10. Jun 2019, 09:23

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von Nikolai1984 » Di 11. Jun 2019, 15:53

Ja ich glaub das ist eh so am gescheitesten.
Eher nach eigener Vorliebe und Geldbörselgröße auswählen scheint das Beste zu sein.

Benutzeravatar
Steelman
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3460
Registriert: Di 12. Okt 2010, 23:28
Wohnort: Wien

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von Steelman » Di 11. Jun 2019, 16:32

Nikolai1984 hat geschrieben:
Mo 10. Jun 2019, 17:51
Hallo!

Was würdet ihr jemanden empfehlen der zwar seit ca. 1 Jahr im Schießsport drinnen ist aber irgendwie noch keine eigene Waffe hat bzw. was soll man so jemanden empfehlen damit er auch in Zukunft noch gut aufgestellt ist mit seinen 2 WBK Plätzen und den möglichen zukünftigen Einschränkungen was das Waffengesetz betrifft?

Was würdet ihr solchen Leuten empfehlen?

Zuerst ein mindestmaß an Manieren zu zeigen u. sich vorzustellen.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

The_Governor
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5465
Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von The_Governor » Di 11. Jun 2019, 17:11

Was ist so wichtig an der Vorstellerei? Wir sind weder die anonymen Alkoholiker, noch lege ich die Vorstellungen daheim in einem Poesiealbum ab.

Mit einer 9mm Dienstpistole und einem Revolver deckt man eine Vielzahl an Bewerben ab, was spätere Erweiterungen erleichtert.

Benutzeravatar
Steppenwolf
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2546
Registriert: Fr 25. Jan 2019, 10:07
Wohnort:

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von Steppenwolf » Di 11. Jun 2019, 18:27

Tine hat geschrieben:
Di 11. Jun 2019, 14:53
Steppenwolf hat geschrieben:
Di 11. Jun 2019, 08:27
@burner- Lustig...mir hat man eher zur 10,5 geraten :)
Aber du hast Recht, ich will mir nicht die Option auf 200m bzw. 300m schießen verbauen nur weil der Lauf zu kurz ist und es somit "nur" für dynamische Bewerbe sinn macht.
Ich glaube von "verbauen" kann man nicht sprechen.

Ein AR15 mit 55gr FMJ BT hat bei:

Code: Alles auswählen

10.5" Lauf eine v0  ~835m/s -> bei 300m eine v ~534m/s
14.5" Lauf eine v0  ~933m/s -> bei 300m eine v ~610m/s
16.0" Lauf eine v0  ~955m/s -> bei 300m eine v ~626m/s
24.0" Lauf eine v0 ~1010m/s -> bei 300m eine v ~669m/s
Der 10.5" Lauf mit einem 55gr FMJ BT hat bei 500m ~386m/s, 550m ~359m/s und bei 600m ~337m/s also irgendwo ab/um/bei 550m hast deine 343.2m/s.
Und nur weil das Projektil zwischen 500 und 600m transsonisch fliegt heißt noch nicht das es instabil wird.

Und natürlich muss man wenn man sicher sein will seine eigenen V0 messen, ich hab einfach eine Online-Tablelle hergenommen.

Ich persönlich hab als gutes Mittel eine 14.5", bin aber auch ein Zwergerl. Mit Kompensator ist sie dann erst 16" lang ;)
Und auf Klappscheiben auf 300m mit 1-6x ist eigentlich kein Problem und sollte auch keines darstellen. 200m ~10cm drüber halten, 300m ~40cm drüber halten. Fertig.
Hallo Tine!

Vielen Dank für deinen wertvollen Input! Liebäugle auch mit einer 14,5 und anhand der Tabelle sieht eh gut, wieweit usw..

Nochmals Dankeschön!

Lg
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

The_Governor
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5465
Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von The_Governor » Di 11. Jun 2019, 18:39

Die Amis ziehen mit ihren 14,5" M4 in den Krieg. Ich würde trotzdem 16" bevorzugen, außer du willst eine dezidierte CQB-Waffe. Dann wäre ein zusätzliches Wechselsystem in 10" aber wieder sinnvoller, als ein Kompromiss dazwischen.

Benutzeravatar
Steppenwolf
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2546
Registriert: Fr 25. Jan 2019, 10:07
Wohnort:

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von Steppenwolf » Di 11. Jun 2019, 18:58

The_Governor hat geschrieben:
Di 11. Jun 2019, 18:39
Die Amis ziehen mit ihren 14,5" M4 in den Krieg. Ich würde trotzdem 16" bevorzugen, außer du willst eine dezidierte CQB-Waffe. Dann wäre ein zusätzliches Wechselsystem in 10" aber wieder sinnvoller, als ein Kompromiss dazwischen.
Jetzt verunsicherst mich wieder :lol:
Das einzige was ich weiß, ich will sie vor Oktober haben. Werde aber um eine gut gepflegte Recherche nicht drum rum kommen.
Hab gestern am Abend noch einen sehr guten alten Thread gefunden der mich definitiv unterstützen wird.

Lg
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

The_Governor
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5465
Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von The_Governor » Di 11. Jun 2019, 19:08

Steppenwolf hat geschrieben:
Di 11. Jun 2019, 18:58
The_Governor hat geschrieben:
Di 11. Jun 2019, 18:39
Die Amis ziehen mit ihren 14,5" M4 in den Krieg. Ich würde trotzdem 16" bevorzugen, außer du willst eine dezidierte CQB-Waffe. Dann wäre ein zusätzliches Wechselsystem in 10" aber wieder sinnvoller, als ein Kompromiss dazwischen.
Jetzt verunsicherst mich wieder :lol:
Das einzige was ich weiß, ich will sie vor Oktober haben. Werde aber um eine gut gepflegte Recherche nicht drum rum kommen.
Hab gestern am Abend noch einen sehr guten alten Thread gefunden der mich definitiv unterstützen wird.

Lg
Die Geschwindigkeitsunterschiede bei kurzen Läufen sehen auf den 1. Blick nicht so dramatisch aus, man darf allerdings nicht vergessen, dass die Energie des Geschosses mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigt. 1/2 Geschwindigkeit = 1/4 Energie.

Benutzeravatar
doc steel
MUSCLEGUNNER
MUSCLEGUNNER
Beiträge: 11210
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:02
Wohnort: Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist Und das ist immer Delmenhorst

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von doc steel » Mi 12. Jun 2019, 06:34

Habts es Kaspern mitkriegt, dass der Fragesteller nach einer Faustfeuerwaffe gfragt hat?
Und wieso redts es da über a AR15 mit verschiedene Lauflängen und V0?????
Des nennt ma Forendisziplin....wenn ana mit sowas anfangt ned drauf einsteigen und in Gscheitwast raushängen lassen.

Benutzeravatar
IT Guy
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1580
Registriert: Di 14. Aug 2012, 16:02
Wohnort: Graz
Kontaktdaten:

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von IT Guy » Mi 12. Jun 2019, 06:54

doc steel hat geschrieben:
Mi 12. Jun 2019, 06:34
Habts es Kaspern mitkriegt, dass der Fragesteller nach einer Faustfeuerwaffe gfragt hat?
Und wieso redts es da über a AR15 mit verschiedene Lauflängen und V0?????
Des nennt ma Forendisziplin....wenn ana mit sowas anfangt ned drauf einsteigen und in Gscheitwast raushängen lassen.
Hast Du Kasper ned gelesen, dass er nach Faustfeuerwaffe ein "/Kat. B" geschrieben hat? :twisted:
Sorry Doc, der war aufgelegt und bitte ned böhs sein, will dich keinesfalls beleidigen! :D

Benutzeravatar
doc steel
MUSCLEGUNNER
MUSCLEGUNNER
Beiträge: 11210
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:02
Wohnort: Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist Und das ist immer Delmenhorst

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von doc steel » Mi 12. Jun 2019, 06:56

Und dass er damit Faustfeuerwaffen der Kat. B meinen könnte kommt dir nicht in den Sinn?

Benutzeravatar
Steppenwolf
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2546
Registriert: Fr 25. Jan 2019, 10:07
Wohnort:

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von Steppenwolf » Mi 12. Jun 2019, 07:59

Lieber Doc,

folgender Absatz des Themenerstellers dürfte von dir komplett unbeachtet geblieben sein. Siehe -
Bzw. was soll man dem Neuling sagen wenn er unbedingt ein AR haben will weil cool und in Zukunft vielleicht nimmer so leicht erhältlich?
Was würdet ihr solchen Leuten empfehlen?
Lg
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

DerRote
9mm Para
9mm Para
Beiträge: 10
Registriert: So 22. Mai 2016, 19:17

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von DerRote » Mi 12. Jun 2019, 09:31

An den Ersteller des Threads ein paar Gedanken meinerseits.

- Wie oft kommst du zum schießen? Jetzt und in 5 Jahren?
Wenn ich öfters schießen gehe ist es sinnvoller mehr ins Equipment zu investieren als wenns nur so sporadisch ist.

-Ambitionen bei den Bewerben? Wie ist es aktuell, wo siehst du dich in 5 Jahren?
Dabeisein ist alles, oder Stockerlplatz?? Jenachdem hängt die Zeit und das Equipment davon ab.

- Wie siehts mit Euro aus? Was is Budget für Anschaffungen?
Hast du so knapp 3-4k Euro um dir das alles zu leisten, ist halt auch eine Summe die man mal haben muss.

- Du hast geschrieben das du zwar keine kanone hast aber hast du irgendwelche Ausrüstungen?? Z.b. IPSC-Rig für eine bestimmte Waffe, ersatz Magazine, etc..?
Wäre ja dumm sich ne CZ zu kaufen wenn du schon ein IPSC-Rig oder Ersatz Magazine für Glock hättest.

- Kommst du Regelmäßig zum schießen mit einer AR?
Das ding kannst net überall schießen und wenn du 45-60min zum nächsten Standort fährst ist es vielleicht nicht mehr so Interessant. Neues Gesetz hin oder her du wirst nacher auch noch HA bekommen.

- Optics ready oder MOS
In Erwägung zu ziehen falls du mal Production optics oder einfach so mal mit Reddot schießen willst.


Mfg
derRote

piefke
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 654
Registriert: So 9. Sep 2012, 11:55

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von piefke » Mi 12. Jun 2019, 13:59

Maddin hat geschrieben:
Mo 10. Jun 2019, 22:18
Hat man sich früher ständig über den Haufen geschossen mit seinen 50 Waffen oder wieso war diese bescheuerte Stückzahlbeschränkung überhaupt notwendig ?
Als das Gesetz mit 2 Faustfeuerwaffen! erlassen hat waren
Halbautomaten (sofern nicht Kriegsmaterial)
frei und Vorderladerrevolver frei ( heute ja stückzahlbefreit)
Man kam daher nicht so schnell zu Platzproblemen ....

tousibaer
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1411
Registriert: Mo 13. Feb 2012, 13:22
Wohnort: Wien

Re: Welche Faustfeuerwaffe/Kat. B sollte man Neulingen und noch eher unerfahrenen Schützen empfehlen?

Beitrag von tousibaer » Mi 12. Jun 2019, 14:45

Seas!

Schau was Du auf den Ständen in Deiner Umgebung ohne großen Aufwand schiessen kannst.
Oft gibts eine Kaliberbeschränkung und auf den meisten gewerblichen Indoor-Ständen darfst mit einer Langwaffe (ausser im Kurzwaffenkaliber) eh nicht antreten.
Es bringt Dir nix wenn der nächste Schiessstand dann 100km weit weg ist und Du nur alle heiligen Zeiten dorthin kommst.
Von .22lr bis .44 Mag bist eher auf der sicheren Seite. Da kauf Dir was Dir gefällt, gut steht und Du Dir leisten willst. Denk dabei auch an die laufenden Munitionskosten, die können gleich mehr als die Waffenkosten ausmachen. Zur Wenn mit dem Spaß dann der Ehrgeiz kommt kannst erweitern oder was aufs Depot legen oder gar verkaufen um wieder Plätze frei zu bekommen.

Grüße

Antworten