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Bye bye long range in Österreich

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
ruz
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von ruz » Sa 5. Okt 2024, 19:25

Skill Issue hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 11:28
Prometheus hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2024, 10:10
Ich empfehle diesen Thread und diese Petition zu löschen.

Wenn wir Zivilisten ein Recht darauf hätten die Einrichtungen des Bundesheeres zu benutzen dann würde es vielleicht was nützen sich in der Öffentlichkeit darüber auf zu regen.
Dieses Recht existiert aber nicht!
Wir sind rein vom Wohlwollen der Zuständigen abhängig.

Solche Probleme werden anders geklärt.
Warts ihr überhaupt alle beim Grundwehrdienst?? Weil dann würdet ihr wissen wie das läuft.......
Na, wenn wir eh kein Recht drauf haben, diese Einrichtungen zu nutzen, wollen wir sie aber auch nicht finanzieren müssen.

Unser Bundesheer (und auch unsere Polizei) kann eh absolut nicht für unsere Sicherheit garantieren.
Du darfst auch nicht mit einem Auto der Berufsfeuerwehr fahren.
Mir gefällt das auch nicht, aber mit Steuern zu argumentieren ist scho a bissl dings…
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Donau
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Donau » Sa 5. Okt 2024, 19:30

Schweizer Schiesssport Verband
Eidgenössisches Feldschiessen
"Das Eidgenössische Feldschiessen ist das grösste Schützenfest der Welt. Für ein ganzes Wochenende wird eine der ältesten Schiesstraditionen mit Geselligkeit und Sportlichkeit auf nationaler Ebene zelebriert. Ein Fest für Schützen und solche, die gerne schiessen oder es probieren möchten."

Im Schweizer Schiesssport Verband sind immerhin 2'600 schweizer Vereine und 130'000 Mitglieder
Zuletzt geändert von Donau am So 6. Okt 2024, 12:54, insgesamt 5-mal geändert.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Donau » Sa 5. Okt 2024, 19:53

Der Versuch, bei den militärischen Schießständen mit den Steuern zu argumentieren, geht ins Leere. Das Argument, dass jemand Steuern zahlt, berechtigt auch nicht zum mitfliegen mit dem Polizeihubschrauber.
Zuletzt geändert von Donau am So 6. Okt 2024, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von glockfun » So 6. Okt 2024, 08:11

Mal abseits vom Schießen. Welche Sportarten und Freizeitbeschäftigungen werden von Bundesheer noch ermöglicht als Referenz? Wenn da mehr offen ist für Zivilpersonen wäre ich gern bereit das zu unterstützen.

Darf man da mit Mountainbike durch den Tüpl radeln oder den SUV im Übungsgelände durchquälen wo eigentlich bestefalls die G klasse hinsollte? Oder Motocross? Beschleunigungsrennen in Wr Neustadt am Flugfeld?

Das mag in anderen Regionen ja leicht durch private Plätze ermöglicht werden aber wenn da schon die Infrastruktur steht könnte man ja nutzen. Würde auch ein gewisses Klientel webbringen von Fachmarktparkplatz und Straßen.

Sind alles Sportarten die der HSV gelistets führt. Bis hin zu Modellbau und Oldtimern.

Wr Neustadt, Bruck, Wien Umg - wenn jemand Veranstaltungen da kennt bitte gern schreiben. Das ich dort als Privater am Gelände unterwegs war ist ewig her. Gibt zwar Private wie Speedworld aber die paar Meter ... naja. Bruckneudorf ist schon eine andere Größe nur soweit mir bekannt nur ganz wenige Durchfahrtstrecken zu sehr eingeschränkten Zeiten frei. Abteilung nur Durchfahren, kein Stehenbleiben etc

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von combatmiles » So 6. Okt 2024, 08:34

das Problem auf Truppenübungsplätzen ist die Haftung... da liegt zu viel Zeugs herum...
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » So 6. Okt 2024, 11:58

.... wenn man sie Kommentare, die der PETITION beigefügt werden/sind so liest, ist das in manchen Fällen schon wieder Beihilfe zum Selbstmord....

Wenn es denn schon so viele Gegner gibt, warum die Gegenargumente dann auch noch befeuern?

Ich bin ziviler Sportschütze, ich schieße auf Ringscheiben oder noch lieber auf rechteckige Stahltafeln. Ich schieße nicht auf Menschen und trainiere das auch nicht, da ich Zivilist bin und als solcher auch NICHT als Soldat verkleidet bin, weder beim Schießtraining und schon gar nicht auf (internationalen) Wettbewerben - weil ich den Aussenstehenden nicht einmal nur den Eindruck vermitteln will, dass ich in irgend einer Form eine Neigung habe, Menschen verletzen zu wollen.

Es gibt genügend internationale Vorbilder, wo es unter strenger Disziplin auch hervorragend funktioniert, dass Zivilisten (die noch nicht einmal einer HSV-ähnlichen Organisation angehören müssen) auf weite Distanzen schießen dürfen/können.
Es gibt in mehreren Ländern Schießstätten, die Longrangeschießen anbieten und NICHT unter militärischer Verwaltung stehen
(das wäre doch auch noch eine Möglichkeit für Österreich - OK, keine reelle, weil es dafür auch keine dafürlautenden Bestimmungen/Gesetze gibt).

Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Vertreter der HSV's die hier gerade ihr Bestes geben - auch auf die privaten, zivilen Sportschützen eingehen wollen, jeder ist sich selbst der Nächste.... (gibt es Begründung für diese Annahme? - nun, JA, weil es ja bisher schon "Vereinsinterne" Trainingsmöglichkeiten und Wettbewerbe gab, von denen man später immer wieder mal erfahren hat, weil Termine sehr kurzfristig und an Tagen fixiert wurden - wo Zivilisten, die im Beruf stehen - nicht teilnehmen konnten).

Dies zeichnet eines der hervorstechendsten GRUNDPROBLEME im österreichischen Schiesssport auf: die UNEINIGKEIT! Die einen sind besser als die anderen, ein Luftgewehrschütze ist weniger wert wie ein Großkaliberschütze.
Die Jäger sind in ihrer gänzlich eigenen Blase, denn mit der Jagd schmückt man sich auch als Politiker oder einflussreicher Mensch in der Gesellschaft mal gerne selbst.

Ich möchte mit diesem, meinem Geschreibsel, bitte darauf Aufmerksam machen, dass wir zusammenhalten müssen! Obacht geben auf unser Tun unser Handeln unsere Ausdrucksweise - wir werden beobachtet - und wenn wir wollen, dass Longrangeschießen in Österreich wieder möglich wird - auf heeresverwalteten Übungsplätzen, dann werden wir mit Kompromissen rechnen müssen und diszipliniert sein müssen - ALLE!


LG
S.O.
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Poirot » So 6. Okt 2024, 12:36

sneipas omoh hat geschrieben:
So 6. Okt 2024, 11:58

Ich bin ziviler Sportschütze, ich schieße auf Ringscheiben oder noch lieber auf rechteckige Stahltafeln. Ich schieße nicht auf Menschen und trainiere das auch nicht, da ich Zivilist bin und als solcher auch NICHT als Soldat verkleidet bin, weder beim Schießtraining und schon gar nicht auf (internationalen) Wettbewerben - weil ich den Aussenstehenden nicht einmal nur den Eindruck vermitteln will, dass ich in irgend einer Form eine Neigung habe, Menschen verletzen zu wollen.

Personen die sich für Selbstverteidigung oder Miliz interessieren (Österreich ist ein Milizheer - deshalb auch die Wehrpflicht), wollen damit nicht zwangsweise jemanden rechtswidrig verletzten.
Genau diese Einstellung führt nämlich bei Sportschützen und Jägern zu einer selbstenteierung die von den Gegnern schamlos ausgenutzt wird und die Entwaffnungsspirale weiterdreht. Länder wie Tschechien haben das kapiert.
In Österreich werden die Betroffenen erst aufwachen wenn ihnen neben Steuern zahlen nur noch das hobby horsing erlaubt ist.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » So 6. Okt 2024, 13:45

Poirot hat geschrieben:
So 6. Okt 2024, 12:36
sneipas omoh hat geschrieben:
So 6. Okt 2024, 11:58

Ich bin ziviler Sportschütze, ich schieße auf Ringscheiben oder noch lieber auf rechteckige Stahltafeln. Ich schieße nicht auf Menschen und trainiere das auch nicht, da ich Zivilist bin und als solcher auch NICHT als Soldat verkleidet bin, weder beim Schießtraining und schon gar nicht auf (internationalen) Wettbewerben - weil ich den Aussenstehenden nicht einmal nur den Eindruck vermitteln will, dass ich in irgend einer Form eine Neigung habe, Menschen verletzen zu wollen.

Personen die sich für Selbstverteidigung oder Miliz interessieren (Österreich ist ein Milizheer - deshalb auch die Wehrpflicht), wollen damit nicht zwangsweise jemanden rechtswidrig verletzten.
Genau diese Einstellung führt nämlich bei Sportschützen und Jägern zu einer selbstenteierung die von den Gegnern schamlos ausgenutzt wird und die Entwaffnungsspirale weiterdreht. Länder wie Tschechien haben das kapiert.
In Österreich werden die Betroffenen erst aufwachen wenn ihnen neben Steuern zahlen nur noch das hobby horsing erlaubt ist.
Das wird halt in Österreich nicht funktionieren - das tschechische Prinzip (Welches Land eigentlich noch?)! Mit dem Vorschlaghammer etwas erzwingen zu wollen..... Wir haben das mit der Demokratie (also den Teil: "vom Volk aus") etwas vergessen, müssen wir erst wieder lernen....
Die Jäger haben zumindest eine starke Lobby.....
Wobei es da auch "Leute" gibt die sich, je nach Zuständigkeitsbereich mal gerne im Lichte der traditionsbewussten Jägerschaft sonnt, und bei einem Wechsel des Ressorts dann plötzlich gegen das Schießen ist....
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » So 6. Okt 2024, 14:04

[/quote]

Personen die sich für Selbstverteidigung oder Miliz interessieren (Österreich ist ein Milizheer - deshalb auch die Wehrpflicht), wollen damit nicht zwangsweise jemanden rechtswidrig verletzten.
Genau diese Einstellung führt nämlich bei Sportschützen und Jägern zu einer selbstenteierung die von den Gegnern schamlos ausgenutzt wird und die Entwaffnungsspirale weiterdreht. Länder wie Tschechien haben das kapiert.
In Österreich werden die Betroffenen erst aufwachen wenn ihnen neben Steuern zahlen nur noch das hobby horsing erlaubt ist.
[/quote]

Personen die sich für Selbstverteidigung oder Miliz INTERESSIEREN?

Selbstverteidigung ist also Schießen über 300 Meter?

Und wenn man bei der Miliz ist - hat man doch sowieso seine Übungstage! - und wenn das Militär als solches so interessant ist - könnte sich eine sooo interessierte Person doch als Soldat verpflichten ....... nur mal so als Überlegung!

Hobby ist ein ziemlich gutes Wort, dass du da benutzt hast!
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Poirot » So 6. Okt 2024, 18:42

sneipas omoh hat geschrieben:
So 6. Okt 2024, 14:04
Und wenn man bei der Miliz ist - hat man doch sowieso seine Übungstage! - und wenn das Militär als solches so interessant ist - könnte sich eine sooo interessierte Person doch als Soldat verpflichten ....... nur mal so als Überlegung!


Jeder der den Grundwehrdienst abgeleistet gehört in einem Milizsystem zur Reserve.
Aus Wikipedia:

16.000 Berufssoldaten
7.000 Grundwehrdiener
30.000 Angehörige der Miliz
945.000 Reservestand

Wehrtaugliche Bevölkerung: ~1.000.000

Auch wenn die Linken das ändern wollen um ein kleines, überaltertes, nicht wehrfähiges Berufsheer zu schaffen, wird das nach der Volksbefragung 2013 nicht so schnell passieren.

Und nur weil man sich z.B. für Golf interessiert, muss man nicht gleich Profispieler werden und sein ganzes Leben darauf ausrichten. Gilt für alles im Leben.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von HS911 » So 6. Okt 2024, 21:18

Donau hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2024, 15:00
Evilcannibal79 hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2024, 00:52
Lt meinem Verständnis gehört halt zu einer wehrhaften Neutralität auch die Wehrhaftigkeit der Bevölkerung.
...

Und es sei auch an die Jäger gedacht.
Um überhaupt die Jagdprüfung zu bestehen, braucht man Übung mit Büchse und Flinte, es braucht Schießstände!
Die zahllosen ehrenamtlichen Jäger sind für Österreich extrem wichtig. Ohne sie würden die Füchse überhand nehmen und dann nächtens in die Bauerhöfe kommen und die Hühner fressen, die Hasen und die Kaninchen und die Wildschweine würden aufgrund ihrer exponentiellen Vermehrungsrate in wenigen Jahren zur Plage von Agrarschädlingen im unvorstellbarem Ausmaß werden und die Ernte von den Feldern fressen. Die Österreicher müssen froh sein, dass es Jäger gibt und sollten ihnen dankbar sein.

Außer man geht den sündteuren Sonderweg des Kantons Genf. Dort wurde die traditionelle ehrenamtliche Jagd gesetzlich verboten, und das überhand nehmende Wild wird durch Beamte dezimiert.
Das kann sich nur der Kanton Genf mit seinen vielen internationalen Organisationen und Briefkastenfirmen leisten, denn Beamte im Außendienst sind extrem kostspielig und verschlingen Unsummen an Steuern (der Österreicher will sicher keine Steuererhöhungen) und dann ist der Kanton Genf sehr dicht besiedelt, überall Villen und keine großen Wälder wo sich Wild über Gebühr vermehren und ansammeln kann

Wir österreichischen Jäger sollten mal ein Video machen, um Herrn und Frau Österreicher vor die Augen zu führen, wie es ohne Jäger in drei Jahren in Österreich aussähe
Puh .... das war die gröbste Entgleisung seit Eschede
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » Mo 7. Okt 2024, 17:56

Jeder der den Grundwehrdienst abgeleistet gehört in einem Milizsystem zur Reserve.
Aus Wikipedia:

16.000 Berufssoldaten
7.000 Grundwehrdiener
30.000 Angehörige der Miliz
945.000 Reservestand

Wehrtaugliche Bevölkerung: ~1.000.000

Auch wenn die Linken das ändern wollen um ein kleines, überaltertes, nicht wehrfähiges Berufsheer zu schaffen, wird das nach der Volksbefragung 2013 nicht so schnell passieren.

Und nur weil man sich z.B. für Golf interessiert, muss man nicht gleich Profispieler werden und sein ganzes Leben darauf ausrichten. Gilt für alles im Leben.
[/quote]

Tja, dann versuch mal mit dieser Einstellung wieder Fuss zu fassen auf Heereseigenen Übungsplätzen! Viel Glück!
Mir ist das relativ Wurscht, die Entfernungen die ich schießen will, kann ich sowieso nicht auf einem AT-Übungsplatz schießen.
Tut mir halt leid für die, die ihre 223er oder 308er mal auf 400 - 800 Meter ausführen wollen....

Mit Sturheit und dem Glauben dabei mit irgendetwas "im Recht" zu sein wird das nix.
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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Poirot » Mo 7. Okt 2024, 18:41

sneipas omoh hat geschrieben:
Mo 7. Okt 2024, 17:56
Mit Sturheit und dem Glauben dabei mit irgendetwas "im Recht" zu sein wird das nix.
Eine sehr ungünstig gewählte Wortwahl die eine Diskussion über Rechts- und Unrechtsstaat provozieren könnte. Sehr beliebt wenn Bürger staatliche Willkür verspüren.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von Skill Issue » Di 8. Okt 2024, 09:41

sneipas omoh hat geschrieben:
Mo 7. Okt 2024, 17:56
Mit Sturheit und dem Glauben dabei mit irgendetwas "im Recht" zu sein wird das nix.
Tut mir leid, dir das so mitteilen zu müssen... aber historisch betrachtet hat die Bevölkerung noch nie das bekommen, was sie wollte, indem sie sich einfach alles gefallen lassen hat.

Es wird nichts besser, wenn wir Verschlechterungen einfach akzeptieren.

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Re: Bye bye long range in Österreich

Beitrag von sneipas omoh » Di 8. Okt 2024, 11:48

Das Ding ist: Es geht hier nicht um das ganze System, um die grottenschlechte Politik, noch nicht einmal um die groben Fehler der letzten Jahre, sondern einzig und allein darum, auf heeresverwaltetem Staatseigentum wieder das Longrangeschießen ausüben zu DÜRFEN als Zivilist.

Das zweite Ding ist: wir stehen unter Beobachtung! Von vielen Seiten! Da sind Beeinflusser, Entscheider und Verwalter dabei, genauso wie Leute die einfach keine Waffen mögen, die Leute nicht mögen welche Waffen besitzen und welche die Leute nicht mögen die mit ihren Waffen angeben und das ganze Alphagehabe rundherum.
Und es gibt und gab immerwieder einfallslos Deppen, die meinen oder gemeint haben, mit Waffen lassen sich Probleme lösen....

Und GENAU auf diese Vielzahl von Meinungen und Neigungen HABEN WIR UNS EINZUSTELLEN.

DEN SCHON IN JEDER GUTEN KINDERSTUBE LERNT MAN: WENN MAN ETWAS HABEN WILL, MUSS MAN ETWAS TUN DAFÜR! (Also ich habe mit einer groben Einstellung selten etwas Gutes erreicht...)
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