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TUNING ?!?!?!?!

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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icemann221
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TUNING ?!?!?!?!

Beitrag von icemann221 » Sa 26. Jun 2010, 15:55

Mal rein theoretisch angenommen:

Man nimmt eine z.B. 2011er her und würde den Verschluss (Schlitten) mit Fräsungen und anderem unnötigen Zierrat nach persönlichen Geschmack auf hübschen, sprich die Gesamtmasse des Verschlusses verringern.

Wenn ich nun meinen nicht im übermaß vorhandenen Grips anstrenge würde ich zu dem Schluß kommen (bei identer Munition) das man die Schließfeder verstärken muß um die nun geringere Masse des Verschlusses wieder ordentlich ein zu bremsen (Impulsatz, Energieerhaltung) um den Aufprall auf das Griffstück in äquvivalente Impulse (Hochschlag) zu verringern und so die Lebensdauer der Pistole zu erhalten => was daraus resultieren müsste wäre eine noch schneller repetierende Pistole da die Schließfeder ja jetzt mehr Energie aufnimmt und diese zum schliessen des Verschlusses mit weniger Masse in einer schnelleren Beschleunigung/Bewegung resultieren müsste, womit die Kadenz erhöht werden würde, da der Verschluss durch die geringere Masse schneller öffnet und schliesst, ODER?!?!?! :think:
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quildor82
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Re: TUNING ?!?!?!?!

Beitrag von quildor82 » Sa 26. Jun 2010, 17:54

hmm wieviel willst du wegfräsen ???
4 kg ?
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Re: TUNING ?!?!?!?!

Beitrag von kemira » Sa 26. Jun 2010, 18:13

quildor82 hat geschrieben:hmm wieviel willst du wegfräsen ???
4 kg ?

Dann mußt noch 3kg dranschweißen damit von der Knarre nix mehr da is. :mrgreen:

Scherz beiseite... ich glaub im üblichen Bereich des Materialverlustes, welcher durch Gravur anfällt, ändert sich die cyclic rate ned wirklich, und andere Feder ist auch nicht erforderlich.
Außer Du fräst richtige Löcher in den Schlitten, aber dann mußt IMHO sowieso den ganzen Rest auch daran anpassen, sonst geht die cyclic rate gegen 0... :whistle:
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Re: TUNING ?!?!?!?!

Beitrag von icemann221 » Sa 26. Jun 2010, 18:32

Es geht nicht um Gravur sondern effektive verringerung der Masse durch entsprechende Aussparungen am Verschluß portings usw

Was heißt das eben das man alles andere auch anpassen muss, genau das ist es was ich meine was muss da wo und wie angepaßt werden darauf zielt meine Frage ja ab? Weil es mir nicht eingeht warum soviele 2011 bei den IPSC´lern oft nicht laufen aber warum? Das ist es was mich interessiert, was gilt es bei diesen Massenänderungen zu beachten?
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Charles
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Re: TUNING ?!?!?!?!

Beitrag von Charles » Sa 26. Jun 2010, 18:37

Unterhalte Dich mal mit dem Herrn Paul Pinter, der ist die Konifere ;) auf dem 1911er Gebiet!
Er konnte meine Probleme mit meiner 1911er, ohne sie anzusehen, sehr schlüssig erklären, nämlich Ursache, Problemerkennung und Problembehebung 1A!

Der ist in der Nähe der Quellenstraße im 10. Bezirk, die genaue Adresse findest im Herold.


lg,

Charles

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Re: TUNING ?!?!?!?!

Beitrag von Stefan » So 27. Jun 2010, 08:48

wenn du, wie bei meiner, vorne und hinten griffrillen am schlitten anbringst, dann verringert man das schlittengewicht doch signifikant und man sollte die schließfeder anpassen, da sonst der lauf zu früh entriegelt. geht halt auf die lebensdauer. billigsdorfer lösung ist einen verschlussdämpfer einbauen. dadurch ist die originalfeder minimalst stärker vorgespannt und der verschluss wird etwas durch den puffer gedämpft.
es gibt kaum etwas besseres, als eine perfekt abgestimmte 1911er. musste ich selbst erst feststellen.

mfg stefan

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Re: TUNING ?!?!?!?!

Beitrag von Coolhand » So 27. Jun 2010, 18:17

Das wird ja auch gemacht, es gibt einige Büxer, die auf diese Weise die Masse des Schlittens reduzieren, um ein weicheres Schussgefühl zu realisieren. Dass die Feder angepasst sein muss, ist eh klar. Ein Recoil Master ist auch Pflicht.
Am Wichtigsten bleibt aber die Zuverlässigkeit der Waffe. Eine einzige Störung macht alle Vorteile eines angenehmeren Schussverhaltens in einem Match wieder zu Nichte.

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Re: TUNING ?!?!?!?!

Beitrag von Jsmith » Mo 28. Jun 2010, 10:07

Zuerst einmal sollte man bedenken, dass - wenn man Material aus dem Schlitten herausfräst - man den Schlitten schwächt und Sollbruchstellen entstehen. Es schaut cool aus - aber kein Topschütze hat Material aus seiner Waffe herausgefräst - Rob Leatham (Anm. vielfacher IPSC Weltmeister...) hat seine Waffe sogar noch beschwert...und der weiss was er tut!

Ein Recoil Master ist keine gute Lösung, da diese Dinger die Waffen in kürzester Zeit zerstören (..weil sie nicht gscheit funktionieren!)
Eine Sprinco Federführungstange ist zu empfehlen oder zumindest eine stärkere Feder samt Rückstossbuffer (zB. von Wilson) - UND - das Wichtigste - einen Waffenbauer, der sich mit 1911ern auskennt - und die sind dünn gestreut in Österreich...

Aber grundsätzlich ist vom ausfräsen abzuraten, wenn du viel schiesst. Wenn du die Waffe einmal im Jahr aus dem Schrank nimmst und 50 Schuss damit machst, dann ist es egal. Aber nach ein paar Tausend Schuss wirst du einen neuen Verschluss ausfräsen müssen, da dir der Alte gebrochen ist....

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Re: TUNING ?!?!?!?!

Beitrag von Coolhand » Di 29. Jun 2010, 01:44

Wie peinlich!
Natürlich den Sprinco nehmen! RM ist Müll!
Hab da was verwechselt!

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Re: TUNING ?!?!?!?!

Beitrag von Steirer » Di 29. Jun 2010, 09:50

Charles hat geschrieben:Unterhalte Dich mal mit dem Herrn Paul Pinter, der ist die Konifere ;) auf dem 1911er Gebiet!

lg,
Charles

Herr Pinter, ein Mann wie ein Baum? :snooty: http://de.wikipedia.org/wiki/Koniferen

Darüber freut sich Herr Pinter eher: :dance: http://de.wikipedia.org/wiki/Koryph%C3%A4e

Tschuldigung, war aufgelegt! :twisted:
Wer vor Metall, Holz und Plastik Angst hat, der bräuchte wirklich einen Test für seine Psyche!
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