Lustig zu sehen, wie sehr sich intelligente Menschen mit den gleichen Interessen und Zielen durch unterschiedliche Ansichten politischer und ideologischer Natur auseinanderdividieren lassen. Ob am Ende, wenn der private Waffenbesitz dann endlich verboten wurde, diese fruchtlosen Diskussionen weitergeführt werden?
Was die Studien angeht: der Auftraggeber zeigt gegenüber dem Auftragnehmer eine gewisse Erwartungshaltung, schließlich ist er ja bestrebt, eine oder mehrere seiner Thesen mit dieser jener Studie zu untermauern. Der Beauftragte hingegen erkennt diese Erwartungshaltung und versucht sie bewußt oder unbewußt zu erfüllen. Immerhin möchte er gefallen und das nächste Mal wieder beauftragt werden. Stichwort Rosenthal-Effekt.
OT:
Ich bin der Meinung, dass der Waffenbesitz alleine, unabhänig davon ob wir das wollen oder nicht, schon eine politische Aussage darstellt. Politik und Medien zwingen uns ja förmlich dazu. Waffenbesitz gilt in gewissen tonangebenden Kreisen als ideologisch bedenklich, gefährlich, dumm, usw. und fällt damit in die Kategorie politisch Inkorrekt. Daraus folgt, dass wir, zumindest in den Augen der Mehrheit, ein Haufen politisch inkorrekter Sonderlinge sind. Und das ist eine Aussage, die manchen von uns zu tätigen aufgezwungen wird, und die manche von uns mit freude freiwillig tätigen.