Sturmgewehr & Co.: Der Handel mit Kleinwaffen boomt

[Noldi]

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"Gast: Katja Triebel
28.08.2012 22:20 » melden» antworten
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Die Produktion ist inflationsbereinigt um bis zu 30% zurückgegangen.
Der unabhängige Report des Small Arms Survey, das von dem angeblichen "Kleinwaffenproblem" lebt, erweitert die Datenbasis und vergißt die Inflation.

Von den 8,5 Mrd. Dollar sind 1,77 Mrd. Zubehör, welches vorher nicht betrachtet wurde. (entspricht 41,6% Erhöhung).

Vergessen wurden pro Jahr ca. 2-5% Preissteigerung. (entspricht 10-25% für fünf Jahre).

Vergessen wurde der hypermäßige Preisanstieg bei der Munition, deren Komponentenpreise (Blei, Zink, Kupfer) sich währen dieser Zeit (2006-2011) auf das 3000-fache gesteigert hatten, wodurch sich deren Preise in einem Jahr um 30% steigerten.

50% der Exporte betreffen Munition, die einen über 40% Anstieg im Preis verzeichnete.

Fast man alle Variablen zusammen, kommt man auf einen inflationsbereinigten Rückgang.

Soviel zur "Unabhängigkeit" eines Instituts, dass nur Waffenkontrollbefürworter in seinen Autoren-Reihen hat, jedoch keinen einzigen Waffenbefürworter schreiben lässt und wissenschafliche Daten auf seine ganz eigene Art und Weise interpretiert.

Dass man die erhobenen Daten auch anders interpretieren kann, steht u.a. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenexpo ... fenexporte" onclick="window.open(this.href);return false;" target="_blank">http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenexpo ... fenexporte"

Da liest sich das dann schon wieder anders. Ich habe allerdings den Report noch nicht selbst durchgelesen ...

[rubylaser694]

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Das interessiert doch die AWN, die in der Politik was zu sagen haben, nicht!

Eigentlich müsste man bei der Munition mit dem Gewicht oder der NEM (Nettoexplosivstoffmasse) rechnen.
Bei Waffen nach Stück und nicht nach den Zahlem auf dem bunt bedruckten Papier!