tät mich interressieren, kennen wir etwa dasselbe Dirndl...?

ich hoffe auch - is ja irre...herr_rhodes hat geschrieben:Ich hoffe das wurde der Polizei gemeldet !!!
Jap,am Besten lassen wir die Zeiten von Rechtsstaat und unabhängiger Justiz einfach hinter uns und gehen wieder zur primitivsten Lynchjustiz über.Zu einer Zeit, als Gesetze noch etwas mit Recht zu tun hatten, hat man Brandstifter kurzerhand am nächsten Baum aufgehängt. Man könnte allerdings - falls Bäume nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen - auch Kandelaber verwenden.
Nein,stimmt so nicht, Lang und Schmal-Frauenqual,Kurz und Dick-Frauenglück.Charles hat geschrieben:Eben. Die Damen stehen auf zwei Pferdeschwänze...![]()
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http://diepresse.com/home/meinung/komme ... elChannel=Laokoon hat geschrieben:Naja man muss sich schon wundern, wie seit Jahren jede Krise auf dem Rücken der einfachen Bevölkerung ausgetragen wird.
Da werden Sozialprogramme zusammengekürzt, an der Bildung gespart und Jugendarbeit gestrichen.
TrenckDas brennende Interesse der britischen Randalierer gilt nicht den Folgen der Finanzkrise, sondern den Markenturnschuhen und iPhones, die sie klauen.
Die Zerstörungswut vermummter Idioten in dieser Form zur Avantgarde des Widerstands der Entrechteten zu adeln ist absurd. Von den Radaubrüdern sind (zu unser aller Glück vermutlich) nicht einmal Halbsätze politischer Rechtfertigungsrhetorik überliefert. Vermutlich wären die meisten dazu auch nicht in der Lage. Der Ausdruck ihrer brennenden Interessen galt nicht den Folgen der Finanzkrise, sondern Plasma-bildschirmen, Turnschuhen, iPhones und Klamotten, die sie davontrugen. Sie wollten keine Debatten entfachen, sondern Autos, Häuser und Polizeistationen anzünden. Durch Londons Straßen zieht nicht eine neue Generation besonders empörter Bürger, sondern ein Haufen blindwütiger Konsum-Anarchisten, die das Abenteuer im Kleinkrieg gegen eine überforderte Polizei suchen.
Diese Typen machen sich keine Gedanken, weder politische noch über die eigene Zukunft. Es greift deshalb auch zu kurz, auf die im britischen Maßstab hohe Arbeitslosigkeit in den Krawallgegenden hinzuweisen. 8,8 Prozent der Einwohner haben keinen Job in Haringey, dem Bezirk, zu dem Tottenham gehört. Das ist auch nicht wirklich ein guter Grund, um dem Nachbarn die Bude abzufackeln. Wenn die Spanier und Portugiesen ähnlich auf Arbeitslosigkeit reagierten, wäre die Iberische Halbinsel schon abgebrannt.
Zu Jahresbeginn versuchte der Londoner Lokalpolitiker David Lammy noch vergeblich, auf die Not vieler Menschen in seinem Stadtteil Tottenham aufmerksam zu machen. In keinem anderen Bezirk der britischen Hauptstadt ist die Arbeitslosigkeit größer, in kaum einem anderen Wahlkreis im Land sind mehr Menschen ohne Job. Zugleich zwingt der Sparkurs der konservativ-liberalen Regierung von Premierminister David Cameron viele Kommunen, bei ihren Arbeits- und Sozialprogrammen zu streichen.
Wegen der Sparzwänge seien die Kommunen aber zu Einschnitten gezwungen, die eine Integration von Armen so gut wie unmöglich machten. "Besonders in den Sommerferien bekommen dies die Jugendlichen zu spüren", sagt Lopez. "Es fühlt sich an, als hätten sie einem etwas weggenommen, was wichtig ist." So wurde allein in Tottenham und Umgebung das Budget für Jugendarbeit seit Jahresbeginn um 75 Prozent zusammengestrichen. In den nächsten drei Jahren muss der Stadtrat 84 Millionen Pfund einsparen.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentSer ... 2875911236" onclick="window.open(this.href);return false;Im südlichen Bezirk Brixton sieht die Lage kaum anders aus. "Ich habe keine Sympathien mit den Randalierern, aber die Leute haben keine Ahnung wie es ist, wenn man ohne Vater aufwächst oder Deine Eltern Dir nicht einen gut bezahlten Job zuschanzen können", sagt der 31-jährige Handwerker Michael, der vergeblich nach einer Stelle sucht. Die Schließung von Jugendzentren treffe diese Kinder und Jugendlichen hart. "Genau das sorgt für Frust."
Die Zerstörungswut vermummter Idioten in dieser Form zur Avantgarde des Widerstands der Entrechteten zu adeln ist absurd. Von den Radaubrüdern sind (zu unser aller Glück vermutlich) nicht einmal Halbsätze politischer Rechtfertigungsrhetorik überliefert. Vermutlich wären die meisten dazu auch nicht in der Lage. Der Ausdruck ihrer brennenden Interessen galt nicht den Folgen der Finanzkrise, sondern Plasma-bildschirmen, Turnschuhen, iPhones und Klamotten, die sie davontrugen. Sie wollten keine Debatten entfachen, sondern Autos, Häuser und Polizeistationen anzünden. Durch Londons Straßen zieht nicht eine neue Generation besonders empörter Bürger, sondern ein Haufen blindwütiger Konsum-Anarchisten, die das Abenteuer im Kleinkrieg gegen eine überforderte Polizei suchen.
Diese Typen machen sich keine Gedanken, weder politische noch über die eigene Zukunft. Es greift deshalb auch zu kurz, auf die im britischen Maßstab hohe Arbeitslosigkeit in den Krawallgegenden hinzuweisen. 8,8 Prozent der Einwohner haben keinen Job in Haringey, dem Bezirk, zu dem Tottenham gehört. Das ist auch nicht wirklich ein guter Grund, um dem Nachbarn die Bude abzufackeln. Wenn die Spanier und Portugiesen ähnlich auf Arbeitslosigkeit reagierten, wäre die Iberische Halbinsel schon abgebrannt.
Das Anspruchsdenken, man müsse alles gratis kriegen, haben aber nicht die "Konzerne" den Menschen eingeimpft, sondern die Politiker, die mittels horrenden Steuern und Schuldenmachen immer noch mehr und mehr Wahlzuckerln verteilt haben. Nur irgendwann ist game over. Und es spricht viel dafür, dass "irgendwann" schon sehr bald sein wird.Laokoon hat geschrieben:Die Menschen werden doch nurnoch zu Konsumidioten erzogen. Und zwar seit Jahrzehnten.
Und bisher sind die Konzerne doch gut damit gefahren.
Nur jetzt, wo sich ihre Zielgruppe o.g. Müll nicht mehr leisten kann, wird es problematisch, weil sie es sich dann einfach nehmen.
Niemand hat behauptet die Randalierer wären die Revolutionäre einer besseren Gesellschaft.
Es ist einfach die Saat, die in modernen Konsumgesellschaften gesäät wurde, die jetzt hier aufgeht.