aus8 hat geschrieben:...wenn man die Natur in Ruhe lässt reguliert sie sich immer selber und man braucht keinerlei Regulatoren.
Aber leider hat der Mensch schon fast überall so stark in den KREISLAUF EINGEGRIFFEN ODER ZERSTÖRT, das ihm jetzt ohne Kontrolle alles über den KOpf wächst.
Darum sind in unseren Breiten Jäger notwendig................
Wenn man die Natur in Ruhe lassen will, müsste man vorher alle Menschen ausrotten, aber da wird kaum jemand freiwillig zustimmen...

Beispiel Wüldsauen: die würden sich munter vermehren, zuerst alle menschlich verursachten Nutzpflanzen wie Mais, Weizen, WEINREBEN etc. erledigen und dann wenn der Höhepunkt überschritten wäre, würden sie vermutlich Schweinepest bekommen und um einen gewissen Prozentsatz zurücksterben.
Blöderweise wären Hausschweine dann auch sehr gefährdet - siehe Deutschland, wo man schon 10.000te Schweine keulen musste, als die Schweinepest umging.
Bei Rehen und Hirschen wär genau der selbe Effekt, sie würden den Wirtschaftswald erledigen = die Bammerl, die uns Möbel und Holzhausbau ermöglichen, zusammenbeissen und verfegen.
Das selbe im Schutzwald, das ist der Wald, der vor Lawinen und Muren schützen soll und der ist eh österreichweit ziemlich marrod und muss mit enormen Aufwand saniert werden, da wären hohe Schalenwildbestände pures Gift.
Man kann nur versuchen, ein annäherndes Gleichgewicht Wald/Forstwirschaft, Landwirtschaft und Wildbestand zu erreichen und ohne ziemlich massive Eingriffe beim Wild funktioniert das halt nicht.
Grossraubwild ist auch net das Gelbe vom Ei, weil es das Ende der Almweide bedeutet, womit wieder tausende Hektar an der Baumgrenze zuwachsen würden, da Landschaftspflege durch Beweidung unmöglich wird.