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Polizeilicher Schusswaffeneinsatz in Wien
Re: Polizeilicher Schusswaffeneinsatz in Wien
Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an die Gerechtigkeit unserer Justiz. 

"Die Schattenseite der wahrheitsgemäßen Berichterstattung ist und bleibt das vorsätzliche Totschweigen".
Ernst R. Hauschka
(Dr. phil., deutscher Aphoristiker, Lyriker, Essayist)
Ernst R. Hauschka
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Re: Polizeilicher Schusswaffeneinsatz in Wien
psav hat geschrieben:Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an die Gerechtigkeit unserer Justiz.
Ich glaube, in Fällen polizeilichen Waffeneinsatzes kann man nicht behaupten, das die Polizisten da groß "dran" sind und überschnell verurteilt werden. Dass unsere Justiz zu sonst nix zu gebrauchen ist (Tierschutzprozess, Grasser, ...) unterschreibe ich.
Re: Polizeilicher Schusswaffeneinsatz in Wien
headhoncho hat geschrieben:psav hat geschrieben:Für mich ist es einfach ungerecht, wenn ein Polizist von seinem Recht gebrauch macht, bzw. seiner Pflicht nachkommt(Nothilfe), er danach u.U. als Beschuldigter vor Gericht steht und im Falle einer Verurteilung( auch bei "nur" Nothilfeüberschreitung) von der eigentlichen Täterin sogar noch verklagt werden kann.
MfG
Wenn er verurteilt wird, dann hat er nicht von seinem Recht gebrauch gemacht oder ist nur seiner Pflicht nachgekommen, sondern hat eine Straftat begangen. Da sehe ich einen deutlichen Unterschied.
Von meinem Gerechtigkeitsgefühl her, ist jeder, der einen anderen Menschen mit einer Waffe angreift und dessen Verletzung und Tod in Kauf nimmt, selber schuld, wenn er selbst verletzt oder getötet wird.
Wenn ein Angreifer bei so etwas stirbt, habe ich keine Spur Mitleid.
Trotzdem bin ich dafür, dass auch bei einem Polizisten der Ablauf eines solchen Falles untersucht wird.
Ohne unseren Polizisten etwas unterstellen zu wollen, es gab schon Fälle, wo Polizisten selbst kriminell waren und jeder von uns kann auch Opfer eines falsch handelnden Polizisten werden.
Daher ist eine Untersuchung im Sinne von uns allen.
So wie der Fall beschrieben ist, sehe ich aber absolut kein Fehlverhalten des Beamten.
Re: Polizeilicher Schusswaffeneinsatz in Wien
Varminter hat geschrieben:Von meinem Gerechtigkeitsgefühl her, ist jeder, der einen anderen Menschen mit einer Waffe angreift und dessen Verletzung und Tod in Kauf nimmt, selber schuld, wenn er selbst verletzt oder getötet wird.
Wenn ein Angreifer bei so etwas stirbt, habe ich keine Spur Mitleid.
Trotzdem bin ich dafür, dass auch bei einem Polizisten der Ablauf eines solchen Falles untersucht wird.
Ohne unseren Polizisten etwas unterstellen zu wollen, es gab schon Fälle, wo Polizisten selbst kriminell waren und jeder von uns kann auch Opfer eines falsch handelnden Polizisten werden.
Daher ist eine Untersuchung im Sinne von uns allen.
So wie der Fall beschrieben ist, sehe ich aber absolut kein Fehlverhalten des Beamten.

Re: Polizeilicher Schusswaffeneinsatz in Wien
h.weiss hat geschrieben:http://www.krone.at/Nachrichten/Experte_9_Schuesse_auf_Wienerin_sind_nachvollziehbar-Nicht_zu_baendigen-Story-325267?utm_source=krone.at&utm_medium=RSS-Feed&utm_campaign=Nachrichten
Das war klar.
Das die Justiz ermittelt ist auch gut.
Nur das man von den Medien und einer breiten Öffentlichkeit automatisch vorverurteilt wird ist das perverse in solchen Fällen.